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Schmerzen nach OP – Seite 2

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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29 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Schmerzen nach OP

Beitrag von Frau Lachmann » 06.05.2009, 10:01

Hallo,

Du kannst Deinen Arzt auch mal nach Tramal fragen (Novalgin zeigt bei mir auch keine Wirkung), das hilft bei mir immer sehr gut, da ich u.a. auch sehr starke Verwachsungen habe.

Alles Gute für Dich!

Gruß Lachi

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Schmerzen nach OP

Beitrag von syfi » 06.05.2009, 11:02

danke für die schnelle antwort. aber momentan halte ich es ohne schmerzmittel aus!! solange das geht. und wegen der rückenschmerzen: allgemein bei schmerzen der muskeln etc. wird hier in orthopädischen kliniken gerne ibuprofen verschrieben. das hab ich eh immer zuhause, wenn es also garnicht geht....besser als diese hammerdinger.

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Schmerzen nach OP

Beitrag von Frau Lachmann » 06.05.2009, 11:45

syfi hat geschrieben:... aber momentan halte ich es ohne schmerzmittel aus!!


Ich bin selbst in schmerztherapeutischer Behandlung und mir wird immer gesagt, man soll Schmerzen nicht aushalten, da der Körper sich dann nicht erholen und heilen kann, auch psychisch.
Ich will um Himelswillen niemanden zum schnellen Griff zur Tablette raten, aber ein ausführliches Beratungsgespräch darüber beim Arzt kann nicht schaden.

Aber ich hoffe, Du hast jetzt keine Schmerzen, das wäre das beste! :winke:

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Schmerzen nach OP

Beitrag von syfi » 06.05.2009, 13:25

hallo,

mein arzt hat mich nochmal abgehört und den bauch abgetastet. momentan alles in ordnung. bauchschmerzen sind ja weg und abführen kann ich auch normal.

das ziepen und ziehen der neuen, sowie der rückverlegungsnarbe können auf verwachsungen hindeuten. muss aber nicht. gegen verwachsungen kann man vorerst nichts machen meint er. entweder sie tun manchmal weh, dann muss man damit leben, oder es kommt schlimmer (wie bei der op jetzt) dann muss operiert werden. momentan ist da nix zu sagen.

wie gesagt, ibuprofen kann ich nehmen, wegen der rückschmerzen.

lg sylvie

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Beitrag von Jovako » 06.05.2009, 14:56

Huhu Sylvie,

erst einmal Gute Besserung von mir!

Bei Ibuprofen musst Du auch vorsichtig sein, denn dies ist auch schädlich für den Darm! Betroffene mit einer CED dürfen z.B. kein Ibuprofen oder ASS (Aspirin) nehmen, weil diese einen neuen Schub auslösen können. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, denn ich hab mir selbst schon Schübe ausgelöst, weil ich Dolormin gegen Gelenkschmerzen genommen habe.

Wie Frau Lachmann schon sagte, sollte man Schmerzen nicht aushalten, denn diese können unter Umständen auch chronisch werden und dann helfen nur noch die harten Sachen.

Bei mir hilft Novalgin bei manchen Schmerzen auch nicht. Im Gegensatz zu der Aussage von Sabine bekam ich von meinem Arzt eine N3 Packung (100ml) Tilidin verschrieben, das ich nach Bedarf nehmen soll. Ich brauche da nix dokumentieren. Die Großpackung bekam ich, damit ich nicht jede Woche ein neues Rezept holen muss, denn 20 ml haben halt nicht lange gereicht. Aber im Moment bin ich seit 1 Woche schmerzfrei auch ohne Schmerzmittel.

Ich hoffe, dass Du schnell eine angenehme Lösung findest und auch schmerzfrei wirst!

Liebe Grüße
Jens

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Schmerzen nach OP

Beitrag von Linie 22 » 06.05.2009, 16:01

Hallo syfi,

syfi hat geschrieben:hallo,
das ziepen und ziehen der neuen, sowie der rückverlegungsnarbe können auf verwachsungen hindeuten. muss aber nicht. gegen verwachsungen kann man vorerst nichts machen meint er. entweder sie tun manchmal weh, dann muss man damit leben, oder es kommt schlimmer (wie bei der op jetzt) dann muss operiert werden. momentan ist da nix zu sagen.


