von hoffnung » 01.10.2010, 07:56
hatte im august wieder einmal einen natriumangel, meinen 4. schon, mit schlechten leber- und bauchspeicheldrüsenwerten, nieren haben nicht mehr richtig gearbeitet und mein blut war zu dick.
ich habe es früh genug gemerkt und wir haben unseren urlaub abgebrochen.
kein arzt weiss woher das kam.
der natriummangel ist wieder im normbereich, die niere arbeitet wieder einwandfrei, nur die leber- und bauchspeicheldrüsenwerte sind noch nicht ganz o.k.
komme seitdem einfach nicht richtig auf die beine. müdigkeit, kraftlosigkeit und das extreme zittern machen mir zu schaffen.
bin einfach nur traurig das ich nicht zu kräften komme und ständig müde bin.
liebe grüssse
ute
von Chief » 01.10.2010, 09:14
Hallo Ute,
tut mir leid für dich das zu hören.
Mit den Begleiterscheinungen / Auswirkungen bei Natriummangel kenne ich mich nun mal gar nicht aus aber ich wünsche Dir, dass es bald wieder besser wird.
Sag mal, trinkst Du denn am Tag auch genügend?
Gruß
Uli
von hoffnung » 01.10.2010, 09:39
hallo uli,
trinken tue ich genug. mindestens 2 ltr. im sommerr noch mehr.
daran kann es nichtt liegen.
hab halt immer angst vor einem natriummangel. durch den zu schnellen ausgleich hab ich die tetraspastik uund das symptom. parkinsonsyndrom.
liebe grüsse
ute
von doro » 01.10.2010, 11:43
Natriummangel und Bauchspeicheldrüse ?? Sollte mich das auf die Sprünge bringen,denn meine BS - werte sind ja auch immer noch nicht O.K.
@Ute, wie macht sich der Natriummangel bemerkbar und was tut Dein Doc dagegen?
von Linie 22 » 01.10.2010, 12:29
Hallo Ute,
Natriummangel/Hyponatriämie (ein extremer Verlust von Elektrolyten ) alleine würde ich nicht ursächlich für Deine Kraftlosigkeit sehen, sicher aber u. A. einer der Auslöser für div. Symptome ist.
Solange diese Werte,
bauchspeicheldrüsenwerte sind noch nicht ganz o.k.
komme seitdem einfach nicht richtig auf die beine. müdigkeit, kraftlosigkeit und das extreme zittern machen mir zu schaffen.
bin einfach nur traurig das ich nicht zu kräften komme und ständig müde bin.
von Sabine049 » 01.10.2010, 14:37
Liebe Ute,
mensch, Ute, Urlaubabbruch usw. , das tut mir für Dich leid.
Hm ... könnte es sein, dass gewisse Medikamente wie bspw. Carbamazepin zu der Hyponatriämie führen o. ein latenter Diabetes dafür verantwortlich ist!?
Vermutlich wurde schon hinreichend Ausschlußdiagnostik betrieben, um die Ursache dessen festzustellen.
@ doro und alle Interessierten, schaut mal bei Wiki rein: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyponatri%C3%A4mie
Dir, Ute , ganz rasche Besserung und viele Grüße
Sabine
von doro » 01.10.2010, 15:05
Danke Sabine ,
habe gerade den: Natrium gefunden - es gibt ja kaum etwas, was bei uns nicht bereits gethemt wurde.Oder gefredet
von hoffnung » 01.10.2010, 17:48
@ doro,
du fragst wie sich der natriumangel bemerkbar macht.
bei mir fängt es immer mit übelkeit an, danach kraftlosigkeit, d.h. meine beine werden immer langsamer, dann appetitlosigkeit und zum schluss keinen durst mehr. kann dann nichts mehr essen und trinken.
@ silke,
meine blutzuckerwerte sind und waren immer in der norm.
das, solange die bauchspeicheldrüsenwerte nicht in ordnung sind ich kraftlos und müde bin das war vorher nie der fall. deshalb bin ic so ungeduldig.
@ sabine,
was ist carbamazepini ??? ich nehme viveo, sifrol und gabapentin.
wie ich schon silke antwortete meine zuckerwerte waren und sind o.k.
danke für eure antworten. werde aber meinen HA nochmal auf diabetes ansprechen.
liebe grüsse
ute
von Sabine049 » 02.10.2010, 18:00
Liebe Ute,
Carbamazepin ist ein *ähnliches* Medikament wie Gabapentin!
Ob Gabapentin wie Carbamezpin die "Natriumkanäle" blockiert,
weiß ich nicht. Pharmakologisch bin ich nicht allzu bewandert!
Zwecks einer etwaigen medikamenteninduzierten Hyponatriämie erkundige Dich doch einmal bei Deinem Hausdoc o. Neurologen!
Liebe Grüße Sabine
von Linie 22 » 03.10.2010, 00:00
Hallo Ute,
ich kann Deine Ungeduld, so lange man sich bzgl. einer Diagnose, speziell zu erwartender Blutwerte, unsicher fühlt, gut verstehen.
Dabei denke ich weniger an irgendeinen Typ Diabetes mellitus - also weder an Typ I noch an Typ II.
Ich erkläre mir die von Dir benannten Symptome so, in dem ich den Begriff Hyponatriämie (ein extremer Verlust von Elektrolyten ) mit typischen Begleiterscheinungen einer Hypoglykämie, sprich Unterzuckerung, wie ich sie von meinem Sohn (seit 1994 an Diabetes mellitus Typ I erkankt) kenne, vergleiche. Eine Unterzuckerung entsteht auf Grund von Insulinüberfluss, ausgelöst durch zu wenig Energievorräte, im Körper. Um einen effektiven Ausgleich zuschaffen, quasi den Blutzucker wieder in die Balance zum Insulinspiegel zu bringen, bedarf es der Zufuhr von Kohlenhydraten. Entweder schnell resorbierbare, in flüssiger Form, am besten geeignet ist dafür Apfelsaft oder mittel bis schwer resorbierbare Energiespender w. z. B. Traubenzucker oder Bananen, Kartoffeln etc.. Eben Alles was dem Körper Kohlenhydrate, sprich Energie zuführt.
In beiden Begriffen taucht - hypo - auf. Das heißt/bedeutet - unter bzw. darunter - stellt in beiden Fällen Mangel dar, welche w. o. a. durch bewusste Nahrungs- und Getränkeaufnahme sowohl gesteuert als auch reguliert werden kann.
Um meine Theorie etwas zu verdeutlichen setze ich den Link Natrium aus dem Gesundheitsportal eesom ein.
Tschüüüss. baldigste Aufklärung zur Ursache des Natriummangels, hofft Silke (Linie 22)
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