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spezialist Deutschland – Seite 2

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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22 Beiträge • Seite 2 von 31, 2, 3

spezialist Deutschland

Beitrag von Dia » 27.07.2007, 16:31

:rolleyes::confused: ...da habe ich wohl etwas falsch verstanden.....:D!

Danke für den Tipp Sabbelinchen und Meli :kiss:!

LG Dia!

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Dia

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spezialist Deutschland

Beitrag von Sabine049 » 27.07.2007, 17:24

dem Herdentrieb folgend ... :D:D:D:D

aus meiner Sicht wärs schon sinnvoll, wenn sich hollaender nochmals zu Wort meldete und sich kurz zu der gegenwärtigen Situation seiner Bekannten äußerte.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Beitrag von Dia » 27.07.2007, 17:33

genauso ist es.....liebes Sabbelinchen :kiss::D:D:D


Vielleicht äußert er sich noch genauer.....:confused: und dann lag ich wahrscheinlich auch nur ein klein wenig daneben..:D:D!


glG Dia! :kiss:

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Dia

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spezialist Deutschland

Beitrag von Monsti » 27.07.2007, 22:52

Ooops, dann lag ich wohl auch ziemlich daneben. hollaender wird sich hoffentlich nochmals melden und Genaueres sagen.

Grüßle von
Angie

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Monsti

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spezialist Deutschland

Beitrag von paul » 28.07.2007, 07:32

Hallo
ein sehr guter Urologe ist PD Dr.Kleinschmitt in der HSK
(Dr.Horst Schmitt Kliniken)in Wiesbaden. Hat mein Urostoma
2001 rückverlegt,ohne Komplikationen. :) Er kamm von der Uni-
Klinik Ulm.

LG Paul

Colostoma n. Prostatakrebs

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paul

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Beitrag von Sabine049 » 28.07.2007, 09:14

Guten Morgen,

kopfkratz ... seit vorgestern schaue ich in hollaenders Profil, seit dem 25. ds. Mts. war er jedoch noch nícht wieder hier!?

M. E. ists schon von Bedeutung annähernd zu erfahren, was die Bekannte hat. Wahlllos jetzt alle Spezies/Koryphäen aufzuzeigen, führt ;) explizit zu Irrungen und Verwirrungen.

Auch bei urologischen Erkrankungen sind verschiedene Aspekte bei der Weiterempfehlung eines Uros zu berücksichtigen; bspw. die sich schwerpunktmässig auf Krebeserkrankungen oder - krass - auf "Geschlechtsumwandlungen" spezialisiert haben ;):ballon:

Warten wir´s ab ... lg Sabine

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Sabine049

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Beitrag von hollaender » 28.07.2007, 13:22

Ein paar Tage weg und dann schon so viele Leute die mit wollen denken.....wow.....:abgedreht:

Ich verstehe das die Situation nicht ganz klar was/ist.
Sie hat ein urostoma bekommen. Die Blase ist ganz entfernt. Ich habe verstanden das es üblich ist die Blase ins Körper zu lassen, ist aber hier also nicht passiert, weil die Blase Entzündungen und Ärger verursachte.
Die Bekannte kann aber nur Sachen von ihr eigenes Körper ertragen. Also der Weg zum Ausgang ist gemacht worden von den Darmen. Es ist also geschnitten worden in den Darmen und jetzt hat sie Angst das die Darmen verklebt sind und deswegen solche Schmerzen hat (sie hat schon so viele Verklebungen von viele andere OP). Nächste Woche muss sie zum Krankenhaus und dann werden einige Sachen hoffentlich klarer. Bleib natürlich noch immer die second-opinion die sie vielleicht in Deutschland will (in Holland hat sie schon 4 KH und die beste Spezialisten gehabt).
Ich hoffe das es ein bisschen deutlicher ist geworden und das ihr vielleicht noch Tipps habt. Es ist nicht einfach ein gutes KH aus zu suchen aus so viele.

