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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ??? – Seite 4

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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45 Beiträge • Seite 4 von 51, 2, 3, 4, 5

Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Sabine049 » 17.06.2007, 21:31

Novalgin kenne ich als Tropfen. Darf ich leider nicht mehr nehmen, da ich Krebspatientin bin.
Zitat Linie

hi Angie :kiss:,

Linie´s :kiss: Appell galt in erster Linie :D Krebspat.!

Novalgin verfälscht das Blutbild. Also Finger weg
Zitat Linie

... war und ist mir bekannt ... meine einstige "Einstiegsdroge" :D, leider schlug bei mir Novalgin kaum bis garnicht an.

Von Dipidolor konnte ich herrlich schlafen, die Wirkung setzte i.d.R. innerhalb einer halben Std. ein. Nach meiner Colostomie wurde mir Dipi. zu meinem "Opioidencoktail" zweistündlich - mich zu entsinnen - i.m. injisziert.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Cordu » 19.06.2007, 20:36

Hi,
also Novalgin geht bei mir gar nicht, dann hab ich in null komma nix einen Blutdruck von 80 zu 40 und kotze wie wild. Das einzige Schmerzmittel, das über Infusion gegeben werden kann, das ich vertrage, ist Dipi. Aber da ich so empfindlich bin und inzwischen die Lieblingspatienitn meines Anästhesisten, kriege ich immer eine Vollnarkose und eine PDA, die dann leigen bleibt und eine Schmerzpumpe angeschlossen wird. Das ist auch deshalb die beste Methode, weil so die Darmtätigkeit nicht gestört wird, die ja bei mir immer "unter besondeem Schutz" steht! :D
Viele Grüße,
Cordu

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Cordu

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Monsti » 19.06.2007, 21:26

Hi Cordu,

es ist gut zu wissen, was man verträgt und was nicht. In meinen Anästhesie-Vorgesprächen hatte ich bei den letzten Narkosen das mit den Opioiden immer gesagt, ich sagte auch, dass mir Dormicum absolut nix bringt und ich NSAR nicht vertrage. Meine letzten Narkosen wurden dann ohne Vormedikation mit Propofol eingeleitet, der Rest war mir dann eh wurscht. :D Ich hatte alles bestens vertragen - es war wunderbar!

Es ist halt individuell verschieden. Ich finde es deshalb sehr wichtig, bekannte Unverträglichkeiten oder Unwirksamkeiten im Anästhesie-Vorgespräch zu nennen. Dieses Gespräch gibt's ja nicht ohne Grund.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Monsti » 19.06.2007, 21:31

Hi Sabinchen,

klar weiß ich, dass Linie primär Krebspatienten meinte. Hier tummeln sich aber halt auch noch viele andere Beuteltierchen, weshalb ich "das Finger weg von Novalgin" etwas entschärfen wollte. Ich z.B. wäre ohne Novalgin verloren. Es hilft mir zwar nur eingeschränkt und nur für max. 4 Stunden, aber es hilft wenigstens! Mir ist das allemal lieber als eine zugedröhnte Birne, aber mit denselben Schmerzen wie vorher.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Sabine049 » 19.06.2007, 22:11

Hi Angie,

mein alltäglicher Opioidcoktail besteht aus:

infundiert rückensmarksnah über Pumpe rund um die Uhr = Morphium,

oral: Dronabinol, bei Durchbruchschmerzen Actiq 200 µm

oral: Rivotril u. Consorten,

:D:D meine Birne ist aber keineswegs zugedröhnt, bin in vielerlei Hinsicht motivierter, leistungs- u. konzentrationsstärker als vorher, d.h. mit unsäglichen Schmerzen nebst einschiessenden Dauerspasmen und Myoklonien :abgedreht:!

Liebe Grüße und gute Nacht Sabine :kiss:

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Sabine049

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Monsti » 19.06.2007, 22:43

Hi Sabbele,

das mag für Dich gelten, aber zu verallgemeinern ist dies sicherlich nicht. Wohl dem, der eine individuell abgestimmte Schmerztherapie erhält!

Liebe Grüße und auch Dir gute Nacht!

Angie

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Monsti

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Sabine049 » 20.06.2007, 08:56

Guten Morgen,

richtig ... eine individuelle Schmerztherapie ist bei chronischen Verlauf das "A und O".

Angie, okay, nähme ich das Mo. oral oder fentanylhaltige Pflästerchen läge ich vermutlich eher mit zugedrühnter Birne da :D, denn über die rückenmarksnahe kontinuierlich infundierte Applikation bleiben NW jeglicher Art weitestgehend aus.

