Huhu Rosi,
na klar versteh ich Spaß, zumal es ja auch meine eigene Schuld war, dass ich gewechselt habe. Morgen habe ich nichts zu tun und will mal sehen, ob sich der Nebel bei mir lichtet. Vielleicht war es wirklich, dass noch zu viel vom Pflaster drin war und damit zu viel Medizin. Am Mittwoch will ich zu meiner SHG gehen, bzw. mit den Auto hinfahren, aber heute hätte ich da nicht gekonnt.
Ganz liebe Grüße
Hermon
Aber Du weißt ja, "Ein Indianer kennt nein Schmerz!"
von Sabine049 » 22.09.2014, 22:29
Hallo Hermon,
*Targin* - Oxycodin - Opioid unterdrückt i.A. die typ. NW div. Opioide undzwar eine medikamentenindizierte Obstipation - Verstopfung.
Bitte, setze dich mit deinen verantwortlichen Ärzten in Verbindung; sowohl ... als auch, also Umstellung und womögliche Interaktion mit Cabapentin wg. der Polyneuropathie = Fazit: hochpotentes Neuroleptikum.
Grundsätzlich Arzt bei Umstellung od. Änderung in Kenntnis setzen, ansonsten können die derzeitigen NV zu heftigen und behandlungsbedürftigen Beschwerden = Nebenwirkungen führen, die nicht mehr spaßig sind.
Liebe Grüße und suche bitte gleich morgen deinen behandelnden Arzt aufsuchen!
Sabine - spreche aus leidvollen Erfahrungen
Hallo Sabine,
danke für Deine Besorgnis. Ich habe die Umstellung des Medikamentenplans nicht ohne meine behandelnde Onkologin gemacht. Es ist klar, wenn die Nebenwirkungen - unter andern Unruhe in den Füssen - nicht nachlassen, dass ich dann wieder zum alten Medikamentenplan zurückkehren werde. An sich kam ich ja mit den Pflastern klar, nur dass ich sie nicht wie vorgesehen, alle drei Tage wechselelte, sondern manchmal erst nach fünf Tagen.
LG
Hermon
Huhu Doro
von greenmaus » 25.09.2014, 21:02
Hallo Hermon!
Targin ist ein recht gut verträgliches Opiat, wenn man die ersten 8-10 Tage geschafft hat. Da ist meistens die Duselichkeit, doch die vergeht nach spätestens 10 Tagen. Was die WW mit den anderen Medikamenten betrifft, kann ich Dir nichts sagen. Meine Empfehlung ist, halte durch, denn dann ist es ein sehr gut wirksames Medikament und vor allem besser als schnell wirksame Opiate wie die Pflaster.
Alles Gute,VG,
greenmaus
Hallo greenmaus,
danke für Dein Beitrag, jetzt ist mir klar, warum ich immer so im Jum war. Hättest Du mir auch früher schreiben können, dann wer ich nicht so überrascht worden. Jetzt geht es mir wieder besser, bin mit meinem Auto zu meinem Verein nach Ketzin gefahren und will dort auch bis Sonntag bleiben.
Dafür habe ich ein Zahnarzttermin und ein Augenarzttermin verpasst. Ich hatte schon mein Kühlschrank leer gemacht, weil ich nicht aus dem Haus kam.
Am Anfang, bevor ich den Medikamentenwechsel gemacht habe, war ich noch beim Proktologen. Und danach tat mir dann auch noch mein Hintern weh.
Oh, man, das war wieder eine schwere Zeit, aber heute ging wieder besser, wobei ich sagen muss, ich kann besser Autofahren wie zu Fuß gehen, ich wackle immer noch. Jetzt erhole ich mich hier in meinen Wohnwagen und füttre die Enten.
Hier habe ich leider schlechten Internetempfang, so dass ich wieder erst alles in Word schreiben muss und dann in die Antwort eintragen.
Ich dank Dir noch mal und wünsche Dir eine gute Nacht.
von greenmaus » 29.09.2014, 17:00
Sorry Hermon!
Ich schaue nicht täglich ins Forum, da es mir auch nicht gut geht.
Schön, dass es jetzt etwas besser ist! Ich hoffe für Dich und wünsche Dir, dass es jetzt auch schmerztechnisch täglich besser wird!
Entschuldigung nochmal für das späte schreiben!
VG greenmaus
Hallo greenmaus,
klar musst Du nicht zu jeder Zeit und Stunde im Forum sein.
Ich war heute beim HA und der sagte, ich darf eigentlich nicht 10 Wochen kein Auto fahren, solange ist beim Wechsel der Medikamente mit Ausfällen zu rechnen. Na, mir geht es schon deutlich besser und ich kann besser Autofahren als Laufen! Hi!
Ich wünsche Dir auch Besserung
Hallo Hermon,
ich dachte eigentlich, im Alter werde man(n) auch weiser. Du weißt, dass du, wenn du mit Medikamenten, die die Fahrtüchtigkeit beinträchtigen, trotzdem Auto fährst, den Versicherungsschutz verlierst. Das würde im Schadensfall vielleicht auch bedeuten, das dein Unfallgegner eventuell leer ausgeht und dann nicht nur du, sondern auch andere Unschuldige unter deiner Sorglosigkeit leiden müssten.
Das mag dir vielleicht in deinem forgeschrittenem Alter nicht mehr viel bedeuten, aber ein junger Mensch, der bei bleibenden Schäden sein ganzes Leben lang für deine "Dummheit" finanziell einstehen müsste, ist sicher nicht erfreut darüber.
Daher würde ich vorschlagen: Erst denken, dann starten.
Lieber Jörg,
danke für Deinen Hinweis, ich werde daran denken, wenn ich das nächste Mal wieder Auto fahre (also Morgen).
(Kummer Dich um Dein Scheiß!)
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