von Benjamin100 » 21.07.2020, 10:32
Hallo ab und zu lasse ich mein beutel mit Absicht voll laufen wenn z.b grad ein spannender film im Fernsehen läuft, wer kennt das auch
von Börgi » 22.07.2020, 18:23
Grüß Dich,
nicht so optimal.
Ich kenn das auch, allerdings nachts,wenn ich mal durch schlafen kann!! Meistens werde ich beim Umdrehen wach, durch das Gewicht vom Beutel!!!
Es kann dann auch durchaus mal passieren, das der Beutel so voll ist,das bei der nächsten Blähung die Basisplatte mit wegfliegt!! Dann wird es unangenehm!!
Mir ist der Beutel voll gefüllt,dann zu schwer und zieht an der Platte/Haut! Dann aber ganz schnell zum "Töpfchen" und weg mit dem "Schiet"!!!
Liebe Grüße von Börgi!!!
von Benjamin100 » 22.07.2020, 20:52
Ja borgi das stimmt, mein beutel ist auch grad morgens extrem prall gefüllt auch manchmal
Schon mit unterwanderung da ist das aufstehen nicht so einfach
Hallo und guten Tag, ich bin seit mehr als 25 Jahre Stomaträger, und das mit dem "Beutel voll werden lassen" finde ich als keine gute Idee, da Hautirritationen auftreten können, und dann ist der "Schaden" größer als man gedacht hat. Die Stellen werden wund, und kein Beutel hält! Wollen Sie das wirklich?
Nette Grüße deodato
http://www.melodiesoft-garbsen.de/wendepunkt.htm
von Benjamin100 » 16.08.2020, 17:43
Sonst noch jemand Meinungen zu dem Thema würde gerne noch mehrere Meinungen dazu lesen
von Joana » 17.08.2020, 23:01
Hi,
also ich sehe mittlerweile auch zu, dass ich den Beutel nicht länger als nötig zu voll lasse. Bisher läuft alles problemlos. Keine Unterwanderung, keine Probleme mit der Haftung oder gar Hautirritationen.
So soll das auch bleiben.
Ich denke einfach, je länger und öfter die Haut um mein Stoma in ständigem Kontakt mit Urin ist, tut über die nächsten Jahre gesehen vlt. nicht ganz so gut.
Glücklicherweise gibt's beim Filmeschauen ja die Stopptaste. use it!
Du wirst kotzen wenn der Beutel mal platzt weil du es völlig verpennt hast.
Grüße in die Nacht
von Benjamin100 » 20.08.2020, 08:44
Danke für die Meinung, noch andere Meinungen zu diesem Thema
von Naturmensch » 25.08.2020, 06:58
Hallo,
ich bin seit gerade eben mit dabei.
Habe seit Sept. 2008 einen künstl. Blasenausgang und schon mehrere Schwierigkeiten hinter mir.
Momentan geht es gut.
Ich gehe auf die Toilette, wenn der "kleine" Beute ca. 3/4 voll ist.
Am Abend, wenn ich nicht mehr weg gehe, hänge ich den Monoflo an und kann total entspannt
Fernsehen schauen. Da ich tagsüber wenig trinke wegen Lymphdrainagen-Therapie oder spazieren
gehen, verlege ich das Trinken auf den Abend. Da sind es dann ca. 2 1/2 l. Da ich vor 1 Uhr nachts nicht ins Bett gehe, leere ich den Beutel kurz davor.Über nacht habe ich dann ca. 1000 - 1200 ml drin und das geht gut bis ich aufstehe (ca. 5).
Da ich Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Blasenkrebs bin (die einzigste im Allgäu), habe ich natürlich sehr viel durch meine Mitglieder auch schon gelernt und erfahren.
Bis bald bleibt schön gesund
Margot
von zwergmutter » 20.10.2020, 13:11
Ich empfehle den Beutel so oft alsmöglich zu leeren. Geh doch vor dem Film.
Da das Ileo ständig fördert kann es ganz schnell zu voll sein und die Platte löst sich.
Kenne ich gut von meinem Mann.
Wenns richtig schlecht läuft kannst die die Polstermöbel, den Fußboden und Deine Kleidung
komplett reinigen.
Zudem entzündet sich die Haus sofortdurch das aggressive Zeug und dann hällt nichts mehr.
Lieber 2x öfter als 1x zu lange
von Naturmensch » 20.10.2020, 13:53
Hallo Zwergmutter,
ich habe doch geschrieben, dass ich am Abend den Nachtbeutel (Monoflo) anhänge. Dann muss ich nicht mehr aufstehen und kann trinken was ich möchte und wieviel ich möchte.
Bevor ich dann ins Bett gehe, wird der Beutel geleert, denn morgens habe ich wieder locker
200 ml drin.
Da passiert am Abend überhaupt nichts. Und den "kleinen" Beutel leere ich mit ca. 2/3 Inhalt.
Liebe Grüße
Margot
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