von Hanna70 » 08.10.2014, 18:23
Hallo beagle,
mit Cholestyramin ist es wie mit vielen anderen Medis, bei dem einen wirkt es, beim anderen nicht.
Mir brachte es außer massiven Blähungen nichts.
Bist Du eigentlich noch im KH?
LG Rosi
von beagle552 » 08.10.2014, 19:09
Hallo Rosi,
ja, bin noch im KH...nun schon die 3. Wochen und immer noch massiv viel Verlust in den Beutel.
Ich muss aber dazu schreiben, dass ich auch ne Menge verschlinge... hab riesig Hunger
und lange Weile...
Mit dem Colestyramin habe ich früher ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber nun ist ja mein Dickdarm ausgeschaltet...und wie schon geschrieben meint mein Arzt, dat bringt nix im Dünndarm.
LG
von Hanna70 » 08.10.2014, 21:48
Hallo beagle,
da meine Vorerkrankung ja eine ganz andere ist, weiß ich nicht so wirklich, welches Medikament wo wie wirkt. Ich habe mich damit nicht so eingehend befasst. Bei mir war es lediglich der Versuch, meine massiven Durchfälle in den Griff zu bekommen. Ging leider nach hinten los.
Ich finde es besser, wenn Du noch im KH bleibst, bis es Dir besser geht. Die behalten Dich nicht ohne Grund da! Sicher tröstet es Dich im Moment wenig, wenn ich schreibe, ich lag 4 Monate da.
Trotzdem wünsche ich Dir natürlich baldmöglichst schnelle gute Besserung!
LG Rosi
von Elke » 09.10.2014, 07:53
Börny hat geschrieben:Das Imudium-Lingual kannst du Dir auch von Deinem Hausarzt verschreiben lassen in der 50 er Packung...denn dann ist das wieder Rezeptpflichtig......Leider nur das Lingual...aber es hilft mir.
mit dem Vermerk : Stomapatient...
von Sabine049 » 09.10.2014, 17:56
Hallo beagle ,
kann dir keinen wirklichen Rat geben, allerdings 9 l Flüssigkeit - insgesamt od. explizit über das Ileostoma?? - ist schon heftig und definitiv zu viel.
Habe hier ballaststofffreie Kost, trinke ca 3 l am Tag und habe aber immernoch wahnsinnigen Durst.
von hoffnung » 12.11.2014, 08:27
hallo Beagle,
ich wollte mal nachfragen, pn es besser geworden ist
mit dem hohen flüssigkeitsverlust.
liebe grüße
ute
von beagle552 » 12.11.2014, 11:43
Hallo Ute,
das ist aber nett, dass du fragst. Ich versuch es kurz zu beschreiben...
Tatsächlich wurde ich mit hohn Verlusten (ca 8/9 Liter) auf mein Drängen hin entlassen. Mit Port und Heimparenteralen Ernährung ging das eine Woche gut. Kam mit Fieber und Verdacht auf Portinfektion wieder ins KH...eine Woche Antibiose.
Jetzt habe ich schlechte Nierenwerte, Kalium ist lebensbedrohlich angestiegen...nach einer erneuten Woche im KH fühl ich mich nun besser. Die Werte sind jetzt gut, ich darf am Freitag heim.
Ich bin jetzt bei 4-5Litern Verluste in den Beutel und Gott sei Dank bei über 1Liter Urin.
Ich bin trotzdem guter Dinge...die Zeit vor Stoma mit der Fistel und den Abszessen am Ar... war wesentlich schlimmer für mich.
Letztendlich braucht der Darm eben wirklich Zeit um sich zu besinnen...ist eben sehr sensibel...aber das wissen wir ja alle hier.
Liebe Grüße
von hoffnung » 12.11.2014, 15:41
Hallo Beagle,
da hast du ja viel hinter dich gebracht .
Schön das die Werte jetzt wieder in Ordnung sind und
der Flüssigkeitsverlust verringert hat. Es wird mit der
Zeit bestimmt noch weniger.
Vielleicht kannst du auch versuchen den Stuhl mit Lebens-
Mittel, z.b. Kartoffeln, Bananen, Möhrenn oder geriebenen
Apfel, etwas einzudicken. Aber bitte mit kleinen Mengen
Beginnen und langsam steigern. Du könntest auch ein
Ernährungstagebuch führen, wo du immer aufschreibst
Was du isst. Somit kannst du sehen was hilft, was nicht
oder auch was dir nicht bekommt.
Eine Frage zum Schluß. Kann es sein das wir uns kennen
vom Treffen des Stoma Forums in Mainz.
Liebe Grüße
Ute
von Börny » 12.11.2014, 17:38
Grüße Dich Elke....
Ich kann immer nur von meinen Erfahrungen + Geschehnissen schreiben....So wurde mir dieses auf jedenfall...auch von einer Apothekerin bestätigt...Die hatte mir ja erst den Tipp gegeben,da anscheinend mein Hausarzt nicht dazu in der Lage war....Hat bestimmt wieder an sein Buget gedacht...
Ich nehme keine Kapseln sondern habe die Schmelztabletten...
Gruß aus Hilden....Bernhard
bei der Krankenkasse habe ich mich jedoch nicht informiert...
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