von syfi » 13.05.2009, 07:30
hallo,
meine starken schmerzen seit der op sind wohl geklärt. war gestern beim internisten, der meinte zu 99% habe ich einen narbenbruch (rückverlegungsnarbe). montag will er nochmal sono machen. ich habe extreme schmerzen, aber er meinte ich müsse damit erstmal leben, da ich erst vor 3 wochen operiert wurde, könnte man erst in ca. 3 monate wieder operieren. nun hat er mir tramadol aufgeschrieben, da novalgin ja nicht anschlägt. aber kann ich nun 3 monate lang schmerzmittel nehmen??? ohne halte ich es nicht lange aus.
besteht nicht irgendwie die möglichkeit, das früher zu operieren, oder geht das wegen der frischen narbe nicht?
liebe grüße sylvie
ps: was mich wütend macht, der internist meinte, das kkh hätte es sehen müssen und gleich mitmachen können
von onevoice » 13.05.2009, 09:52
Hallo Syfi!
Bevor ne neue OP angesagt ist, müßen etwa 3 Monate vergehen.
Die OP_Naht muß zu sein.Wegen ewentuellen Wundheilungs "Prpo's!
Das ist halt so.
Bei mir war das auch so.
Es sei denn es ist ne Not OP.
Wegen dem Schmerzmittel können die dich nicht auf dem trockenen hängen lassen.
Bestehe darauf ,das es ohne nicht geht.
Es gibt auch Schmerztherapeuten an die du dich wenden kannst.
lg one
von syfi » 13.05.2009, 12:37
hallo,
mit wundheilung der narbe....betrifft das nun die neue, die vor kurzem gemacht wurde???
der Bruch ist ja in der alten Narbe, die ist von September letzten jahres.
der arzt meinte auch, ich könnte erstmal so leben, bis auf die schmerzen, da würde nichts passieren. aber ich habe gelesen, das es auch hier zu darmverschlüssen kommen kann.
also ist vollkommenes schonen angesagt??
lg
syfi
von Jutta B » 13.05.2009, 12:48
Hallo Syfi,
es wäre wirklich besser, wenn du die 3 Monate vor der OP abwarten würdest. Innen ist ja fast nichts wirklich verheilt, dauert immer ein wenig länger. Ich wurde innerhalb 6 Wochen 2x operiert, 2. OP andere alte Narbe geöffnet. Das Ergebnis, ich lag fast 9 Monate mit offenem Bauch . Das muß nicht bei jedem so sein, aber aus ihrer Erfahrung sagen die Doks, 3 Monate zuwarten.
Ja du solltest dich bis dahin etwas "schonen", besonders beim Heben, beim Husten Bruch halten usw., und gut beobachten ob sich der Bruch nach außen oder in der Größe verändert. Je nachdem wie der Bruch liegt, könnte ... muß aber nicht, ein Darmverschluß entstehen. Eventuell auch durch die Ernährung von innen heraus Erleichterung schaffen, also leichte und gut verdauliche Kost.
Nicht jeder Dok wagt sich bei einer (anderen) größeren OP gleichzeitig an einen Bruch. Dachte auch immer, das geht in einem Aufwasch.
Schau, dass du Schmerztropfen bekommst, welche du dann den Schmerzen angepaßt dosieren kannst. Versuche es so zu sehen, lieber 3 Monate Schmerzmittel, als größere Probleme bei der OP oder der Wundheilung.
von syfi » 13.05.2009, 13:17
hallo jutta,
danke dir für deine antwort. wird schon seinen sinn haben, warum die nicht so früh wieder operieren, so wie du schon schriebst.
werde erstmal abwarten was die sono am montag ergibt. noch ist der bruch innerlich, das he´ßt keine wölbung nach aussen. zur schmerzstillung habe ich "tramadol" bekommen, da novalgin ja nicht anschlägt. aber abhängig werden will ich auch nicht von dem zeug.
zu meiner stomazeit habe ich von der kk ja eine corsinel-hose bekommen. so eine art miederhose, die stützt. mein arzt meinte, ich könne diese ruhig tagsüber tragen, das kann zur schonung des bruches beitragen.
lg
sylvie
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