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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema – Seite 4

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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45 Beiträge • Seite 4 von 51, 2, 3, 4, 5

Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Rektumamputation für mich kein Thema, weil ...
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12 Stimmen
29%
Ich bin nicht Rektumamputiert, überlege noch weil ...
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3 Stimmen
7%
Ich bin Rektumamputiert, weil ....
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27 Stimmen
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Abstimmungen insgesamt : 42

Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Urmeline » 13.01.2011, 18:53

Ich bin eine 1 er Kandidatin.

Mein Rektum wurde entfernt, weil es total von der Colitis zerfressen und mit unzähligen Polypen behaftet war. Ich vermisse es nicht ;)

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Urmeline

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von sternchen » 13.01.2011, 22:51

Hallo allerseits,

ich bin auch ein 1er, weil mein Rektum wegen einer tumorverseuchten Analkanalstenose auf den Müll gehörte! :D
Ist auch nicht schade drum.

Gruß Gabi :ballon:

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sternchen

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von La Tigram » 15.01.2011, 12:52

Punkt 1 war es bei mir!
Mastdarm CA, Fisteln - beides direkt am Schliessmuskel. No way!

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La Tigram

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Sonja1 » 15.01.2011, 18:13

Gehöre auch zu den *1*

Bei mir wurde das Rektum im Zuge einer Not-OP amputiert. Geplant war das nicht und wäre auch nicht nötig gewesen, hätte man nicht gepfuscht.
Leider hat man mich davon nicht in Kenntnis gesetzt und entsprechend geschockt war ich damals..........und bin es ehrlich gesagt manchmal auch heute noch.

LG
Sonja

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Sonja1

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Mimmie » 25.01.2011, 01:14

oje das klingt ja nicht alles so rosig
ich stehe kurz vor meiner kolostoma und rektoamputation wegen 20 maligen fisteln im rektoanalen bereich wo schliessmuskel seht sensibel geworden ist
ich hoffe dass ich noch viele leute finde mit dem gleichen leiden damit ich noch genug infos bekomme um mir die entscheidung etwas leichter fällt.
lg sabrina
ps: hoffe auf zählige schreiber ihrerseits
danke im vorraus

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Mimmie

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Webkänguru » 25.01.2011, 08:04

Hallo Sabrina,

wie du in verschiedenen Diskussionen zur Rektumamputation hier im Stoma-Forum lesen kannst, ist diese OP kein Spaziergang. Es entsteht eine sehr tiefe Wunde, die längere Zeit benötigt um komplett auszuheilen.

Und wenn man das erst einmal hinter sich hat, wünscht man sich oft es schon viel früher gemacht zu haben. Auch wenn es ein endgültiger und sehr schwerer Eingriff ist. Aber stattdessen ständig weiter mit dieser extremen Fistelsch.... zu leben ... :troest:

Ich selbst bin auch rektumamputiert. Und lebe damit seit mehr als 10 Jahren beschwerdefrei.

Viele Grüße,
euer Christian

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Webkänguru

Moderator

Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Hannemann » 25.01.2011, 09:45

Hallo Sabrina. :troest:

Mein Mann ist seit 13 Jahren
rektumamputiert und lebt jetzt besser wie davor.

Hanni

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Hannemann

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Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Linie 22 » 25.01.2011, 10:30

Hallo Sabrina,

es ist zwar nur eine winzige Statistik, welche allerdings unter Punkt 1 für sich spricht. Von mir ausgehend behaupte ich mal in die Runde, dass die meisten Rektumamputierten ihre Entscheidung, ebenso wie ich, nicht bereut haben.

Mut zur Entscheidung bringts ;) appelliert Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

gesperrtes Mitglied

Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von Sonja1 » 25.01.2011, 11:44

Sabrina..

ich wollte Dir keine Angst einjagen :rose:
Meine OP jährt sich im Februar zum 22. Mal und ist einfach bissl dumm gelaufen.
Andererseits hat sie mir mein Leben gerettet und das ist auch gut so :D
Ich hatte, was das nicht mehr vorhandene Rektum angeht, noch nie Probleme :)

Darf ich fragen in welche Klinik Du zur OP gehst?

LG
Sonja

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Sonja1

Mitglied

Rektumamputation - immer wieder ein brisantes Thema

Beitrag von hmengers » 25.01.2011, 12:04

Hallo Sabrina,

auch wenn ich keine Fisteln o. ä. hatte stand ich vor der gleichen Frage, weil das stillgelegte Dickdarmstück bei meinem doppelläufigen Colostoma fürchterlich "gesifft" hat. Meine Entscheidung war: keine Rektumamputation, sondern Anlage eines endständigen Stomas und Entfernung des dadurch überflüssigen Dickdarmteils bis auf ein Stummelchen von ca. 4-5 cm, das jetzt nicht mehr "sifft".

Deshalb meine Frage (stellvertretend für Dich): Entstehen Fisteln IM rektum? oder doch nur im Dickdarmbereich, den es dann ja nicht mehr geben würde. Das ist zwar auch eine OP mit Bauchschnitt gewesen, aber nach rd. einer Woche war ich wieder zuhause, nach zwei Wochen war die Wunde verheilt.

Herbert

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hmengers

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