Hallo Ramona,
irgend wie geht bei Dir alles nach Murphys Gesetz.
Wir alle können nur hoffen, das jetzt mal ein Ende
Deiner Leiden möglich wird.
von Ramona 36 » 21.06.2014, 05:34
Danke für alles......
Die Op am Mittwoch war soweit erfolgreich, die Wunde wurde nun offen gelassen und wird jeden Tag gespült.Das Körberliche verheilt wirklich prächtig nur die Seele leidet
Gestern Abend war der Supergau, mein Mann drehte völlig ab so das ich mich auf eigene Faust nach Hause schleppte und per Polizei ihn vor die Türe setzen lies. Da er keine weitere Hilfe der Polizei an nahm konnten die wiederum nicht mehr tun.
Kaum waren sie weg, kamm er wieder und brach ins Haus ein und fing das zerstören an,so blieb mir nix anderes übrig als wiedermal die Polizei zu rufen. Die kamm dann mit Blaulicht und haben Ihn dann mit genommen.
Die Kinder total fertig und verstört ( die Armen)
Nu ist mal hoffendlich Ruhe und ich kann mich auf meine Bedürfnisse konzentrieren...
Bin echt Urlaubsreif nun, fühle mich nur noch ausgebrannt...aber das sind meine Kinder mir wert.
Jetzt meld ich mich erstmal ab muss ja wieder ins KH um die Spülung machen zu lassen und zu klären wie es nun weiter geht....Bis denne
PS: danke fürs zuhören/lesen...
von anne14 » 21.06.2014, 08:29
Hallo Ramona,
oh man das ist aber nicht schön und das bei deiner gesundheitlichen Verfassung. Da ich ja nicht weiß was bei euch los ist, kann ich nur empfehlen ein neues Schloss ein zubauen damit diese Vorfälle aufhören und deine Kinder sich sicher fühlen. Sonst stehst du jeder Zeit wieder vor der gleichen Situation. Wichtig ist das du schnell wieder fit bist um für deine Kinder da zu sein. Ich wünsche dir alles Gute und schnelle Genesung
Vlg Annette
von Hanna70 » 21.06.2014, 17:45
Liebe Ramona,
da fehlen mir jetzt erst mal die Worte, und das tut mir unendlich leid, dass Du auch noch so etwas durchmachen musst.
anne hat es ja bereits geschrieben - lass ein neues Schloss einbauen. Und vielleicht ziehst Du nun doch eine endgültige Trennung in Erwägung. So kannst Du das nicht mehr lange durchhalten. Man kann natürlich "von außen" sehr schlecht raten, aber Du brauchst Deine Kraft für Dich und die Kinder.
Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du mir auch eine PN schicken.
Liebe Grüße
Rosi
von doro » 21.06.2014, 18:29
Hallo Ramona,
wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei Deinem Mann Probleme mit Alkohol? Wenn er immer noch eine große Rolle spielt, wäre dieses auch eine Gelegenheit, dass man es nun angeht.Wenn Du Dich in so einer ernsten Lebenssituation nicht auf den Partner verlassen kannst, wann dann?
Wie Hanna schrieb, wir sind aussen vor, kann mir aber sehr gut vorstellen, wie bescheiden es ist, wenn man im Krankenhaus liegt und Zuhause tobt der Bär, in Deinem Fall, der Ehemann.
Hallo Ramona,
ich hatte Dir vor ein paar Tage geschrieben:
"irgend wie geht bei Dir alles nach Murphys Gesetz."
offensichtlich ist es so. Ich habe mal eben gekuckt, wo Du wohnst, aber das ist von mir zu weit. Wenn Du nicht in Breitenbach, sondern am Breitenbachplatz wohnen würdest, könnte ich vorbei kommen und Dir helfen. Z.B. ein neues Schloss einbauen. Ich hoffe, Du hast Freunde, die Dir helfen. Leider ist ja oft so, dass sich Freunde zurückziehen wenn sie nur von unseren Behinderungen und Krankheiten hören. Wenn jetzt auch noch ein Ehestreit dazu kommt, dann sind viele weg.
