von Monsti » 08.02.2008, 21:20
Hi Beutelmaus,
wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse per PN gibst, schicke ich Dir Bilder von meinen Narben - auch solche von meinem infizierten Port.
Liebe Grüße
Angie
von Beutelmaus » 09.02.2008, 11:05
Hallo Monsti,
vielen Dank, dass Du Dich auf meine Frage gemeldet hast.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Beutelmaus
von Chief » 13.02.2008, 15:23
Hallo Monika,
da hast Du bestimmt mal wieder nur Pech gehabt. Mein Port liegt versetzt unterhalb der Narbe welche schon kaum noch zu sehen ist.
Gruß
Chief (Uli)
von Beutelmaus » 13.02.2008, 21:07
Hallo Chief (Uli),
werde mit dem Chirurgen schimpfen:angry: und hoffentlich überreden können, dass er sein Kunstwerk so aus meinem Körper entfernt, dass ich wieder im Bikini meinen Strandurlaub genießen kann.
Gruß
Beutelmaus
von Monsti » 13.02.2008, 21:18
Hallo Beutelmaus,
wie die Narbe hinterher aussieht, hängt nicht nur vom Chirurgen, sondern auch Deiner eigenen Narbenbildung ab. Schau Dir Deine Bauchnarbe an, dann weißt Du in etwa Bescheid.
Habe Dir inzwischen mal etliche Bilder geschickt. Zwei Fotos von den Narben, wie sie heute aussehen, bekommst Du morgen.
Liebe Grüße
Angie
von Beutelmaus » 13.02.2008, 22:19
Hallo Monsti,
vielen Dank für die Fotos. Eine ausführliche Antwort schicke ich Dir morgen. Heute bin ich so müüüüde:zzz::zzz::zzz:, weil ich bis spät abends auf einem Fortbildungslehrgang gewesen bin.
Gruß
Beutelmaus
von Jaeger » 15.02.2008, 22:10
Zwischenfrage:
Auch mein Mann hat einen Port seit November 07. Der ruht jetzt still seit Ende Dezember also seit Ende den 1. sechs Wochen Chemo und das ist mittlerweile auch schon fast 8 Wochen her.
Jetzt war die Darm-OP und dann sollen nochmal 6 Wochen Chemo folgen. Das kann also noch dauern. Vom Portspülen hat bisher noch kein Arzt was gesagt? Warum und wann soll das gemacht werden? Sollte ich es ansprechen beim Doc? Und wieso haben einige von Euch den Port sooo lange, obwohl er hoffentlich nicht mehr gebraucht wird?
Grüße von der Jeagerin
von Monsti » 15.02.2008, 22:21
Hi Jägerin,
ich hatte meinen Port 2,5 Jahre lang, weil ihn brauchte (Rest siehe oben).
Ein stillgelegter Port sollte ca. alle 4-6 Wochen unter sterilen Bedingungen gespült und und mit einem Heparinblock versehen werden, sonst ist er schnell dicht. Mir ist es wurscht, was Ärzte oder Schwestern dazu sagen, meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass der Port schneller dicht (und damit unbrauchbar) ist, als einem lieb ist. Ich hatte insgesamt 5 Ports und fand die immer wieder stattfindenden OPs nicht unbedingt lustig.
Meine Erfahrung ist leider auch, dass die meisten Ärzte (und die Pflegekräfte im KH) keine große Ahnung vom Umgang mit dem Port haben und mit ihm umgehen, als wäre es ein peripherer venöser Katheter. Dass zwischen diesen beiden Kathetern Welten liegen, kapieren viele leider nicht.
Der Port Deines Mannes scheint aber offensichtlich noch zu funktionieren, denn i.d.R. erfolgt bei einer erneuten OP die Narkose samt aller Infusionen über den Port (sofern es einen gibt). Hätte er nicht mehr funktioniert, wüsstest Du es wohl *denk*.
Liebe Grüße
Angie
von Jaeger » 15.02.2008, 22:36
Hallo Monsti,
mein Gott sind wir unwissend. Die Ärzte wussten von dem Port vor der OP. Er ist nicht benutzt worden, sondern es sind überall die Venenkatheder und Braunülen gelegt worden. Es hat also offensichtlich keinen interessiert, dass da ein perfekter Zugang liegt.Geschweige denn, dass jemals einer der behandelnden Ärzte über eine Spülung gesprochen hat. Morgen spreche ich eh den Doc und ich habe viele Fragen und erwarte eine Menge guter Antworten und Aktionen.
Danke
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