Seit der Implatation im Febr. 02 ist die tägl. Dosis konstant geblieben.

Jeder chronischer Schmerzpat. sollte individuell und umfassend therapiert werden.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von heimchen80 » 14.09.2007, 20:37

hallo alle zusammen! war mal wieder "abwesend" :-/

mir scheint als ob einiges was ich so geschrieben habe falsch verstanden wurde. :)

ich hatte nur _gedacht_ dass man so einer verstopfung aus gelöst durch schmerzmittel vorbeugen kann oder zumindest was verabreichen kann das den dram entleert.

desweiteren kann ich mit 100%iger sicherheit sagen dass diese schmerzen NICHT von einem vermeintlichem entzug stammten da ich diese schmerzen immer habe sobald was an der bauchspeicheldrüse fehlt...

ich bin halt total verunsichert was die meinungen und behandlungsmethoden der ärzte angeht. im KH wurde mir gesagt dass ich keinerlei schmerzmittel nehmen darf weil diese wieder eine entzündung auslösen können. nach dem KH bekam ich vom behandeldem arzt fast 6 monate oxycodon/oxygesic verschrieben... alleine schon was den kostaufbau im KH angeht bin ich total verwirrt und weiss nicht mehr was ich glauben soll. so sagt der eine arzt ich darf gar nix essen und trinken. der andere sagt ich darf zwiback essen und tee trinken. beim nächsten bekomm ich suppe solange sich die schmerzen nicht verschlimmern und wieder beim nächsten heisst es dass es keine nulldiät mehr gibt weil die bauchsp.drüse was zum arbeiten braucht. was los???

ok ich kenne meinen körper am besten und weiss genau wann mir was weh tut... meistens kann ich nicht mal mehr wasser trinken... laut ärztin darf ich bzw. muss ich sogar suppe essen weil das wie trinken ist und _nichts_ ausmacht. ser witzig! ich hab die nahrungsaufnahme trotzdem verweigert weil die schmerzen nicht auszuhalten waren! und was die dauer der behandlung von schmerzmittel angeht... ich war jetz 10 mal wegen der gleichen Schxxxxe im KH und hab nie länger als 7 tage starke schmerzmittel benötigt.

das mit den phantomschmerzen kenn ich auch. war ne zeitlang an nem kasten mit tramal gehangen und hab nebenbei dipi bekommen. die folge war dass ich solange ich mit dem zeugs behandelt wurde zahnschmerzen hatte *g*

ich weiss dass sich das ganze ziemlich komisch anhört aber es ist halt mal so und ich weiss nicht mehr welchen arzt ich glauben schenken soll. ehrlich gesagt trau ich mich nicht mehr in dieses KH. allein schon zwecks der sprüche...

achja und der schmerztherapeut hat gesagt dass er auch nix anderes machen kann als mich mit oxy vollzustopfen... einzige möglichkeit ich hätte einen punk.krebs! den könnte man dann mit alkoholeinspritzungen behandeln. was allerdings nur 1 mal geht und nur 4 monate anhält... der chefarzt hat noch was von operieren gesagt und andere ärzte sagen man kann gar nix mehr machen... was denn nun? :(

grüsse und danke für die antworten!

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heimchen80

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von Jutta B » 15.09.2007, 06:03

hallo Heimchen,

Was ist deine Grunderkrankung? Was ich herauslese ist es Krebs (- welche Art -?), dann wäre ich aber sofort erstens in einem anderen KH, mit onkologischer Abteilung. Würde einen niedergelassenen Onkologen und Schmerztherapeutin in meine Behandlung einbeziehen. Weshalb wirst du nicht über eine Magensonde ernährt, wenn du keinerlei Nahrung aufnehmen kannst?

LG
Jutta B

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Jutta B

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Schmerzmittel nach OP - Welche ??? Genügend ???

Beitrag von heimchen80 » 16.09.2007, 20:26

hallo jutta!

du hast anscheinend nicht gelesen, was ich vorher schob geschrieben habe... ich habe (noch) keinen krebs; ich leide an einer chronischen bauchspeicheldrüsenentzündung und kann dann nur keine nahrung aufnehmen, wenn diese krankheit wieder vollends ausbricht ;) schmerzthrapeuten können in diesem fall, wie oben schon geschrieben, auch nicht mehr machen als "normale" ärzte... ;)

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heimchen80

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