von Trineline » 23.01.2018, 21:10
Zur OP habe ich die Information bekommen, dass das Ganze über den After herausoperiert wird.
Ist das nun eine bessere Methode?? Wie sieht es hier mit dem Heilungsverlauf aus?
Wer hat auch so eine OP erhalten?
von Cha » 23.01.2018, 23:07
Hallo Trineline,
meinem Mann wurde auch das Rektum entfernt, allerdings wurde bei ihm das ganze Hinterteil „aufgeklappt“ und durch einen plastischen Chirurgen neu modelliert.
Die Heilung war bei ihm unproblematisch.
Wünsche dir das alles gut verläuft und wenn du Fragen melde dich.
Viele Grüße
Cha
von Monsti » 24.01.2018, 13:46
Auch bei mir wurde von unten operiert. Bis auf eine Nekrose direkt nach der OP gab es keine Komplikationen. Die Wunde war nach zwei Monaten zu.
LG Angie
von crab » 24.01.2018, 18:02
Wie bei Monsti wurde auch bei mir von hinten operiert. Nach 4 Tagen Entlassung aus dem KH und
keinerlei Wundheilungsstörungen. Sitzen konnte ich sofort ohne Probleme.
LG Wolfgang
von Trineline » 24.01.2018, 22:59
Hallo an alle,
oh das liest sich ja schon mal etwas angstnehmend.
Bei mir ist das Problem, dass das ganze Gedöns (Adenom wahrscheinlich) mit der Scheidenwand verwachsen ist und ein Stück der Wand auch abgetragen werden muss.
Hatte das auch einer von euch?
Vielen Dank für eure Geduld.
Liebe Grüße
Trineline
von Hanna70 » 25.01.2018, 18:11
Trineline hat geschrieben:
Bei mir ist das Problem, dass das ganze Gedöns (Adenom wahrscheinlich) mit der Scheidenwand verwachsen ist und ein Stück der Wand auch abgetragen werden muss.
Hatte das auch einer von euch?
von Trineline » 25.01.2018, 20:21
@ Rosi
Klar sind net die Männer gefragt, diese Mutation verlange ich nicht
von Trineline » 31.01.2018, 10:25
Hallo ihr Lieben,
am Montag habe ich nun viele Untersuchungen über mich ergehen lassen MRT, CT und Gynäkologie.
Einige Vorabinformationen:
1.) CT - bestätigt, dass im Beckenraum was ist und meine beiden Lungenmetastasen etwas größer geworden sind. (08.17 war der Größte 19 mm und jetzt ist dieser 23 oder 24 mm)
2.) GYN. Untersuchung geht von Infiltration Rektum aus
3.) MRT keine Infos
Heute ist Tumorkonferenz.
Mit diesen Infos habe ich nun folgende Überlegung angestellt:
Zuerst die Metastasen entfernen lassen (geht noch minimal invasiv) und dann die große OP angehen.
Ich hätte gerne eure Meinung hierzu, ob zuerst Metastas entfernen und dann das Rektum.
Morgen oder übermorgen fallen die Würfel. Dann wird das weitere Procedere besprochen.
Bin gespannt was ihr mir antwortet.
Viele Grüße
Trineline
von Trineline » 01.02.2018, 18:15
Hallo zusammen,
heute Anruf...noch kein endgültiges Ergebnis...Biopsie läuft
ABER Rezidiv mehr als wahrscheinlich....
-> Vorschlag: Chemotherapie und das obwohl ich schon zum xten Mal gesagt habe, dass ich eine Chemotherapie ablehne....diese Geschäftemacherei Chemo hier in Deutschland Pharmaindustrie Katastrophe....
OK ..scheinbar bleibt mir dann erst mal nur die Zeit, die mir bleibt einfach gut zu nutzen, denn eine OP scheint zum jetzigen Zeitpunkt für die Klinik keine Option zu sein. Warum auch immer....
Alle wollen immer nur das Geschäft der Chemo und ich will keine Chemo... dann lebe ich lieber so bis mein Körper sich verabschiedet, aber meine Seele bleibt...
von doro » 01.02.2018, 18:39
Hallo Trineline,
oft wird ja auch Chemo angeboten,damit der Tumor während der Chemo schrumpft und man dann operiert......
Ach Trineline,ich denke mir,Du wirst es schon richtig machen,denn wenn,sollte man auch zu 100%
hinter einer Behandlung stehen.
Da kann man wohl auch keine Überzeugungsarbeit leisten,
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