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Narkose/ Schmerztherapie – Seite 2

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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33 Beiträge • Seite 2 von 41, 2, 3, 4

Narkose / schmerztherapie

Ich bekam einen PDK
63%
10 Stimmen
63%
Ich wurde mit Morphium therapiert
38%
6 Stimmen
38%
 
Abstimmungen insgesamt : 16

Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Melli » 24.12.2008, 00:14

Hmm, ich glaube, den PDK hatte ich bei der ersten OP als Kind...zumindest hatte ich da etwas "hinten rein". Sonst hatte ich alles normal, das letzte Mal das erste Mal mit Schmerzpumpe...man, hab ich mich totgedrückt in der ersten Nacht, da ich zusätzlich vorher Betäubungsmittel (Opium) abhängig war :abgedreht:
Ansonsten war ich damit aber zufrieden

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Melli

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Siskinanamok » 24.12.2008, 02:16

Hallo zusammen!

Schön das ihr so zahlreich antwortet! Ist ja sehr interessant welche Methoden alles so angewandt werden!
Und Udde, jetzt seh ich das auch so, da fehlt definitiv noch ne Antwort zum abstimmen! :( Bin ja doch noch etwas unbedarf, im kh sagte man mir ich könne zwischen Morphium und Pdk wählen, naiv wie ich manchmal bin dachte ich es gibt nur die zwei Arten :p und das ist noch dazu meine erste Umfrage, werd mich bessern, ich versprechs! :D
Die Sache mit Taubheit an Stellen die nicht taub sein sollten hatte ich Gott sei dank nur ganz leicht und kurz! Konnte aber meinen PDK auch nicht selbst bedienen.

Bin ja mal gespannt, was hier noch so berichtet wird!

Liebe Grüße

Siski

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Siskinanamok

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von wolli111 » 24.12.2008, 08:00

Bei allen Op habe ich die PDK bekommen, auch diesmal wieder, bin nicht so dafür,da ich einmal einen großen Schreck bekam weil ich 2 Tage kein Gefühl in den Beinen hatte.

Ich nehme seit 3 Jahren Fentanyl Pflaster 50 mg 3 mal täglich
ein Opiat in Verbindung mit Lyrica 75 mg und vorher nahm ich das Morphin - Temgesic Sublingual Tabl. Trotzdem hab ich noch Schmerzen. Und die Nebenwirkungen kommen noch dazu.
Wäre sehr froh wenn ich die ganze Dröhnung nicht mehr brauchte.

Auch wie Angie und einige anderen, hatte ich die Schmerzpumpe im KH. Und nach der Schmerzpumpe im KH wurde mir auch Dipidolor gespritzt.

Lg Petra

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wolli111

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Wiper » 24.12.2008, 10:34

Hallo Siski,

ich kann leider nicht abstimmen, da es bei mir so gelaufen ist:

Vor der OP zum Entfernen des Dickdarms wurde der PDK zwar für die Schmerzbehandlung nach der OP gelegt, hinterher wurde mir aber eröffnet, dass das "leider nicht funktioniert" habe :shock:

Bin also dann "konventionell" mit Schmerzmitteln (über ZVK) versorgt worden. Welche das waren, weiß ich gar nicht. Hat mich damals auch nicht interessiert.

Schöne Feiertage allerseits
Ralf
xmas

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Wiper

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von donald » 24.12.2008, 11:21

Hallo Siski,

ich habe lange Morphium genommen, zum Schluss dann als Pflaster. Ekelige Nebenwirkungen hatte ich, zum Beispiel ein Zittern in den Händen und manchmal bin ich wie völlig zugedröhnt rumgelaufen.

Aber Schmerzen hatte ich keine. Ich konnte auch gut absetzen. Keine Probleme. Ich bin der Meinung, wenn man gegen Schmerzen Medis nimmt, wird man davon auch nicht abhängig. Will meinen, ist der Schmerz weg, warum auch immer, kann man leicht die Medis absetzen.

Zur Zeit nehme ich Lyrica und gehe auseinder wie ein Hefekos. Entgegen allen Unken bin ich der Meinung, wenn meine Schmerzen weg sind, habe ich auch keine Problemne das Sauzeug abzusetzen.

Liebe Grüße
von der süchtigen
Birgit

P.S.
Grundsätzlich bin ich ein großer Freund von Medis, damit meine ich warum sich rumquälen, wenn es Pillen gibt? Zu Zeit nehme ich auch Globolis, wenn es wirkt....

