von Sonnenschein741 » 10.09.2020, 20:39
Hallo,es geht hier um meine Mutter.Sie ist 74 Jahre alt,seit 4 Jahren Blasenkrebs und tumorbedingte Teilentfernung der linken Niere.Gestern wurde ihr ein Urostoma gelegt(welches genau,weiß ich leider noch nicht).Die Blase wurde entfernt,beide Harnleiter zusammen- und nach außen gelegt.Sie hatte jahrelang nur Harnleiterschienen,die rechte,eigentlich gesunde Niere,war ständig gestaut.Sie hatte mehrere Male eine Sepsis dadurch und die Niere lief eigentlich nie ab,wegen dem ganzen Eiter.Nun ja,gestern dann das Urostoma.Heute mittag wurde sie nochmals in den OP gebracht.Die rechte Niere wurde angezapft und es kam wohl nur Eiter.Nun ist es aktuell so,dass kein Urin ausgeschieden wird und die Ärzte mittlerweile von Dialyse reden.Ich hab panische Angst,dass die ganze OP umsonst war und sie jetzt dauerhaft an der Dialyse hängt.Sie hat sich jahrelang so gequält und wir waren froh,als es hieß,jetzt wird das so gemacht und dann wird es besser.Aber momentan sieht es irgendwie nicht danach aus.Wir haben letztes Jahr meinen Vater nach langer Zeit an der Dialyse verloren und ich hab einfach nur große große Angst.Wie ein Deja-vu.Kann mir einer von euch vielleicht Hoffnung machen und mir sagen,dass eine vorübergehende Dialyse normal sein kann?Also quasi,bis das alles sich einspielt usw.Bitte helft mir! LG
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