von TARINGA » 08.04.2009, 16:22
Hallo Kerzenständer,
ich hatte auch Problem damit meine Mutter in einem Zusatnd zu stehen, den ich nicht gewohnt war. Ich habe auch miterlebt, wie langsam Besserung eingetreten ist und auch Akzeptanz dessen, was unvermeidbar war - ein Stoma.
Das braucht alles Zeit und ich glaube auch daß Mitleid das "falsche" Gefühl an dieser Stelle ist, Mitgefühl und Geduld schon eher. Als Angehörige habe ich in diesem Forum auch viel gelernt und Unterstützung bekommen und erzähle auch meiner Mutter davon, daß es ein Stoma-Forum gibt. Ansonsten bemühe ich mich um sachlichen Umgang mit dem Thema und bin eigentlich nie auf das Selbstmitleid eingegangen, das bei meiner Ma immer wieder mal durch kam.
Ratschläge sind zwar auch Schläge, aber dennoch möchte ich dir mitgeben, daß du auch auf DICH aufpassen musst und auf gar keinen Fall deine Hobbies, Freunde etc. vernachlässigen darfst. Sonst denkst du evtl. nur noch an deinen Bruder und dessen Krankheit.
Viel Glück und Kraft euch beiden!!!!
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