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Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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Beitrag von chamene » 25.06.2011, 20:58

Hallo,

meine Mama hat seit letztem Jahr aufgrund einer Krebserkrankung einen Ileostoma.
Sie bekommt seitdem Chemo und es ging ihr soweit ganz gut.
Zwischenzeitlich wurde sie nach Marburg zum Patscan ( schreibt man das so?! ) geschickt und es hieß anschließend, es wären keine Tumore und Metastasen mehr zu sehen.

Auch bei anschließenden Untersuchungen wurde gesagt, sie sei Tumorfrei.

Nun hatte sie vor einiger Zeit Probleme mit dem Stoma, es transportierte nicht oder nur schlecht, hat dann 2 Wochen im Krankenhaus gelegen und wurde Dienstag nun operiert. Dabei hat man Verwachsungen festgestellt, diese entfernt und uns wurde dann gesagt, das die Tumore vom letzten Jahr noch da sind! nur erheblich kleiner geworden sind:heul:
Nun wurde gestern der Bauch wieder zu gemacht und man hat ihr ganz überraschend ein zweites Stoma, knapp über dem ersten ) gelegt!
Keiner konnte uns bisher sagen, wieso und wie es nun wieter geht.

Kann mir hier jemand was dazu sagen? Wie geht sowas, welche Gründe gibts dafür...?

Danke und lg Sadia

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chamene
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Beitrag von Gast » 29.06.2011, 21:00

Hallo Sadia,
ich habe erst eben Deinen Bericht und Frage gelesen.
Ich denke das Du da sehr hartnäckig mit den Ärzten reden solltest. Denn nur sie können wirklich sagen warum sie was gemacht haben.
Lass Dich nicht abwimmel. Wenn sie kommen und sagen, sie haben keine Zeit, dann lass Dir ein Gesprächstermin geben.
Und das sie nicht sagen könnten warum...das geht nicht.
Es ist ein Wechselbad der Gefühle den Du da ausgesetzt bist.
Hoffe das Du in Deinem Umfeld gute Freunde hast, denn ein "wenig" halt ist wohl jetzt angebracht.
LG und lass mal wieder was von Dir hören

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Gast
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Beitrag von chamene » 05.07.2011, 21:16

Hallo,

ich wollt mal den neuesten Stand durchgeben.
Sie haben das 2. Stoma gelegt, weil durch den ersten nix mehr durchging.

Desweiteren haben sie Proben von den Verwachsungen und den Tumoren genommen und dabei festgestellt, das von 100% Tumoren noch 70% übrig und davon noch 30% lebend sind.
Was an sich ja schon mal wieder eine etwas bessere Nachricht war.
Nun liegt sie seit Sonntag wieder auf normaler Station, kann aber noch nicht richtig essen, zum einen weil sie keinen Appetit hat, zum anderen, weil sie alles wieder ausspuckt.
Sie hat nun Angst, das sie aufgrund der Spuckerei wieder ne Magensonde gelegt bekommt.
Kann mir denn jemand sagen, wesahlb sie soviel spucken muß?
Kann das noch von der OP kommen?

Lg Sadia

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chamene
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Beitrag von biggen » 05.07.2011, 22:39

das spuckproblem hatte ich auch, weil mein darm einfach nicht arbeiten wollte, nachdem er sich zuvor in meinem bruch eingeklemmt hatte und mit viel kraft vom oberarzt wieder rausgedrückt worden war.
leider bekam ich dann tatsächlich eine magensonde, die ich aber innerhalb von einigen stunden wieder ausgewürgt habe, danach war dann alles wieder in ordnung.
ich hoffe mal, dass deine mutter nur erbrechen muss, weil ihr vom magen her übel ist und alles bald wieder gut ist.
ich drück jedenfalls die daumen.
:super:

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biggen
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