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Rektovaginale Fistel – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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34 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

Rektovaginale Fistel

Beitrag von Biene80w » 11.02.2018, 21:42

Hallo an alle
Ich bin neu hier
Mein Name ist Bianca ich bin 37 Jahre und seid dem 9.9.2017
Habe ich ein Ileostoma.
Als ich am 21.8.2017 mein kind bekam erlitt ich einen Dammriss 4 Grades

Ich wurde mehrfach operiert und dann in eine andere klinik verlegt wo ich das stoma gelegt bekam zum entlasten des gewebes.
Nun hatte ich im Januar eine narkose untersuchung und meine Ärzte sagten mir es sei alles sehr gut verheilt und erholt. Ich habe noch eine kleine fistel die operativ entfernt werden muss.
Am 14.2 Ist es soweit und ich bin mega aufgeregt und hoffe das alles gut geht

Ausserdem steht es im raum das mir ein Muskel aus dem Oberschenkel im darm eingesetzt werden muss weil der Druck des darms nicht ausreichend ist...
Das aber steht wohl noch im raum....

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Biene80w
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Rektovaginale Fistel

Beitrag von Biene80w » 11.02.2018, 22:11

Ich vergass zu erwähnen das mir durch den dammriss kot vaginal abfluss.
Auch mehrere versuche das operativ in den Griff zu bekommen scheiterten... immer wieder brach kot durch die Wunde und kam vaginal raus.
Deshalb verlegt worden weil ich nicht weitere versuche mit mir machen lassen wollte :stimmtNicht:
Ich wollte in eine uni klinik und eine zweite Meinung

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Biene80w
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Beitrag von doro » 12.02.2018, 00:05

Hallo Biene,

und auch die 2. Meinung rät zur Rückverlegung und zur Muskeverpflanzung?
Irgend etwas mit G******plastik nennt man das,glaube ich was da verpflanzt wird.

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doro
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Beitrag von Biene80w » 12.02.2018, 10:02

Hallo Doro

Nein die zweite Meinung in Düsseldorf hat letzlich entschieden das mein gewebe sich erholen muss und ich vorübergehend ein stoma angelegt bekomme.
Jetzt nach fast 5 Monaten hat sich das gewebe schön erholt und sie wollen die fistel beidseitig raus schneiden und neu Vernähen (fachwörter kenne ich leoder nicht)
Das stoma bleibt dann aber noch mindestens drei Monate vorher kommen dann neue Untersuchungen ob die fistel wirklich weg ist alles dicht ist....
Und eventuell noch diese Muskel verpflanzung wenn mein darm das alleine nicht schafft

Liebe grüsse

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Biene80w
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Beitrag von doro » 12.02.2018, 10:34

Ahhh, sehr gut,das das Stoma noch bleibt,wenn versucht wird die Fisel zu beseitigen.
Das hört sich vernünftig an. :gut:

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doro
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Beitrag von Biene80w » 12.02.2018, 12:44

Ich hab so angst vor der Operation und Sorge ob alles klappt.

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Biene80w
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Beitrag von doro » 12.02.2018, 12:56

Hallo Biene,

Angst vor operativen Eingriffen sind doch ganz normal und gut.So cool ist niemand,das ihm eine OP total egal ist.
Wenn Du magst,setze Dich schon einmal mit den Rückverlegungen hier im Forum auseinander. Was es an Vorbereitung bedarf,denn auch wenn Dein Stoma nicht so alt wird,wie bei mir, braucht es doch einiges an Infos.

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doro
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Rektovaginale Fistel

Beitrag von Banditensocke » 12.02.2018, 13:51

Genau!

Man muss nicht cool sein. Angst vor Untersuchungen, Medikamenten, Eingriffen - das ist normal, menschlich und auch GUT SO, denn diese Angst macht uns aufmerksam und sensibel, schärft unsere Sinne und lässt uns achtsam sein. Sie darf nur nicht dazu führen, dass wir uns von ihr lähmen lassen.

Bitte lass Dir Zeit in Sachen Rückverlegung, so dass wirklich gut abgeklärt ist, dass die Risiken für erneute Komplikationen minimiert sind.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!

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Banditensocke
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Rektovaginale Fistel

Beitrag von Hanna70 » 12.02.2018, 14:00

Hallo Biene,

ich hab erst einmal Fragen:

Ging der gesamte Stuhl über die Scheide ab oder "nur" etwas Stuhl?

Konntest Du einen Teil noch willkürlich über den After ausscheiden?

Weißt Du, wie weit oben die Fistel ab Scheidenausgang ist?

Frag Deinen Chirurgen einmal nach der Fistelverschließung mit einem OTSC-Clip. Da Du noch jung bist und keine Vorerkrankungen/Bestrahlungen hattest, könnte diese Methode evtl. bei Dir klappen.

LG Rosi

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Hanna70
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Rektovaginale Fistel

Beitrag von Biene80w » 12.02.2018, 15:00

Hallo Rosi

Nach dem ersten nähen im kreissaal kam etwas stuhl über die scheide.
Nächste op- hielt 5 Tage alles super musste zur Abschluss untersuchung
Die Ärztin untersuchte per ultraschal stab und drückte ihn innerlich dabei merkte ich ein reissen und es schmerzte ... sie unterschrieb mir meine entlassungspapiere.
Auf dem Zimmer bin ich auf klo und siehe da es schoss wieder vaginal raus
Nächste op- mit künstlicher ernährung am Hals durfte nach zwei Tagen bettruhe aufstehen und wieder schoss es vaginal raus...
Sie wollten
Mich so zwei wochen liegen lassen und redeten mir ein das es dann schon heilen würden ....
Ich hab es nervlich und auch die schmerzen nicht mehr ausgehalten.
Ich hab verlangt verlegt zu werden...
Der stuhl lief zu dem Zeitpunkt nur vaginal ab

In düsseldorf bekam ich am nächsten Tag eine narkose untersuchung und samstag das stoma zur Entlastung

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Biene80w
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