von Gacy » 09.01.2008, 12:18
Hallo zusammen,
bräuchte Hilfe, um SpezialistInnen zu finden ! ich komme aus Wien; Leider habe ich kein österreichisches Forum dieser Art gefundenGestern habe ich erfahren, daß ich eine Rectovaginalfistel habe. Da ich leider vor 25 Jahren auf Grund einer Wertheimoperation mit Bestrahlungen bombardiert wurde ( ich war 25 Jahre), ist das Darm- und Vaginalgewerbe nakrotisch und porös. Somit ist eine OP ein großes Risiko. . Ich wäre sehr dankbar, wenn irgendjemand von Euch ÄrtzTinnen kennt ( gerne auch in Deutschland), die sich mit beiden Themen (Strahlenproktitis und Fistel) auskennen könnten....ein Versuch schadet nicht, dachte ich mir !:heul::heul::confused:
von Frau Lachmann » 10.01.2008, 00:01
Hallo Gazy,
ich habe auch eine Strahlenproktitis und ich kann Dir (leider) sagen, daß sich damit kaum jemand auskennt, gerade, wenn die Bestrahlung schon soooo lange zurück liegt und die Schäden sehr groß sind. Meine Bestrahlung (Kobalt)liegt 35 Jahre zurück und ich war ein Kleinkind von 1,5 Jahren.
Aber ich guck mal, ob ich doch noch jemanden finde oder anderweitig helfen kann.
LG Lachi
von Gacy » 10.01.2008, 08:06
Dank dir vielmals. Würd mich natürlich sehr interessieren, wie`s dir geht...lg gacy
von Frau Lachmann » 12.01.2008, 15:12
Hallo Gacy,
habe ganz schön zu kämpfen mit den Spätfolgen der Bestrahlung.
Nicht nur wegen meinem Darm, da habe ich ja nun zum Glück das Stoma, aber meine Hüfte und Knochen machen arge Probleme. Mir fehlt an beiden Oberschenkeln viel Muskelfleisch, das ist einfach verbrannt damals. Außerdem sind die Addukturen viel zu kurz, schränkt mich sehr in meiner Bewegungsfreiheit ein. Die Haut ist sehr empfindlich im ganzen Unterbereich und auch das ganze Gewebe ist steinhart. Sehr unangenehm.
Um meine jetztige Bewegungsmöglichkeit beizubehalten, mache ich seit 2,5 Jahren Krankengymnastik, damit es nicht schlimmer wird.
Wie geht es Dir so mit den Spätfolgen?
LG Lachi
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