von Linie 22 » 24.09.2009, 12:56
Hallo Carmen,
lt. meiner Hä-in schwanken die Tumormarker in der ersten Zeit nach div. Therapien. Demnach nix außergewöhnliches.
Steigen diese jedoch stetig an, sollten intensivere Analysen durchgeführt werden.
Wichtig und ausschlaggebend für zukünftige Untersuchungen sowie Therapien sind aktuell richtige Tumormarker.
Tschüüüss. alles.gute.für.mutti.wünschend, grüßt Silke (Linie 22)
P.S. Werte der Tumormarker können auch durch div. Medikation beeinflusst werden/sein.
von Dartnelke » 24.09.2009, 21:55
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure aufmunternden Worte
Das habe ich alles schon versucht, meiner Mutter zu erklären. Sie sagt dann immer "Ihr habt alle gut reden." Klar, haben "wir" alle gut reden, aber ich beschäftige mich ja sehr intensiv damit. Die Möglichkeit hätte meine Mutter zwar, aber sie ist - glaube ich - einfach zu ängstlich dafür. Sie denkt vermutlich, dass sie nichts Gutes lesen wird.
Ich weiß auch leider nicht genau, von wann der Wert 6 des Tumormarkers ist. Es kann sein, dass die 6 schon MONATE her ist und jetzt halt auf 8,2 ist. Medikamente nimmt meine Mutter keine. Außer, dass Sie noch mit Alginat versorgt wird an Rektumamputationswunde (sorry, ich komm grad nicht auf den richtigen Ausdruck ). Naja, und rauchen tut sie halt. Und das, habe ich gelesen, kann den Wert ja auch erhöhen.
Mal sehen. Wenn mich nächste Woche der Teufel reitet, rufe ich beim Onkologen an und versuche mal, den ans Telefon zu bekommen.
Was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, dass meine Mutter sich wieder ganz gut berappelt hat. Die Wunde am Hintern ist fast zugeheit, Schmerzen hat sie keine und mit ihrem Stoma kommt sie prima zurecht. Und jetzt die Angst, dass sich da wieder ein Tumor ankündigt, das macht mich echt fertig
Nicht zuletzt dank euch, werden wir das schon überstehen
Lieben Gruß
Carmen
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