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donald

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Linie 22 » 24.12.2008, 14:05

Hallo siskinanamok, xmas

anno 2003 - meine erste Stoma-OP: sowohl PDK als auch Morphium. Beides wurde mir verabreicht. PDK gegen Schmerzen der Rektumamputation, Morphium gegen den restlichen Schmerz.

anno 2006 - meine zweite Stoma-OP: Da wurde mir nur Morphium verabreicht. Was auch ausreichend war.

Während der aktiven PDK-anlage war meine rechte Körperhälfte gelähmt. Zeitweilig stellten die Ärzte die PDK-zufuhr ab, damit die betroffenen Körperteile physiotherapeutisch behandelt werden konnten.

Tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüss grüßt, Stehaufweibchen, Linie 22 xmas :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: xmas

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Linie 22

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Urmeline » 25.12.2008, 14:23

Hallo Siskinanamok,

ich kann leider auch nicht mit abstimmen. Ich bekam weder das eine noch das andere. Ich habe meine Schmerzmittel per ZVK bekommen, auch ich weiß nicht was da drin war :shock: aber Morphium war es mit Sicherheit nicht. Ich hab so was in Erinnerung wie Dornicum. Danach bekam ich dieses Ekelzeug von Novaminsulvon (früher Novalgin).


Liebe Weihnachtsgrüße aus dem verregneten Berlin xmas
wünscht Barbara

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Urmeline

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Frau Lachmann » 28.12.2008, 21:40

Bin ganz erstaunt, daß ihr alle wählen konntet zwischen PDK und Morphium.
Bin ja nun auch an die 20 mal operiert worden, aber die Art der Schmerzbehandlung konnte ich mir noch nie aussuchen.

ZVK hatte ich auch, anosnsten iv halt Schmerzmedis wie Tramal o.ä.!

Novalgin finde ich ur eklig und es nützt bei mir gar nichts.

Als Kleinkind war ich Morphiumabhängig über 1/2 Jahr oder länger, keine Ahnung.
Merkt sich der Körper das? Habe mal vor einigen Jahren Morphium bekommen bei einem Subileus und habe mich pudelwohl gefühlt, aber der Arzt meinte, bei dieser Dosis hätte ich müde werden und einschlafen sollen. Dabei reagiere ich extrem auf Tabletten, brauch von allen nur die Hälfte nehmen und die Wirkung ist extrem.

Hm, spannendes Thema.

Gruß Lachi

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Frau Lachmann

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von Siskinanamok » 29.12.2008, 03:18

Hallo Nochmal zusammen!

Vielen Dank das ihr so fleißig antwortet!
Es gibt wohl doch sehr unterschiedliche Arten wie die KH an so etwas herangehen. Auch das manchmal einfach entschieden wird, und der Patient gar nicht gefragt wird bzw. nicht in die Schmerztherapie miteinbezogen wird, ist anscheinend auch recht häufig der Fall.
Bin auf jeden Fall gespannt was sonst noch so berichtet wird!

Viele Grüße

Siski

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Siskinanamok

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Narkose/ Schmerztherapie

Beitrag von hmengers » 29.12.2008, 11:43

Hallo,

dann bringe ich hier noch eine andere Betäubungsmethode ins Gespräch, die Spinalanästesie, ähnlich wie die PDA. Da wird (z.B. bei OPs im Unterleibsbereich) nur einmal in den Rückenmarkkanal gespritzt und alles ist taub. Der Nachteil: anschließend muß man 24 Stunden wirklich flach liegen bleiben. Sonst bekommt man höllische Kopfschmerzen. Aber vielleicht macht man das bei OPs mit anschließenden starken Wundschmerzen nicht, weil die Betäubung relativ schnell (u. U. nach einigen Stunden) nachläßt. Für mich als Queri fand ich das immer eine komfortable Lösung in Verbindung mit Morphiumpflaster. Die fand ich auch nicht schlimm, nur den Entzug nach einiger Zeit :(
(Auch mit QS hat man Schmerzprobleme. Die äußern sich dann durch Spastik, Schwitzen, Kreislaufprobleme etc.) Bei meiner nächsten OP (Hartmannstumpf) werde ich wohl wieder für die Spinalanästesie votieren.

Herbert

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hmengers

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