Ich hoffe, Du schaffst es!
von Addie » 23.06.2014, 11:14
Liebe Ramona
Oh das tönt ja gar nicht schön! Hoffe, dass sich alles zum Guten wendet! Ebenfalls hoffe ich, dass Du eine Betreuung für Deine Kinder hast? Krankheiten fordern Partnerschaften heraus. Es braucht viel Kraft und Ausdauer für beide Partner um eine solche Krise zu meistern. Bei Dir scheint aber doch einiges im Argen zu sein. Ich würde Dir empfehlen professionelle Hilfe zu beanspruchen. Du brauchst jetzt all Deine Kraft um Deine Krankheiten zu meistern. Es ist nicht einfach, Fremde zu engagieren, aber glaub mir, Aussenstehende können oft mehr ausrichten, da sie einen anderen Blickwinkel haben. Personen die schon Dein ganzes Leben kennen, legen oft zu viele Emotionen in die Sache. Wie Du Dich auch entscheidest ich hoffe, dass Du bald eine Lösung hast. Lieben Gruss Addie
von Peter51 » 23.06.2014, 13:52
Hallo Ramona,
Du bist persönlich körperlich aber auch Psychisch im Ausnahmezustand und die Sorge um Deine Familie aber ganz besonders um Deine Kinder denke ich sind enorm hoch. Jeder der hier Kinder hat, aber auch vergleichbare Op. körperliche Belastungen hatte, weis zu genau wie Du Dich fühlst, daher mein Ausdruck Ausnahmezustand Ramona.
Wie schon viele gut gemeinte Hinweise Du hier schon bekommen hast, möchte ich Dir (aber auch Deinen Kinder) auf jeden Fall fachliche Betreuung anraten.
Wichtig ist das Du im Krankenhaus/Ambulant ALLE Hilfe bekommst die in diesen schrecklichen Zustand möglich ist, hier solltest Du Hilfe zulassen, auch wegen Deiner Kinder zu liebe.
Alles Gute und immer schön daran denken, es kommen garantiert bessere Tage für Euch ALLE.
Peter 51
von Richard52 » 23.06.2014, 18:25
Hallo Ramona,
nach meiner OP kam vom Krankenhaus eine Sozialberaterin vorbei und hat gefragt, ob sie helfen kann. Ich brauchte gottseidank keine Hilfe, aber ich hatte das Gefühl sie meinte was sie sagte und hatte auch Rückendeckung was zu unternehmen. Gibt es bei Dir im KH auch so was?
von Ramona 36 » 28.06.2014, 07:23
So nu geb ich euch mal wieder einen Zwischenstand
Seit Freitag ist nun mein (Noch Ehemann) nun ausser Haus. Was richtig gut tut. habe super hilfe vom Jugendamt und auch vom Sozialdienst vor Ort bekommen. Beide helfen mir wie verrückt,bekomme wahrscheinlich auch endlich mal Pflegegeld für meine Tochter.
Alle anträge und was so wichtig ist wurden von den Damen schon erledigt,mir fiehl da echt ein Stein vom Herzen,das hätte ich so nie hinbekommen.
Dafür fehlt mir im Moment einfach die Kraft.
Hoffe nun das in ein paar Tagen die Haushaltshilfe genemigt wird,dann kann es nur NOCH besser werden.
Habe in den letzten Tagen mein leben komplett zu meinen Gunsten umgekrempelt und ich fühle mich sowas von erleichtert das kann ich keinem sagen...einfach tolles Gefühl...
Ich danke allen denen ich dieses schreiben konnte um der Seele platz zu machen, tat echt gut, auch wen es nichts mit dem eigendlichen Thema zutun hatte.
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