von Sabine049 » 27.04.2012, 08:41
Wollte noch erwähnen, passt zu Sabines Beitrag, dass in den 70er/80er Jahren viel mehr geraucht wurde - CED Erkrankungen nehmen hingegen seit den 90er Jahren rapide zu, vor allem auch bei Kindern.
Anfang der 80er, als meine Diagnose gestellt wurde, war ich eines der ganz wenigen bekannten Kinderfälle in Deutschland (und wurde sogar in Hörsäle gezerrt), inzwischen gibt es immer mehr CED Erkrankte und leider immer jüngere Patienten.
von hope » 27.04.2012, 10:00
Hallöchen in die Runde!
Eigentlich dürfte ich mich auch nicht melden, abgestimmt habe ich deswegen auch nicht;)
ABER: Zum Thema Rauchen möchte ich doch etwas sagen: Ich selbst habe vor meinen Schwangerschaften auch geraucht, nur wenige Jahre, denn dann war ich sehr oft schwanger und hatte dadurch keine Gelegenheit mehr, zu rauchen;) mein Göttergatte hingegen hat weitergeraucht, viele Jahre, denn er fing mit 18 an und hat im letzten Jahr aufgehört nach etwa 25 Jahren. Er hat es mit hypnose geschafft. Ich bin sehr stolz auf ihn, denn er war auch starker Raucher und nun rieecht er soooo gut... Hach!
Das Thema um das Erstehen dieser chronischen Erkrankungen finde ich sehr interessant und Deine These, liebe Sabine, dass die Ungeborenen schon im Mutterleib Schadestoffe mitbekommen, ja, das leuchtet ein.
So, das war´s aus meiner Ecke!
Viele Grüße
von Skyfire » 27.04.2012, 10:19
doro hat geschrieben:Im Übrigen war es ein schönes Gefühl, lachen können ohne gleich einen Hustenanfall zu bekommen
von Biggi0001 » 27.04.2012, 13:13
Für alle, die sich überlegen, mit dem Rauchen aufzuhören sei das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr: Amazon ans Herz gelegt - nach der Lektüre hab sogar ich für 3 Wochen nicht geraucht, weil es mich bei der "Ehre" bzw. meinem Selbstverständnis gepackt hatte
Es ist wirklich keines der üblichen "Dudu, du darfst aber nicht Rauchen"-Bücher - sehr empfehlenswert.
Gruß, Biggi
von Sabine049 » 27.04.2012, 18:21
Wer ernsthaft mit dem Rauchen aufhören möchte, nein gewillt ist, sollte in der ersten Zeit möglichst den Umgang von Rauchern des unmittelbaren Umfeldes meiden , weil u.a. durch Passivrauchen dito Nikotin aufgenommen wird und das Verlangen/Suchtpotential in Gesellschaft von Rauchern deutlich steigt, d.h. wer dem Rauchen gänzlich entsagen will, muss den rauchenden Partner motivieren ebenfalls auf zu hören.
Studien belegen, dass Passivraucher nicht minder gefährdet sind!
@Biggi, hatte schon einmal überlegt zu streamen, abgehalten hat mich bislang a.) die Negativberichterstattungen in den Medien + Co. und b.) ist es nicht im Grunde genommen Selbstbetrug!?
Okay, ist gewiß vom subjektiven Empfinden angenehmer, als eine Nikotinfahne hinter sich herzuziehen und folglich nicht offensichtlich und sofort als Raucher geoutet zu werden!?
LG Sabine
von Biggi0001 » 27.04.2012, 18:33
Hallo Sabine,
der springende Punkt bei mir ist ja nicht, dass ich aufgrund gesundheitlicher Aspekte o.ä. aufs Steamen umgestiegen bin.
Die negative Berichterstattung ist m.E. auch direkt lanciert durch die Zigarettenlobby und teilweise sogar durch den Staat, da wir hier über Millarden an Steuereinnahmen und Umsätzen mit Tabakprodukten reden, die mit jedem Steamer derzeit schlicht nicht mehr erwirtschaftet werden können.
Ich bin umgestiegen, weil ich damit tierisch Kohle einspare - wir hatten vorher zu zweit minimum (!!) 2 Dosen Tabak vom Aldi pro Woche = überschlägig zwischen 35 und 40 Euro die Woche, dazu halt noch die Hülsen.
