von Häslein » 12.06.2012, 09:57
Hallo Welt,
mich interessiert, wer von Euch eine osteopathische Behandlung bei verwachsungsbedingten Bauchschmerzen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen erhalten hat oder erhält?
Ggf. auch eine Teilerstattung der - nicht unerheblichen - Kosten.
Bitte auch um Erfahrungsberichte, wenn eine Kostenübernahme verweigert wurde.
Wurden Euch bei Ablehnung Alternativen genannt?
LG, Häslein
Edit: schlimmer Tippfehler!
von Frank38 » 12.06.2012, 12:58
Hallo Häslein,
Erfahrung selbst habe ich noch nicht gesammelt, aber das hab ich mal in einen Forum gelesen, das man zu einen kassenzugelassenen Physiotherapeut gehen kann der eine zusatz Ausbildung zum Osteopath hat oder umgekehrt auf jeden fall muss er Kassen zugelassen sein, manchmal sind es ja auch Ärzte mit zusatz Ausbildung. Mit dem müsste man dann sprechen, das er vieleicht die Rechnungen etwas umformuliert, so dass du die Behandlung abrechnen kannst mit deiner KK. Dazu braucht man natürlich, ein Rezept vom Arzt in dem fall, nur so als Tip.
lg Frank
von Hanna70 » 12.06.2012, 19:53
Hallo Häslein,
ich hab damit auch keine Erfahrung. Aber ich hab heute meinen Physiotherapeuten deshalb gefragt.
Du solltest auf jeden Fall schon im Vorfeld mit Deiner KK sprechen. Einige KK übernehmen zumindest einen Teil der Behandlung (er wusste das zumindest von der TKK).
Ich vermute allerdings, so weit bist Du bereits schon selbst mit Deinen Recherchen. ???
Ich drück Dir die Daumen, dass Du Erfolg hast.
Liebe Grüße von
Rosi
von Häslein » 13.06.2012, 18:33
@Frank und Rosi: für Eure Antwort!
In für mich erreichbarer Nähe gibt 2 Ärzte, die studierte Osteopathen sind.
Bei einem davon war ich vor einiger Zeit mal; beide muss man aus eigener Tasche löhnen oder privat versichert sein.
Kosten für einmalige Behandlung: 100 Mäuse; ggf. wird es bei Folgebehabdlung "etwas" günstiger... Da es n. Aussage der Docs mindestens ( ! ) sieben Sitzungen bedarf und das Ergebnis auch nur ein paar Monate anhält, fällt es aus wegen ist nicht...
Einen Physiotherapeuten, der es in einem Seminar erlernt hat, kommt für mich selbst nicht in Frage und in meiner Region gibt es niemanden, der es so anbietet.
Ich bleibe am Ball.
LG, Häslein
von Hanna70 » 13.06.2012, 18:48
[quote="Häslein
Ich bleibe am Ball.
von sunflowers » 13.06.2012, 21:03
Ich weiß, dass meine KK die Kosten zumindest teilweise übernimmt (TK), hier der Link dazu:
http://www.tk.de/tk/leistungen-a-z/o/osteopathie/405096
Gruß
sunflowers
von Bienchen » 14.06.2012, 20:49
Hallo Häslein,
ich weiß auch nicht, wie da die KK-Konditionen stehen, aber ich würde Dich gerne fragen, ob es Dir was bringt? Verwachsungen sind ja ein massives physisches Poblem, ich meine, da ist was im Bauch, was man von außen nicht unbedingt beeinflussen kann, oder?
Ich habe selber 6 große Bauch-OPs hinter mir, mein Bauch ist quasi ein einziger Backstein, so fest ist alles vernarbt, aber wie kann man da von außen wirken?
Das würde mich echt interessieren...
hast Du denn da Erleichterung?
Bienchen
von Häslein » 15.06.2012, 01:32
Hallo Bienchen,
ja, Osteopathen können die Beschwerden lindern, wenn auch nur für einen bestimmten Zeitraum.
Ich merke das deutlich daran, dass ich weniger Schmerzen nach dem Essen habe.
LG, Häslein
von Bienchen » 16.06.2012, 20:54
Hallo Häslein,
wahrscheinlich erzähle ich Dir ja nichts neues
aber mir hilft bei den ganzen Verwachsungen wirklich heißer Tee!
Und zwar viiiiel. Ich trinke 2 Liter sehr heißen Tee über den Tag verteilt.
Jeden Tag...
Vor dem Frühstück schon mal 1 Liter-dann kann ich gut frühstücken...
Grüßle Bienchen
von Häslein » 16.06.2012, 21:57
Hallo Bienchen,
danke f. Deinen Erfahrungsbericht!
Ich kann nichts heiß essen oder trinken... nur warm.
Mit warmem Getränk und warmem Frühstück habe ich gute Erfahrung gemacht; oft auch noch mit Wärmflasche am Bauch.
Am besten geht es mir, wenn ich überhaupt nix esse, was objektiv nicht optimal ist. Getränke sind kein Problem.
Allzeit gute Bekömmlichkeit,
Häslein
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