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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung) – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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21 Beiträge • Seite 1 von 31, 2, 3

Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Beutelmaus » 07.01.2008, 18:02

Hallo Leute,

wie ist es bei euch mit der Müdigkeit und Erschöpfung aus ?

Bevor bei mir der Darmkrebs diagnostiziert wurde, bin ich total erschöpft, müde und leistungsschwach gewesen. Sogar nach 14 Tagen Urlaub konnte ich mich nach vielen Stunden Schlaf nicht erholen. Ich kam mir vor wie ein Braunbär im Winterschlaf:zzz:.

Frage an alle: habt ihr auch Probleme damit gehabt? Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Habt ihr eine Besserung nach der OP und Therapie feststellen können? Vielleicht wäre es sinvoll eine Umfrage zu dem Thema Fatigue zu starten, habe aber keine Ahnung wie das geht.

VLG:winke: :winke: :winke:

Beutelmaus

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Ricky » 07.01.2008, 18:18

Hallo Beutelmaus,

ich habe mich vor meiner OP fit wie ein Turnschuh gefühlt, keine Spur von Müdigkeit oder Schwäche. Hätte nie gedacht, daß ich krank bin.

Nach der OP sah alles anders aus.

viele Grüße Ricky

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Ricky

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Frau Lachmann » 07.01.2008, 18:26

Vor der Stoma-OP war ich ständig erschöpft, danach ging es eigentlich, aber trotzdem bin ich viel und schnell erschöpft. Leider.

LG Lachi

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Angie46 » 07.01.2008, 19:24

Ich war auch fit, bevor man die Diagnose Darmkrebs stellte vor einem Jahr.
Ich glaube es ist nur allzu verständlich dass man Fatigue spürt nach all den Behandlungen, OP's usw. die eine Krebserkrankung mit sich bringt. Geschwiege denn die psychische Folgen wie z.B. Angst, Unsicherheit die einem auch viel Kraft kostet.

Die Auseinandersetzung mit der Krankheit, psychisch sowohl als auch physisch, ist kräfte- und nervzerrend, und kann sich, soweit ich das überblicken kann, über Jahre hinweg ziehen.

Wenn die Beschwerden durch meine Behandlungen mich nicht gerade beschäftigen, dann kommen die Gedanken, wie es wohl weiter geht, ob meine Therapien wirken oder ob ich einen Rückfall haben werde. Das ist doch zermürbend, vorher hatte ich mich mit solchen Sachen nicht belasten müssen. Mein Darm funktionierte einwandfrei, und ich hatte viel Energie.

Jetzt habe ich auch noch Energiereserven, aber ich spare sie lieber auf um mit dem weiteren Krankheitsverlauf fertig zu werden.

Irgendwann mal wünsche ich mir, wieder zu arbeiten, allerdings so wie früher arbeitete, wird es wahrscheinlich nicht mehr (VHS UND BA Kurse + Vollzeit Übersetzungen).
Zum Glück kann ich mir noch die Auszeit gönnen!

Wie sieht es bei euch aus?

Lg
Angie

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Jutta B » 07.01.2008, 20:03

Hallo Beutelmaus,

Leider ist eine der Nachwehen bei Krebs das Fatiquesyndrom, das zum Glück inzwischen medizinisch anerkannt ist.
Und es einige Vorschläge des Ankämpfens gibt. Mich hat es erst nach einiger Zeit fast wie eine Dampfwalze erschlagen, als niemand mehr damit gerechnet hat.

Es zeigt sich meistens oft erst nach allen Therapien, wenn der Körper langsam beginnt ein "normales" funktionieren zu übernehmen, und dabei feststellt, dass er Monate doch recht ausgelaugt wurde. Schau mal hier: http://www.krebsinformationsdienst.de/l ... -index.php und hier: www.krebs-kompass.org unter dem Erschöpfung ... Thread.

LG
Jutta B

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Jutta B

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Axel » 07.01.2008, 22:46

Also ich wäre an einer Umfrage interessiert ... bin ständig müde, erschöpft und am Rande des Burnout ... berufstätig halt.

Lieben Gruß vom Axel

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Axel

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Chief » 08.01.2008, 09:44

Mir passiert es schon mal das ich nach der Arbeit (obwohl körperlich nicht gefordert) so geschlaucht bin das ich beim relaxen / fernsehen auf der Couch so für 10-15 min. wegdöse. Das hatte ich früher nicht so.

Gruß
Chief

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Chief

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Mauli » 08.01.2008, 11:10

Habe zwar (zum Glück)(noch) kein Krebs, aber nach der Ileostomaanlage bin ich eher weniger müde als vorher. Zuvor haben mich insbesondere die wahnsinnigen Schmerzen bei der Stuhlentleerung stark runtergezogen und die vielen Durchfälle. Da fühlte ich mich danach immer wie halb ohnmächtig und war alleine schon deshalb erschöpft. In der Zeit vor der Stomaanlage habe ich mich regelmäßig schon am Vormittag wieder hingelegt, weil ich zu müde war um irgendwie / irgendwas effektiv erledigen zu können.

Grüße,
Mauli

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Frank38 » 08.01.2008, 12:24

Huhu,

Da ich seit 2 Januar meine Eingliederung gestartet habe nach einem Jahr Pause ,in meinem alten Job kann ich nur sagen das ich kein bissel müde bin oder erschöpft. Im gegenteil bin voll da :), vor der Diagnose da war es anders da hatte ich mit Müdigkeit und Erschöpfung zu Kämpfen da ging dann manchmal nach Feierabend garnichts mehr, jetzt ist es viel besser.
Und es tut wirklich gut wieder im Job zu sein :).

Gruss Frank

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Frank38

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Umfrage zu Fatigue (Erschöpfung)

Beitrag von Jutta B » 08.01.2008, 13:47

Axel hat geschrieben:Also ich wäre an einer Umfrage interessiert ... bin ständig müde, erschöpft und am Rande des Burnout ... berufstätig halt.

Lieben Gruß vom Axel


... Axel, wie meinste das nu? :confused: Ob das Burnout vom Stoma her kommt, oder wie bei 20.000.000 Arbeitnehmern inzwischen einfach die momentanen Beschwerden unseres globalen Wertesystems sind?

Bei einer Umfrage müßten aber viele Krankheitsbilder berücksichtigt werden, oder?
Colo
Ileo
MC
CU
Krebs
usw usf

LG
Jutta B

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Jutta B

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