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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus? – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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15 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Beutelmaus » 20.09.2009, 20:26

Halo zusammen,

wer hat schon von euch eine Bauchspiegelung bekommen und kann mir dazu einige Fragen beantworten:

Wie lange dauert es, bis man danach wieder fit ist?

Wie hoch ist das Risiko bei dieser Untersuchung (z. B. andere Organe zu verletzen usw.)?

Wie gefährlich ist eine Bauchspiegelung bei einem Bauch mit Verwachsungen?

Haben eure Ärzte euch diese Untersuchung auch empfohlen, da man bei einem MRT oder CT eine Gewebeveränderung nicht rechtzeitig erkennen kann?

Wieso wird die Bauchspiegelung nicht bei den Krebsnachsorgeuntersuchungen eingeplant, wenn diese genauer sein sollte?

Kann mich nur sehr schwer dazu entscheiden, wieder zu den "Weißkitteln" zu gehen :teufel: .

Gruß
Monika

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von MiniBonsai » 20.09.2009, 21:35

Hallo Beutelmaus :)

Ich hatte schon mehrere Bauchspiegelungen aus verschiedenen Gründen:

- die Gallenblase wurde laparoskopisch ohne Probleme entfernt. Dienstag Abend OP Donnerstag vormittag bin ich nach Hause.

- die erste Eileiterschwangerschaft wurde ebenfalls laparoskopisch entfernt und ich war mega schnell fit.

- bei einem Abszeß am Eierstock (ebenfalls durch ne Eileiterschwangerschaft) wurde es versucht. Dann aber doch ein Bauchschnitt gemacht, weil die Ärzte wegen der Verwachsungen glaubten, den Darm erwischt zu haben, und sicher gehen mussten beim Nachschauen. Außerdem war der Abszeß zu groß für die Spiegelung.




Wie das Ganze als Vorsorgeuntersuchung bzw als Kontrolle bei Krebs ist, das weiß ich nicht.

Das Risiko, den Darm oder andere Organe zu verletzen ist auf jeden Fall da.

Laß dich deshalb genau beraten und vertrau dann den Ärzten,wenn sie sich das zutrauen und machen wollen.
Ich denke, es ist besser, die Untersuchung mit Risiko machen zu lassen als evtl Krebs nicht zu entdecken,oder?

*mini*

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Beutelmaus » 21.09.2009, 05:54

Hallo *mini* ,

besser eine Bauchspiegelung als Metastasen, die man nicht rechtzeitig entdeckt.

Vielleicht sollte ich meine Antwort unter Frustdeponie schreiben. So langsam habe ich keine Kraft mehr :heul: .

Und da kommt mir immer eine Frage in den Sinn: WANN HÖRT DAS AUF :heul: :heul: :heul: .

Danke für die schnelle Antwort Mini.

Gruß
Monika

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von MiniBonsai » 21.09.2009, 07:18

Gern geschehen, Beutelmaus :)

Beutelmaus hat geschrieben:Und da kommt mir immer eine Frage in den Sinn: WANN HÖRT DAS AUF :heul: :heul: :heul: .


Es hört auf, wenn die Krankheit merkt, dass du stärker bist *umärmel*

Und noch was:
Als ich im Frühjahr die Not-OP hatte und mein Leben auf der Kippe stand,
da sagte meine Mum immer:
"Frag nicht warum, sondern wozu"
Auf ein WARUM bekommt man meist keine gescheite Antwort,
aber ein WOZU findet man sie.
Bei mir war ds WOZU ein Tritt in den Allerwertesten,
um endlich was zu ändern, was längst anstand.
Ich drücke dir die Daumen, dass du auch das WOZU entdeckst
und dann Kraft mobilisieren kannst für alles, was noch kommt.

*mini*

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Beutelmaus » 21.09.2009, 07:44

Danke.

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:

Gruß
Monika

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Jutta B » 21.09.2009, 07:47

Hallo Monika,

eigentlich ist eine Bauchspiegelung bei der "Suche" nach Metas nicht unbedingt die Untersuchung Nr.1, besonders bei einem Verwachsungsbauch. Hier solltest du die Doks mal auf eine PET/CT ansprechen, wobei Anreicherungen viel eher entdeckt werden, falls welche vorhanden. Welche anderen "normalen" Untersuchungen wurden seither durchgeführt? Was ist der Grund zur Bauchspiegelung?

Verletzt werden kann immer etwas, aber das ist selten. Nur bei einem Verwachsungsbauch hätte ich persönlich einige Bedenken. Meine Superdoks lehnten diese bei meinem Bauch grundweg ab.

Drücke dir die Daumen, das da nix, aber rein garnix sitzt!

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Linie 22 » 21.09.2009, 10:15

Selbst hatte ich noch nicht das "Vegnügen" (Gott sei Dank).

Habe aber mal kurzer Hand Hr./Fr. google befragt:

rund um die Bauchspieglung

:winke: :winke: :winke:

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Monsti » 21.09.2009, 12:58

Hallo Monika,

meine ersten fünf OPs am Bauch waren laparoskopische Eingriffe. Damals hatte ich lediglich wegen einer Endometriose ein paar Verwachsungen. Bei stärkeren Verwachsungen (v.a. nach großem Bauchschnitt und/oder Bauchfellentzündung bzw. Wundheilungsstörungen) lehnen die Chirurgen eine laparoskopische OP in aller Regel ab.

Im übrigen war ich nach den Laps sofort wieder munter und mobil. Einmal spielte ich bereits 10 Tage später ein Tennis-Match. Da ich beruflich selbständig war, ging ich direkt vom KH ins Büro und arbeitete. Kurz: Man ist sehr flott wieder fit.

Liebe Grüße
Angie

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Beutelmaus » 22.09.2009, 17:48

Hallo Angie,

gut zu wissen, dass eine Bauchspiegelung kein großer Akt ist. Dann muss ich einen Chirurgen mit einer ruhigen Hand finden :D .

Vielen Dank und lieben Gruß
Monika

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Wer kennt sich mit Bauchspiegelungen aus?

Beitrag von Mohnblume » 22.09.2009, 18:08

Hallo Beutelmaus !

Hab keine Ahnung von Bauchspiegelungen, aber ich möchte
Dir gute und tröstende Gedanken schicken... :troest:

Lieben Gruß
Mohnblume :rose:

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Mohnblume
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