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hollaender

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Beitrag von Sabine049 » 28.07.2007, 18:30

Hallo hollaender,

rein spekulativ - hat-te deine Bekannte evtl. eine Endometriose nebst einer IC = interstitielle Cystistis!?

Normalerweise bei der Schaffung einer künstl. Harnableitung = im Sinne des klassischen Urostomas wird ein etwa 20 cm Stück Dünndarm verwandt, d.h. die eigene Blase wird i.d.R. komplett entfernt, ausser wenn die Harnblase _nur_ vergrößert/augmentiert werden soll.

Bei jedem Eingriff setzen Vernarbungsprozesse ein, die widerum ganz laienhaft erklärt, zu erneuten Verwachsungen und/oder Verklebungen im Rahmen der Wundheilung führen, leider!

Plastisch dargestellt: "Du hast ein Loch in der Socke, verschliesst dieses mittels Naht, die Naht geht nach einer gewissen Zeit wieder auf, und erneut stopfst du das Loch zu. Irgendwann ist die Socke so unansehlich, wo das einstige Loch war, ist jetzt unter Umständen ein Knubbel."

ch hoffe das es ein bisschen deutlicher ist geworden und das ihr vielleicht noch Tipps habt.


... meinerseits kann ich dir/euch nicht weiterhelfen, zumal die eigene Blase defnitiv entfernt worden ist.

Die etwaigen Verwachsungen und Verklebungen sind - leider - ein mehr oder minder normaler Heilungsprozesss. Ständig diese invasiv = operativ zu beheben, verschlimmert und beschleunigt letztendlich nur die Problematik bzw. das Wiederauftreten von Verklebungen und Verwachsungen.

Ein Großteil von uns hat derartige "Verwachsungsbäuche" (mich inbegriffen), da wagt sich ein Chirurg explizit im Notfall ran, d.h. bei einem zu befürchtenden Darmverschlüss = Ileus, oder falls das Stoma selbst betroffen sein sollte = Prolaps, Hernie, Syphonbildung etc.!

:troest: und ich wünsche dir insbesondere deiner Bekannten alles Liebe und Gute.

Grüße aus Niedersachsen Sabine

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Sabine049

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spezialist Deutschland

Beitrag von Sabine049 » 28.07.2007, 18:55

ich bins nochmals:

lieber hollaender, da die Blase unwiderruflich weg ist, empfehle ich deiner Bekannten sich konservativ/alternativ = therapieren zu lassen:

- osteopathisch = physiotherapeutisch -

- ggf. schmerztherapeutisch -

Osteopathie ist dir doch sicherlich ein Begriff!

Ansonsten ... vielleicht äußert sich u.a. Petra-Wolli noch zu der Problematik!

Mochmals liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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spezialist Deutschland

Beitrag von Monsti » 28.07.2007, 20:31

Hallo Holländer,

wenn ich Dich richtig verstehe, ist das momentane Hauptproblem ein Schmerzsyndrom, wahrscheinlich von Verwachsungen ausgehend. Da die Blase ja nicht mehr vorhanden ist, dürften die Schmerzen von Darmverwachsungen ausgehen. Diese chirurgisch zu lösen, ist zwar möglich (wurde bei mir auch schon gemacht, weil ich einen Darmverschluss hatte), provoziert aber ganz sicher neue, vielleicht sogar noch schlimmere Verwachsungen. Jeder chirurgische Eingriff im Bauch führt zu Verwachsungen. Oft machen diese keine Beschwerden, mitunter können die Schmerzen aber unerträglich sein. Sie beginnen normalerweise ca. 5-7 Monate nach einer OP.

Deshalb möchte ich mich Sabines Rat anschließen: Man sollte alle konservativen Therapien ausschöpfen. Für mich persönlich steht dabei an allererster Stelle die Osteopathie. Bei uns in Österreich hat diese Therapie einen hohen Stellenwert und wird wie jede andere Physiotherapie teilweise von den Krankenkassen übernommen. Wie es in Holland aussieht, weiß ich nicht. Erkundigt Euch mal.

Liebe Grüße

Angie

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Monsti

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