von Jovako » 06.05.2009, 19:59
Aha Sabine - wieder was dazu gelernt. Ich habe es auf einem normalen Rezept bekommen. Jetzt weiß ich auch, was Antagonist heißt.
Für mich ist ja die Hauptsache, dass das Schmerzmittel schnell und gut hilft und ich nicht wegen jeder einzelnen Tablette oder Tropfen zum Arzt gehen muss. Das hatte ich vor Jahren mal, da bin ich zum Arzt, Rezept für 1 Tablette bekommen, in die Apotheke Tablette eingenommen und dann nach Hause. Der Apotheker musste darauf achten, dass ich die Tablette auch dort eingenommen habe. Was das damals aber war, weiß ich nicht mehr.
Da kann ich ja auch froh sein, dass diese Variante Tilidin kein BTM ist, denn wer möchte schon BTM im Haus haben?
Liebe Grüße
Jens
von Sabine049 » 06.05.2009, 20:21
Lieber Jens,
als langjährige Schmerzpatientin wg. einer progredienten Myelopathie im Verein mit Spastiken u. Myoklonien bin ich im Besitz div. Btm-medikamente - schmunzel!
Morphin in einer Medikamentenpumpe - intrathekales Katheter-Pumpen-System, bei Durchbruchschmerzen als Bedarfsmedikation: Actiq - Fentanylsticks á 200 µg u. Dronabinol u.w..
Liebe Grüße Sabine
von syfi » 07.05.2009, 10:17
hallo,
ich sehe schon über schmerzmittel kann man lange disskutieren
ich bin schon froh vom morphin weg zu sein, habe es ja nur 2 tage genommen. gestern abend wirklich mal ne ibuprofentablette....tat mir gut.
osteopathie, damit werde ich mich nun eh beschäftigen. im kkh habe ich massagen gegen die rücken- und schulterschmerzen von solch einer therapeutin bekommen. was soll ich euch sagen.....jahrelang schulterschmerzen, ein arzt jagt den anderen. niemand wusste was sache ist. sie nach 1 minute
wie sabine schon sagte, ich muss schauen was für kosten da auf mich zukommen.
aber ich muss nochmal fragen: das alles so anstrengend ist, das man schnell kaputt ist, das ist doch hoffentlich normal oder? ich meine die op ist gerade mal vor 2 wochen gewesen.
lg sylvie
von mini62 » 07.05.2009, 11:44
Hallo Sylvie,
in 4 - 6 Wochen sieht die Welt auch kräftemässig wieder ganz anders aus :feiern: . meine OP war am 9.3. und so langsam laufe ich wieder zur alten Form auf. Allerdings kämpfe ich immer noch etwas mit meinem Körperdefizit, habe aber schon 45 kg erreicht.
Das mit dem Pieksen habe ich auch. Das ist bei mir immer wenn Nervenenden wieder zueinander finden. Das ist auch manchmal bei den "alten" Narben noch so.
Gute Besserung
LG Petra
von syfi » 07.05.2009, 13:05
huhu mini,
na dann bin ich aber froh. ich kann schon ne menge wieder im haushalt machen. aber wie gesagt nach 1-2 stunden bin ich fertig. ausserdem schlafe ich seit tagen sehr schlecht.
das das pieksen normal ist, beruhigt mích. niesen, husten und lachen ist fast "tödlich"
lg sylvie
von syfi » 09.05.2009, 14:49
hallo ihr lieben,
ich mal wieder. mache mir wieder viele gedanken. eigentlich geht es mir gut. doch habe ich manchmal immer noch ein ziepen und brennen unterhalb der großen bauchnarbe, sowie an der rückverlegungsnarbe.
immer sind diese schmerzen nicht da, aber wenn dann dauern sie stunden an. laut meines hausarztes ist ja alles i.o.
kann es wirklich daran liegen, das es die nerven sind? oder die schonhaltung die man automatisch annimmt beim laufen.
wenn das nicht nachläßt, was für einen arzt muss man dann aufsuchen? internist oder chirurg. in die klinik möchte ich nicht sogern, habe da keinen guten erfahrungen gemacht.
wie gesagt, es tut nicht weh, es ist nur sehr unangenehm, aber die op liegt ja nun erst 2 1/2 wochen zurück. niemand konnte mir bisher sagen, ob das normal ist :shock:
lg sylvie
von Jovako » 09.05.2009, 15:20
huhu sylvie,
meine Bauchnarbe machte sich noch 2 Monate nach der OP öfter bemerkbar. In den letzten Tagen hat sich das Wetter ständig geändert (fast wie Aprilwetter) und da machen sich bei mir auch andere Narben bemerkbar, sogar die in der Leiste, die ich im Alter von 4 Jahren verpasst bekommen habe und die jetzt über 30 Jahre alt ist. Also denke ich, dass das normal ist und man damit leben muss.
Liebe Grüße
Jens
von syfi » 12.05.2009, 13:42
hallo,
gerade eben war ich beim internisten wegen diesem stechen. kruz gesagt, er schaute auf die rv-narbe, einmal drücken. ergebnis: narbenbruch
montag macht er nochmal einen ultraschall, um zu schauen.
er meinte eigentlich hätten die das bei der op sehen müssen und gleich mit operieren können. nix haben die gesehen.
der arzt meinte weiterhin, da meine op erst 3 wochen zurückliegt, muss ich wenigstens 3 monate warten, bis das gemacht werden kann. passieren kann wohl nichts weiter, nur das ich mit den schmerzen, werden langsam täglich immer schlimmer, solange leben muss.
gibt es nicht die chance sowas eher machen zu lassen?
lg sylvie
von Frau Lachmann » 12.05.2009, 22:10
Oh das tut mir leid, syfi.
Ob man das eher machen kann, weiß ich leider nicht.
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