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Tumorrezidiv – Seite 9

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Tumorrezidiv

Beitrag von Skyfire » 19.03.2010, 16:12

Hallo Fiona,

ich habe keine Erfahrung auf dem Gebiet Krebserkrankung, sodass ich mir kein Urteil erlauben kann was nun der richtige Weg ist.

Da du ja eine bestimme Frau Doktor kennst (du weisst wen ich meine :) ) wuerde ich sie mal darauf anhauen was mit dieser vorgeschlagenen Therapie von diesem Krankenhaus auf sich hat. Sie ist doch eine sehr sehr gute Chirurgin und menschlich eine super tolle Frau mit der man ueber alles Reden kann.
Fragen kostet schliesslich nichts, und sie wird dir mit Sicherheit nichts beschoenigen oder verheimlichen.
Ich weiss das ich nicht mitreden kann im Bezug zu Krebserkrankungen, aber wenn es wirklich helfen sollte, dann wuerde ich jede Chance ergreifen um so schnell wie moeglich wieder ein "normales" Leben fuehren zu koennen und wenn dies deine Chance ist, dann nehm sie wahr (wie gesagt mit Absprache von besagter Aerztin oder vielleicht noch einen Chirurgen aufsuchen der dich Informieren koennte ueber diese Therapie?).

Ich wuensche Dir viel Kraft, das du fuer dich die richtige Entscheidung triffst.

Ganz ganz liebe Gruesse und :kiss:

Claudia

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Skyfire
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Beitrag von Fiona » 19.03.2010, 16:34

Liebes Webkänguru, liebe AP-Auspuff,

vielen Dank!! Das mit den Krebsforen ist so eine Sache - darin wird zwar über die HIPEC berichtet, aber überwiegend von Angehörigen. Wenn ich an meine Angehörigen denke, sehe ich diese Berichte eher kritisch, weil z.B. meine Mutter bei vielen Dingen in Tränen ausbricht, die ich selber gar nicht so schlimm finde. Die eigene Wahrnehmung ist doch immer ein bißchen anders. Aber vielleicht versuche ich es doch nochmal mit einem eigenen Beitrag.

Außerdem ist die - wie soll ich das nennen - "Grundstimmung" in vielen Krebsforen eine andere als hier. Es beteiligen sich halt viele Leute, bei denen die Krankheit schon richtig weit fortgeschritten ist, und da klingt schon immer sehr viel Trauer in den Berichten mit. Hier im Forum finde ich die "Stimmung" ausgesprochen positiv. Alle hier haben viel durchgemacht und sind trotzdem ziemlich gut drauf und machen sich gegenseitig Mut, und das empfinden, denke ich, viele als sehr wohltuend. Mir jedenfalls geht das so.

@ AP-Auspuff: Ich kann das auch gut verstehen, dass man eine OP ablehnt. Eine Lungen-OP habe ich selber auch schon abgelehnt, nachdem ich gesehen habe, wie schlecht die linke Lunge geheilt ist. Und irgendwann ist die Grenze, was man aushalten will, auch erreicht.

Ich habe nach einmal drüber schlafen jetzt für mich beschlossen, dass ich die Untersuchungen nach dem 2. Zyklus erstmal machen lasse und mich vorher nicht verrückt mache. Und bis dahin mache ich mir ein schönes Leben! :)

Liebe Grüße,
Fiona

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Beitrag von AP-Auspuff » 19.03.2010, 18:03

Hallo Finoa,

prima, finde ich einen super Weg. Weiter so !!!!!
Ich kann Dir in vielem nur zustimen mit den Angehörigen.
Ist bei mir auch so.
Und den Rest den Du beschreibst kann ich mir sehr gut vorstellen, und weil ich dieses Forum hier auch genau aus dem Grund wie Du es beschrieben hast so liebe, war ich noch nie in einem Krebsforum

LG
AP-Auspuff
:rose:

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Beitrag von Fiona » 15.04.2010, 18:39

Hallo liebes Forum,

es gibt mal wieder Neues zu berichten! Der zweite Chemozyklus ist vorbei, die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, und ich war heute wieder zu einem Gespräch im Krankenhaus. Am 26. werde ich dort stationär aufgenommen, um ein gründliches Staging mit CT und Laparoskopie machen zu lassen. Der Doktor war immer noch zuversichtlich, dass er auch meinen Bauch spiegeln kann... wahrscheinlich wird er dabei fürchterlich fluchen, aber das ist dann nicht mein Problem!

Von dem Ergebnis der Untersuchungen hängt es dann ab, wie es weitergeht. Wenn Lunge und Leber ok sind, wird wenige Tage später die HIPEC durchgeführt. Der Doc nannte es "Rosskur", meinte aber, dass er bei mir überhaupt keine Bedenken habe, das durchzuführen.

Es bleibt also spannend. Weiß im Moment nicht so genau, wofür ich gedrückte Daumen am meisten brauche - damit bei der Laparoskopie nichts schief geht, dass die HIPEC durchgeführt werden kann, und dass das alles auch den gewünschten Effekt hat... ganz schön viel verlangt von Euren armen Daumen!!

Erstmal habe ich aber noch 10 Tage Galgenfrist und hoffe auf schönes Wetter!

Liebe Grüße an Euch alle,
Fiona

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Beitrag von tierfreund » 15.04.2010, 21:22

Hey Fiona,

eigendlich ists egal wofür wir die Daumen drücken.Wichtig ists,das wir kräftig drücken,damit alles gut verlaufen wird ;)

Und meine sind kräftig dann gedrück :super: :super: :super: :super: :super:

LG Tanja

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Beitrag von Skyfire » 15.04.2010, 22:59

Kuckuck,

kurz in deinen Thread reinspring ... :)

Der Termin ist einen Tag nach meinem Geburtstag, an diesem Tag habe ich ausgesprochen viel Zeit zum Daumendrücken, bin garantiert frohen Mutes, weil ich ja einige Geschenke bestimmt einheimsen werde von meinen Liebeleins zuhause :D .

Somit sind wir schon zu 4 Daumen die gedrückt werden können bisher, und das werden sicherlich auch noch mehr Daumen werden.

Wieviel Samtpfötchen es allerdings noch werden kann ich nicht sagen, nur halt von hier sind auch 4 Stück fest gedrückt.

Fühl dich mal von uns gedrückt .. viele liebe Grüße

Claudia

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Beitrag von Rehlein51 » 15.04.2010, 23:06

Hallo Fiona,

Samtpfötchen habe ich leider nicht anzubieten, aber dafür sind meine beiden Daumen ganz, ganz fest gedrückt.

Liebe Grüße und alles Gute :winke: :winke:
Silvia

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Beitrag von angeli » 16.04.2010, 06:31

hier werden natürlich für ALLE Optionen die Daumen gedrückt (und zusätzlich noch 8 Mopspfötchen :D ):gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :winke:

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Beitrag von Jutta B » 16.04.2010, 08:01

Die Daumen werden auf Hochkurs :gut: :gut: :gut: :gut: stehen, damit die Zytostatika bei der HIPEC ohne Barrieren ihren Weg findet = tolles Ergebnis!!!

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Beitrag von Chief » 16.04.2010, 09:07

Hallo Fiona,

ich wünsche Dir viel Erfolg und das alles zufriedenstellend verläuft.

Gruß
Uli

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Chief
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