Jetzt haben wir weniger als 10 Euro die Woche ( zusammen ), die wir für's Steamen ausgeben.
DAS ist für mich ( abgesehen von den schönen "Beiläufigkeiten" wie kein Raucherhusten mehr, keine dickbraun belegte Zunge mehr etc etc ) der Grund zu steamen
Was die gesundheitlichen Bedenken angeht, muss man sich einfach klar vor Augen halten, dass man mit jeder Zigarette um die 5000 verschiedenen Giftstoffe ( da ist das Nikotin noch der geringste Schaden ) inhaliert, während es beim Steamen erheblich weniger ist ( abgesehen davon, dass die Ingredienzen in den Liquids auch allesamt in Nahrungsmitteln ( sogar in Asthmasprays ) vorhanden sind bzw. in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden ).
Aber wie gesagt - ich glaube, nach rund 30 Jahren durchgehendem heftigen Rauchen ist von der gesundheitlichen Sicht aus weder noch etwas zu retten noch großartig zu verschlechtern
Gruß, Biggi
von Skyfire » 27.04.2012, 20:39
Sabine049 hat geschrieben:Wer ernsthaft mit dem Rauchen aufhören möchte, nein gewillt ist, sollte in der ersten Zeit möglichst den Umgang von Rauchern des unmittelbaren Umfeldes meiden , weil u.a. durch Passivrauchen dito Nikotin aufgenommen wird und das Verlangen/Suchtpotential in Gesellschaft von Rauchern deutlich steigt, d.h. wer dem Rauchen gänzlich entsagen will, muss den rauchenden Partner motivieren ebenfalls auf zu hören.
LG Sabine
von sahnetörtchen » 28.04.2012, 08:08
Biggi, genau DAS ist das Buch, mit welchem die 3 Jahre nicht geraucht habe.
von Bienchen » 28.04.2012, 12:56
Hallo Wönny,
also, so ganz kann das nicht stimmen mit der Ursache...ich hatte auch schon als Kind MC-Beschwerden und mit 16 den ersten schlimmen Schub...und nie eine Zigarette angerührt!
Vielleicht ist es ja ein ganzes Zusammenspiel, so eine Art Ursachenpool, kombiniert mit genetischer Bereitschaft.
Neugierig bin ich auf die Ursache von MC auch immer, lese alles, was ich bekommen kann, wobei ich den Eindruck habe, dass die Wissenschaft da auch noch eiiert. Mal ist es ein Milchbakterium, mal sind es die nicht gestillten Kinder, mal der Zigarettenrauch oder die Amalgambelastung in den Zähnen, mal was anderes.
Hi Skyfire, viel Erfolg beim Nichtrauchen!!! Und ein fröhliches Nach Hause kommen !!!
Grüßle Bienchen
von Koala » 30.04.2012, 05:31
Hallo,
ausprobiert habe ich es auch, muss so in etwa in der Zeit gewesen, als MC in Erscheinung getreten ist.
Zum Glück war ich noch nicht richtig abhängig, sodass ich durch den MC wieder davon abgekommen bin. Im KH ist es schlecht in dem Alter zu rauchen.
Aber während der Phase hatte ich bei körperlicher Anstrengung Luftnot bekommen, dass nennt sich wohl Bronchien Asthma. Nach einiger Nichtraucherzeit war das wieder weg, wäre aber bestimmt chronisch geworden. Mein Bruder hat das nämlich auch (der raucht), allerdings kein MC.
Aber ich sehe einen Zusammenhang mit Gülle (tierische Abfälle) oder mit Pflanzenpollen und MC. Der Geruch (oder was auch immer) von Gülle löst bei mir MC aus, auch wenn Pflanzen, wie Tuja ihre Pollen absondern, ist häufig mit dem Crohn zu rechnen. Die Gülle muss ich nicht einmal riechen, ich weiß vorher schon, das er da gewesen ist. Wenn ein neues Verfahren zum Einsatz kommt, was die Gülle in den Boden einspritzt, bleibt der Schub auch mal aus. Heuschnupfen oder ähnliches habe ich überrings nicht oder zumindest nicht so, das es nervt.
Gruß
Koala
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