Gut zu lesen, dass die Schmerzen nachlassen. Fein, fein. :)

Nur wird man nie, vorallem nicht mit Verwachsungen und Narben, ganz ohne Schmerzen sein. :schlecht:
Z. Bsp. Wetterumschwung ist ein "beliebter Schmerzattentäter" auf Narben oder Verwachsungen. :je: Die Liste der "Schmerzattentäter" ist lang, wirkt sich bei Jedem anders aus. :teufel:

Verwachsungen, welche nicht unmittelbar zu gesundheitlichen Problemen führen, lieber so lassen wie sie sind. Werden diese operiert, entstehen neue "Problemzonen". :(

Tschüüüss. ganzeschmerzattentäterromaneschreibenkönnen, grüßt Silke :winke: :winke: :winke:

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Beitrag von syfi » 06.05.2009, 17:30

Jovako hat geschrieben:Huhu Sylvie,

erst einmal Gute Besserung von mir!

Bei Ibuprofen musst Du auch vorsichtig sein, denn dies ist auch schädlich für den Darm! Betroffene mit einer CED dürfen z.B. kein Ibuprofen oder ASS (Aspirin) nehmen, weil diese einen neuen Schub auslösen können. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, denn ich hab mir selbst schon Schübe ausgelöst, weil ich Dolormin gegen Gelenkschmerzen genommen habe.

Wie Frau Lachmann schon sagte, sollte man Schmerzen nicht aushalten, denn diese können unter Umständen auch chronisch werden und dann helfen nur noch die harten Sachen.

Bei mir hilft Novalgin bei manchen Schmerzen auch nicht. Im Gegensatz zu der Aussage von Sabine bekam ich von meinem Arzt eine N3 Packung (100ml) Tilidin verschrieben, das ich nach Bedarf nehmen soll. Ich brauche da nix dokumentieren. Die Großpackung bekam ich, damit ich nicht jede Woche ein neues Rezept holen muss, denn 20 ml haben halt nicht lange gereicht. Aber im Moment bin ich seit 1 Woche schmerzfrei auch ohne Schmerzmittel.

Ich hoffe, dass Du schnell eine angenehme Lösung findest und auch schmerzfrei wirst!

Liebe Grüße
Jens


hallo jens,

ich danke dir. vielleicht sollte ich wenn es weiter zwickt doch mal einen internisten aufsuchen??? denn mein hausarzt ist halt nur einfacher arzt. was ist eigentlich CED? sorry aber kann damit nichts anfangen.

ibuprofen nehme ich eigentlich schon jahrelang. vor allem weil ich manchmal unter extrem starken kopfschmerzen neige, und ibuprofen ist dafür bestens geeignet.

lg sylvia

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Schmerzen nach OP

Beitrag von Jovako » 06.05.2009, 17:38

CED = chronisch entzündliche Darmerkrankung (z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)

LG Jens

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Schmerzen nach OP

Beitrag von Sabine049 » 06.05.2009, 18:37

Im Gegensatz zu der Aussage von Sabine bekam ich von meinem Arzt eine N3 Packung (100ml) Tilidin verschrieben, das ich nach Bedarf nehmen soll.


Wieder einmal am Klugsch**ssern :D :

Jens, vermutl. hat Dir der Doc Tilidin + N verordnet. Das "N" steht für die Beimischung des Opioidantagnonisten/-gegenspielers Naloxon. Diese Kombi. soll den Missbrauch von Tilidin eindämmen. Daher unterliegt es auch nicht der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung, sondern nur der normalen Verschreibungspflicht. Bekannt unter dem handelsüblichen Schmerzmedi. Valoron -Kringel-N.

Wurde Dir hingegen Tilidin ohne "N" verschrieben, dann nur auf einem Btm-rezept u. dass unterliegt relativ strengen Richtlinien.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049
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Schmerzen nach OP

Beitrag von Sabine049 » 06.05.2009, 18:50

Hallo syfi,

hm - völlig unbedenklich, nebenwirkungsfrei, schonend und wirksame aber u.U. etwas kostenintensive, probate Alternativen sind:

*Lymphdrainage,

*Osteopathie,

Kostenintensiv ... weil die Kosten der osteopathischen Behandlung leider nur noch in den seltensten Fällen von der gesetzl. KK übernommen werden, wenn überhaupt ...!

Für mich persönlich "das Mittel der Wahl", weils in vielerlei Hinsicht hilft und bei zig Symptomatiken effektiv greift!

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049
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