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Loperamid, wann und wieviel? – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Loperamid, wann und wieviel?

Beitrag von Marie67 » 03.07.2017, 22:12

Hallo Ihr Lieben,

durch den Thread von SBr78 bin ich darauf gekommen Euch einfach zu fragen, wollte aber nicht in ihrem/seinem Verlauf schreiben.

Fakt: Habe CU ( kein Stoma mehr ), diese ist dank REMICADE relativ ruhig. Nun freue ich mich wieder auf drei Wochen Urlaub in Griechenland. Die letzten Jahre hatte ich als Notfallmedikament neben Prednisolon auch immer Codeintropfen mit.

Wäre Loperamid ein Mittel der Wahl als Notfallmedikament? Statt der Tropfen?

Ich lese, dass einige von Euch es gleich in größeren Mengen beziehen. Warum? Ist es nicht nur für vorübergehende "Notfälle" gedacht? Habe absolut keine Ahnung und würde mich über Antworten freuen!

Grüße
Marie

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Marie67

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Loperamid, wann und wieviel?

Beitrag von Merlina » 04.07.2017, 07:54

Hallo Marie,

ich habe immer Imodium Lingual für den Notfall. Es sind Schmelztabletten, die sich sofort auf der Zunge auflösen.
Als ich noch meinen Darm hatte, haben die Kapseln nicht gewirkt, sind einfach durchgerauscht. Die Lingual aber schon. Sie können auch verschrieben werden.
Solltest Du starken Durchfall bekommen, würde ich die nehmen. Paracodin ist wohl eher für die feindosierbare Beruhigung der Peristaltik verwendbar, wenn ich das richtig verstanden habe.

Schönen Urlaub! :tanzen:
Merlina

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Merlina

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Loperamid, wann und wieviel?

Beitrag von Börgi » 04.07.2017, 14:18

Grüß Dich Marie,
ich bekomm Loperamid monatlich verschrieben.
Da ich kein Dickdarm mehr habe, geht es nicht ohne. :cry: Obwohl es mit der Zeit immer besser wird mit dem verbliebenen Restdarm. :super:
Momentan nehme ich zwei Kapseln täglich, morgens zum Frühstück . Es gibt aber auch "doofe" Tage da brauch ich mehr. :krank:
Ich bin aber auch unter ärztlicher "Aufsicht" und es ist alles mit meinem Darmdoc abgesprochen!!! :super:
Das wird aber auch in nicht absehbarer Zeit meine Dauermedikation sein.
Wer das eine will, muß das andere mögen, ist halt so.

Liebe Grüße von Börgi!

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Börgi

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Loperamid, wann und wieviel?

Beitrag von Frederica » 04.07.2017, 14:42

Hallo Marie,
bevor ich ein Stoma bekommen habe, hatte ich über zehn Jahre lang ständig Durchfälle, die bis heute nicht diagnostiziert werden konnten.
Als es so schlimm wurde, dass ich nicht mehr das Haus verlassen konnte, hat mir der Proktologe Loperamid verschrieben. Ich musste mindestens 4-6 Kapseln nehmen, sonst tat sich nichts. Er hat mir gesagt, dass ich das unbesorgt über Jahre hinweg tun kann.
Wahrscheinlich würde ich das heute noch tun, wenn nicht in der Zwischenzeit mein Schließmuskel so "ausgeleiert" gewesen wäre, dass auch Loperamid nicht mehr geholfen hat.
:winke:

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Frederica

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Loperamid, wann und wieviel?

Beitrag von Marie67 » 04.07.2017, 22:03

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten. Sie haben mir weiter geholfen!

Gruß
Marie

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Marie67

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