Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen? – Seite 1
Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen?
von
Jovako
» 17.12.2009, 12:34
Würdet Ihr Euch für eine bevorstehende (Bauch)Operation einen peridualen Schmerzkatheter legen lassen, damit Ihr nach der OP Herr über Eure Schmerzen sein könnt?
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Jovako -
Mitglied
Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen?
von
Skyfire
» 17.12.2009, 12:41
Kommt immer auf die OP an sich an.
Wüßte ich das ich bei meiner nächsten OP wieder alles so schief läuft wie das beim letzten Mal bei mir geschehen ist, dann sag ich dazu mal ja. Da ich aber nicht vorher weiß wie meine Zukunft nach ner OP aussieht, kann ich es nicht beurteilen.
Wenn es aber bei der einen ursprünglichen OP bleiben und das wäre nur ein "kleinerer Eingriff" wo man abwägen kann das es dabei bleibt das auch die Novalgin und Konsorte reichen würde dann würde ich bei nein tendieren.
Muss man aber für sich selber abwägen, wie schmerzempfindlich jemand selber ist und wie gut er selbst schmerzen ertragen kann.
Aber wie gesagt, kommt auch darauf an was man für eine OP gemacht bekommt!!! Weil man kann ja wohl ne Beinamputation nicht mit einer Blindarm OP vergleichen ... (doofer Vergleich, aber mir fiel gerade nichts anderes ein, wo der Unterschied so krass aufgezeigt wird!)
Liebe Grüße
Claudia
Edit: Ich hab vergessen Abzustimmen, meine Stimme ging an "Weiß nicht"
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Skyfire -
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Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen?
von
steffen
» 17.12.2009, 12:56
hallo
habe eben: mit ja hatte schon mal... abgestimmt-
bei meiner letzten op (Lunge) WURDE MIR DAZU GERADEN:
der Prof. meinte dadurch das viel Schleim ausgeworfen wird und damit viel Hustenanfälle kommen: wäre es schon besser.
ich bin froh das ich auf seinen Rat gehört habe.
alles gute steffen.
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steffen
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von
Jovako
» 17.12.2009, 12:59
Ja Claudia, ich habe vergessen, zu erwähnen, dass ich eine Bauch-OP meinte.
Ich hab mit Ich hatte schon mal einen und würde es wieder tun abgestimmt. Obwohl - beim Aufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten wollte ich dies erst nicht. Kurz vor der OP legte er es mir doch nochmal ans Herz und ich willigte ein. Das Anlegen war zwar nicht sehr angenehm, aber ich habe es nicht bereut. Meine Bauchnarbe und die am Stoma habe ich so gut wie gar nicht gespürt. Aber Dein Vergleich mit der Beinamputation ist gar nicht mal so schlecht. Diese Art von Schmerzkatheter wirkt eher wie ein breiter Gürtel am Bauch. Unten am Hintern wirkte er nicht, so dass ich dort demnach auch Schmerzen hatte. Ich hatte den Katheter ganze 7 Tage, was schon ziemlich lange ist.
Liebe Grüße
Jens
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Jovako
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Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen?
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Chief
» 17.12.2009, 13:12
Bei meiner Rektumamputation mit verbundener Stomaanlage hatte ich eine PDK und kann es nur jedem empfehlen.
Ich würde bei einer ähnlichen größeren OP immer wieder davon Gebrauch machen hoffe aber das ich nie wieder eine benötige.
Gruß
Uli
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Chief
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Würdet Ihr einen peridualen Schmerzkatheter anlegen lassen?
von
tierfreund
» 17.12.2009, 13:25
da hab ich glatt mal mit "weiß nicht" abgestimmt,da ich eine solche noch nicht hatte und hoffentlich auch nie brauchen werde...
LG Tanja
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tierfreund
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von
Annika82
» 17.12.2009, 13:26
hallo,
ich hatte bisher bei jeder bauchop einen... super sache! solange er nicht verrutscht... aber das gibt sich dann auch schnell so bald er dann entfernt ist.
auch das legen des pdk ist nicht schlimm.. nur ein kleiner pieks und ein drückendes gefühl am rücken...fertig.
kann nur dazu raten.
lg
annika 
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Annika82
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mini62
» 17.12.2009, 13:52
zweimal durfte ich bisher in den Genuss einer PDA bei meinen größeren OP´s kommen. Einmal hat man es glatt vergessen und ich habe ihn mir nachträglich legen lassen. Jedesmal war es eine gute Entscheidung.
Bei der RV, der wiederholten Neuanlage des Stomas und der 6 Monate später erfolgten Stomaumarbeitung habe ich darauf verzichtet, weil es für meine Verhältnisse rel. kleine Eingriffe waren.
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mini62
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Linie 22
» 17.12.2009, 14:31
..... habe unter drittens abgestimmt.
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Linie 22 -
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Monsti
» 17.12.2009, 19:24
Ich habe unter dem vorletzten Punkt abgestimmt. Man hatte mir vor der Rektumamputation eine PDA gesetzt. Davon wurde aber nur mein linker Arm taub. Also bekam ich nach der OP einen neuen. Dieses Mal waren die linke Hüfte und das linke Bein betäubt. Als es schließlich zu einer Wundinfektion kam, musste das Ding raus.
Ein befreundeter Arzt meinte, bei einer stärkeren Skoliose (und die habe ich) sei es äußerst schwierig, eine PDA so zu legen, dass sie dort betäubt, wo sie betäuben soll.
Liebe Grüße
Angie
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Monsti
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