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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern – Seite 3

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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42 Beiträge • Seite 3 von 51, 2, 3, 4, 5

Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Chief » 25.03.2009, 18:06

Sorry Alf,

da habe ich mich wohl leider missverständlich ausgedrückt mit dem Skippi.
Bei mir (wie bei manch anderen hier) fehlt das gesamte Rektum und da gibt es dann auch keine Chance mehr mit dem Finger usw. ...!
Ein Stoma alleine ist wohl wirklich nicht Grund genug.

Ich habe eh so langsam kein Lust mehr auf Weißkittel.
Krebsnachsorge hier, seit Januar alle 4 Wochen zur Blutabnahme wegen Schilddrüsenüberfunktion, heute mal wieder so ein schickes MRT des Becken.
Bin ich froh wenn diese ganzen Nachsorgeuntersuchungen für mich erledigt sind (ich weiß es ist wichtig und deshalb gehe ich ja auch dahin).

Gruß
Uli

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Chief

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von alf » 25.03.2009, 19:06

:(
Hallo Chief,

bei mir ist es auch genauso, da ist nichts mit Finger oder
Ultraschall-Stab. Deshalb war mein Onkologe auch ja so verwundert, wie solche Untersuchung geschehen soll. Er meinte aus Jux, dass die intelligenten Ärzte vom MDK ja vielleicht für die Untersuchung hinten jedes mal wieder aufschneiden könnten.
Sorry, ich hatte mich nicht korrekt ausgedrückt.

Gruß

Alf

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alf

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Frank38 » 25.03.2009, 23:29

Huhu Alf,

Zu denn Ärzten des MDK das sag ich lieber garnichts zu, weisst was ich meine. Die haben eh keine ahnung, für mich sind das Ärzte die draussen zu nichts gebracht haben und zum Glück beim MDK unter gekommen sind. Siehst ja schon an deinem Fall, können noch nicht mals Krankenakten lesen. Hab mit denn leuten schon viel zu tun gehabt, wegen meines Rückens. Hab da sehr nette Briefe bekommen, da waren sachen aufgeführt die ich behaupt nicht hatte.


lg Frank

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Frank38

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Wiper » 26.03.2009, 09:09

Hallo Jungs!

Wie schon vor längerer Zeit hier geschrieben habe ich den PSA-Test machen lassen und auch selber bezahlt. In Kürze wird er wieder mal fällig und ich werde versuchen die Kosten von der Kassse erstattet zu bekommen.

Werde dann hier berichten.

Bis dann
Ralf

:winke:

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Wiper

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von hmengers » 26.03.2009, 11:37

Hallo,

ich habe zwar mein Rektum noch, aber dafür fehlt bei mir das, was den Mann zu einem solchen macht. Deshalb werden alle 3 Monate Testosteron-Kontrollen gemacht und zweinmal jährlich wird dabei auch der PSA-Wert gemessen und die Kasse zahlt, auch ohne Verdacht. (KKH)

Herbert

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hmengers

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Frank38 » 26.03.2009, 14:24

Huhu,

hab da mal ein Bericht über diesen PSA Test und deren zweifel finde denn Intressant:

http://landarzt.wordpress.com/2009/03/23/weiterhin-zweifel-am-psa-test/

lg Frank

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von crab » 31.03.2009, 11:11

hallo,

nach meiner rektumamputation vor 14 tagen habe ich meinen
chirurgen auf die prostatauntersuchung angesprochen.
da dies jedoch sein gebiet ist, hat er mir für den nächsten
tag einen termin in der urologie gemacht.
der urologe erklärte mir, dass bei einer rektumamputation
der psa wert bestimmt wird, in verbindung mit ultraschall
der blase von der bauchseite her.
sollte der psa wert ausserhalb der normwerte liegen, oder
der ultraschall nur geringste veränderungen zeigen, ist
ein cd oder mrt nachzuschieben.
der untersuchende arzt kann in diesem fall bei der kh die
kostenübrnahme beantragen.

um zu erfahren wie die kk in solchen fällen verfährt,
habe ich gestern beim medizinischen dienst der kk nach-
gefragt und erfahren, dass auch der med die bestimmung
des psa wertes in verbindung mit ultraschall von der
bauchseite her, empfiehlt. bei abweichungen sollte eben-
falls ein cd oder mrt gemacht werden. die kostenübernahme
kann nach begründeter antragstellung im rahmen der einzel-
fallentscheidung genehmigt werden.

wolfgang

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Wiper » 20.04.2009, 20:04

Hi,

ich hatte ja angekündigt, weiter zu informieren.

Bei meinem letzten Hausarzt-Besuch vor drei Wochen habe ich ihn gefragt, ob ich den PSA-Test selber bezahlen muss. Er hat angekündigt sich entsprechend zu informieren.

Da morgen die zum "check-up" gehörende Blut-Untersuchung ansteht, habe ich heute angerufen, um vorab zu fragen wie es nun aussieht. Die Helferin wusste sofort Bescheid und sagte die Krankenkasse habe die Kostenübernahme für die Bestimmung des PSA-Wertes (also nicht "Schnelltest") zugesagt.

Erfreulich, finde ich :) Mal sehen, ob auch nichts nachkommt.

Ultraschall wird nächste Woche natürlich auch gemacht.

Bis dann
Ralf

:winke:

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Wiper

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von Jovako » 21.04.2009, 11:03

Also bei mir wäre die Untersuchung mit Finger in Po oder eine Rektoskopie nur noch unter Vollnarkose möglich, weil ich dabei immer höllische Schmerzen habe. Auch manche Docs hatten schon Schmerzen bei dieser Untersuchung, weil ich ihnen fast den Finger gebrochen habe.

Da bei mir ja schon einige MRT´s vom Becken gemacht wurden und noch gemacht werden, wird sowieso auch alles andere gleich mit untersucht (Skelett, andere Organe etc.) Im Brief steht dann drin Prostata ohne Befund. Eine Fistel schlängelt sich aber haarscharf an der Prostata vorbei. 2002 hat man beim MRT die Prostata besonders gut gesehen, was mir aber sehr peinlich war, denn bei der Untersuchung musste die Krankenschwester nochmal Kontrastmittel nachspritzen, hat mich dazu aber nicht ganz aus der Röhre geholt, so dass ich vollen Einblick in ihren Ausschnitt hatte. Den Rest könnt Ihr Euch ja sicher vorstellen. Voll peinlich.


LG Jens

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Jovako

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Prostatavorsorge bei rektumamputierten Männern

Beitrag von hmengers » 21.04.2009, 11:27

Voll peinlich.
Ein Machokommentar: Soo peinlich wäre mir das nicht gewesen... ;)

Sorry, so bin ich nun mal
Herbert

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