von caputo » 05.05.2009, 11:16
gerade fällt mir noch was ein...
ist bei beiden Varianten die Wunde nachher "Kindskopfgroß" ?
egal ob von innen von der Bauch OP aus oder nachträglich bei der reinen Amputation ?
Danke und Gruß
caputo
von hmengers » 05.05.2009, 11:36
hab da gerade was gefunden (mich erinnert): Rektumamputation
Nur für diejenigen, die bei einer Detailbeschreibung einer OP keine Gänsehaut oder ähnliches bekommen.
Herbert
von Chief » 05.05.2009, 11:58
Hallo Herbert,
ich habe mein Rektum ja auch bereits eingebüßt aber ich denke mal auf die herkömmliche Art und Weise.
In dem hier von Dir verlinkten Artikel verstehe ich eh nur Bahnhof (hört sich aber sehr komliziert an).
Gruß
Uli
von Jovako » 05.05.2009, 14:18
Danke Herbert,
der Link ist auch für mich interessant.
Mich würde noch interessieren, wie lange nach dieser OP ein Aufenthalt im KH erforderlich ist? Ich muss ja wissen, wie viel Wäsche ich mitnehmen muss. Dass die Wunde in der Heilung lange braucht, weiß ich ja nun schon. Muss man diese dann eigentlich auch immer ausduschen, wie die Wunden von Fisteln oder Abszessen? Was für einen Verband bekommt man da?
Liebe Grüße
Euer Fragulin
ähm Jens
von Chief » 05.05.2009, 14:42
Jovako hat geschrieben:Danke Herbert,
der Link ist auch für mich interessant.
Mich würde noch interessieren, wie lange nach dieser OP ein Aufenthalt im KH erforderlich ist? Ich muss ja wissen, wie viel Wäsche ich mitnehmen muss. Dass die Wunde in der Heilung lange braucht, weiß ich ja nun schon. Muss man diese dann eigentlich auch immer ausduschen, wie die Wunden von Fisteln oder Abszessen? Was für einen Verband bekommt man da?
Liebe Grüße
Euer Fragulin
ähm Jens
von Linie 22 » 05.05.2009, 14:51
Hallo Uli,
beneidenswert Deine, dreimal auf Holz klopf, rasche, komplikationslose Rektum-Heilung.
Bei mir verlief alles weit schlimmer.
Kindskopfgroße Fistel mit 10 monatiger Heilungsphase, sowie qualvoller chirurgischer, dringend notwendiger Therapien. Ich mag gar nicht an diese Zeit zurückdenken. AUA.
@ Jovako,
P.S. = Ich denke es ist unnötig zu betonen das dies individuell zu betrachten ist und bei Dir ganz anders aussehen kann.
von Jovako » 05.05.2009, 15:09
@ Silke und Uli,
danke für Eure Antworten.
Ich weiß ja noch nicht einmal, ob die diesen Eingriff überhaupt machen, aber ich werde das jedenfalls vor der OP am 29.05. ansprechen. Von der Amputation verspreche ich mir sehr viel, denn ich habe die Hoffnung, danach Ruhe mit den Fisteln zumindest im Analbereich zu haben, und mir nicht ständig da unten rumschnibbeln zu lassen und dann wächst es doch wieder nach. Ich nehme da sogar mögliche Komplikationen in Kauf, aber ich nehme mir auch Uli als Vorbild, wäre jedoch auch nicht unbedingt enttäuscht, wenn es nicht so gut wie bei ihm klappt. Die Wundheilung in der Analregion war ja bei der letzten OP schon super, aber erst nachdem ich das Stoma hatte. Also bin ich besten Mutes, denn ich möchte ja nicht unbedingt meinen Briefkasten an die Klinik schrauben, nur weil ich mich dort öfter aufhalten muss wegen unzähliger Fistel-OP´s.
Nochmals danke für Eure Schilderungen!
Liebe Grüße
Jens, der sich der Herausforderung nun umso mehr stellen will! Kampf den Fisteln!!! Nun habe ich denen offiziell den Krieg erklärt!!!
von Linie 22 » 05.05.2009, 15:27
Hi Jens,
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Jens, der sich der Herausforderung nun umso mehr stellen will! Kampf den Fisteln!!! Nun habe ich denen offiziell den Krieg erklärt!!!
von Jovako » 05.05.2009, 15:30
Ja Silke, da kommt das Sprichwort wieder zur Geltung:
Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren!
von Chief » 05.05.2009, 15:53
Jovako hat geschrieben:Ja Silke, da kommt das Sprichwort wieder zur Geltung:
Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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