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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft

Beitrag von kappa » 08.03.2007, 21:18

hallo,ich brauche auch dringend rat und unterstützung....ich habe morbus chron seit 17 jahren und ein halbes jahr nach der geburt meines sohnes kam ein richtig schwerer schub und ich musste ins krankenhaus und bekamm den künstlichen ausgang...nach einem jahr versuchten die ärtzte einen rückverlegungsversuch,der mächtig in die hose ging...nach mehreren notoperationen wachte ich mit einer riesiegen,offen bauchfistel und einem neuen stoma wieder auf....das alles war die hölle und im märz letzten jahres wurde die bauchfistel geschlossen....seit zwei jahren bekomme ich nun einmal im monat eine infusion(remicade)und das hatt mir gut geholfen....die entzündungen waren ganz weg....nun wollten die das zurückverlegen,aber irgendwie tauen die sich da nicht ran glaube ich..ich wurde wieder nach hause geschickt und weiss jetzt gar nicht wie es weiter gehen soll....mein hausartzt hatte mir auch versprochen das die dann meinen bauch in ordnung bringen,denn der sieht schlimm aus,er hängt wie 2 fleischlappen,die links und rechts runterhänegen und auf der linken seite,wo mein stoma sitzt ist eine richtige beule....so will ich nicht bleiben....habe aber auch soviel angst vor der o.p.....was die mir da sagten,was alles schief gehn könnte....weiss nicht ob ich das schaffen kann....fühle mich so ratlos und weiss nicht weiter
gibt es jemanden der ähnliches erlebt hat und/oder der mir tipps/ratschläge geben kann?????
ich weiss weder ein noch aus und bin total am verzweifeln
!!!!!!
freue mich auf jede erdenkliche raktion:heul:

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kappa
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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft

Beitrag von Monsti » 08.03.2007, 21:37

Hallo kappa,

meine erste Reaktion:

Sei herzlich willkommen bei uns Beuteltieren!


An Deiner Stelle wäre es mir persönlich viiiiiel wichtiger, die "Fleischlappen" wegzukriegen als das Stoma. Bei solchen Beschreibungen wie Deiner wäre es echt hilfreich, könnte man hier Bilder von der eigenen Festplatte reinstellen. Geht leider nicht. :(

Hier sind einige mit sehr problematischen bzw. wild vernarbten Bäuchen. Meistens werden wir hier wegen Versorgungsproblemen mit diesem Thema konfrontiert. Hast Du auch Versorgungsprobleme?

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti
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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft

Beitrag von Webkänguru » 15.04.2007, 21:23

Hallo zusammen,

ich habe Kappas Frage mal hierher verschoben, sie ist glaube ich etwas unter gegangen.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru
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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft

Beitrag von Rosinante » 16.04.2007, 13:45

Fleischlappen


Ach, die haben alle ein wenig moppeligere Kängurus. :heul: Wird in Insider-Kreisen auch "Vorder-a*schbäcklein" genannt :D
Sieht nicht hinreißend aus und ergab sich durch die Narbe durch das übliche nach-Schwangerschafts-Speck-Hängebaucherl. :angry: Lässt sich auch durch Gewichtsabnahme und/oder Training nur mäßig beeinflussen. Nach Auskunft eines Chirurgen ließe sich aber im Rahmen einer Stomakorrektur oder Rückverlegung auch eine Bauchdeckenstraffung vornehmen. Liegt ein schwer zu versorgendes Stoma auf einem entsprechend massiven Fettpolster würde sogar die Krankenkasse die Kosten übernehmen... :feiern:

Sabine

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Rosinante
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Probleme mit Stomaversorgung nach Schwangerschaft

Beitrag von chaosbarthi » 17.04.2007, 22:52

Hi Kappa,

zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum und eine dicke Entschuldigung von mir ... Ich weiß nicht, wo Dein Beitrag gestanden hat, bevor Webkänguru ihn verschoben hat, aber ich habe ihn nicht gesehen. *schäm* :confused:

Mein Statement zu Deiner Frage:
Ich kann Deine Ängste voll verstehen und hätte wohl die gleichen. Für mich würde ich es vor deinem Hintergrund wie Monsti sehen. Das Stoma wäre mir erstmal egal, aber das Gebummel der Fleischlappen würde mich stören. Ich weiß wie frustrierend das sein kann. Meine Cousine hatte nach den Geburten (ohne Stoma) auch so einen Bauch, allerdings wegen fehlender Naht nicht mittig gespalten, sondern schlicht nach unten schlappend. Sie konnte den Bauch ab Mitte des Oberschenkels aufrollen und gerollt in die Hose stecken. :shock: Wie du war sie verständlicherweise kreuzunglücklich. Sie hat es operativ beheben lassen und sieht wieder richtig gut aus.

So etwas zu beheben, ist kein Eingriff in den Bauchraum und kann operiert werden, ohne dass das Stoma überhaupt berührt wird. Das mit dem Stoma kannst du Dir dann später ja immer noch überlegen ...

:) LG chaosbarthi

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chaosbarthi
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