von Playitagainsam » 29.12.2018, 18:41
Bei mir erfolgte die Verordnung durch die VTG-Chirurgen in der Uniklinik. Die hatten mir auch schon die tägliche Wundversorgung durch den ambulanten Pflegedienst verordnet. Da ich mich alle 14 Tage dort vorstellen musste, haben die selbst gesehen, dass diese Variante nichts gebracht hat, und waren mit der VAC-Therapie als Alternative einverstanden (die Idee dazu hatte ich von meiner Stoma-Therapeutin).
Nachdem das dann auch von der Krankenkasse den Segen bekommen hatte, erfolgte die Erstanlage ebenfalls durch diese Chirurgen in der Uniklinik. Dabei war dann auch schon eine Wundschwester des Pflegedienstes mit dabei, der dann die weitere ambulante Betreuung übernommen hat (war in meinem Fall ein anderer als bis dahin, weil die Schwestern speziell dafür geschult sein müssen). Die VAC-Pumpe selbst und die Erstausstattung mit Material wurden von einer Vertreterin der Herstellerfirma mitgebracht, die ebenfalls bei diesem Termin anwesend war (waren also eine ganze Menge Leute, die mir da auf meinen nackten Hintern geschaut haben).
Das war in meinem Fall weitestgehend problemlos, aber leider im Endeffekt ebenso erfolglos, so dass ich mich dann nach ein paar Monaten doch einer weiteren OP unterziehen musste, um die Wunde endgültig zu verschließen.
von zwergmutter » 29.12.2018, 18:51
Das macht der behandelnde Arzt in der Klinik.
Ein Sanitätshaus oder normaler Pflegedienst können das nicht.
https://www.kci-medical.de/DE-GER/vacfaqs
Jedenfalls wurde es mir so erklärt.
von Silvi P » 29.12.2018, 20:08
Ah ok..Ich danke euch dann hoffe ich mal das die es machen und mein Mann diese Therapie machen kann..Ich wünsche euch einen guten Rutsch alles Gute und viel Gesundheit..LG Silvi
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