von Axel » 14.09.2008, 19:56
Hei - warum hat mir das vorher niemand gesagt?
Spass beiseite ... ich habe das Teil mit dem Brecheisen geöffnet und das weiße Zeug vernascht; dummerweise alles auf einmal (dachte noch: ist gesünder als Chips ...) und ohne was dabei zu trinken ... das Ende ist bekannt
Gruß vom Axel (Unkraut vergeht nicht)
von Melli » 15.09.2008, 02:52
Ich hatte übrigens im Afrika Urlaub vor x Jahren das gegenteilige Erlebnis (ohne Stoma, aber auch schon ohne Dickdarm): Kokosnuss führte ab wie die S.., es war Hölle
von senif » 15.09.2008, 21:16
hallo allesamt,
mein Spuckerle sitzt an der Gürtellinie rechts, also setz ich mich mit dieser Seite dem Klo zugewandt schräg auf die Brille zum Beutelleeren. Knieend würde mir nicht einfallen, schon garnicht, wenns nicht mein heimisches Toi ist. Wenn's eine unsaubere Anstalt ist, mach es im Stehen, wie die Jungs.
Bey senif
von Annika82 » 15.09.2008, 21:32
also es ist mir immer noch ein rätsel, wie manche ihren beutel im stehen bzw. nur leicht gebeugt entleeren können... grübel...
also unsere toilette hängt auf ganz normaler höhe. mein stoma ist eigentlich auf bauchnabelhöhe angebracht... nicht am rippenbogen:-)
muss jetzt nochmal fragen, was passiert denn wenn man kokosnuss isst?? fördert das nen darmverschluss..oder gibts nur tierisch "Sprühstuhl" ???
von senif » 15.09.2008, 22:01
Für Annika82: Toi-papier abreißen!! Einiges davon in die Schüssel fallen lassen, damit's nich so doll spritzt, ca. 10 cm mit gespreizten Beinen von vorn über die Schüssel stellen. Beutel aus Hose holen. Jetzt Knie etwas beugen. Verschluß öffnen und Plätschern lassen. Säubern und alles wieder gut verpacken ... ferdisch
das mit die Kokosnuss und dem sprühnebel hab ich aber nich kappiert, steh ich auf der leitung???
grübel vorbei???
senif
von Monsti » 15.09.2008, 22:13
Kokos führt bei mir zur Stomablokade, und eine solche macht echt keinen Spaß, ist ähnlich ätzend wie ein Subileus im Dünndarm
von Axel » 15.09.2008, 22:36
Hallo Annika und Senif,
ich habe das Weiße aus der Kokosnuss genascht (so wie Chips) und nichts dazu getrunken; das Faserige hat sich im Darm verklumpt, an einer Darmbiegung die Kurve nicht gekriegt und hat zum Darmverschluss geführt. Bei Meli hats "durchgeschlagen" und zu Dünnpfiff geführt ... so unterschiedlich sind die Gedärme ... gebrannte Mandeln führen bei mir auch zum gleichen (Verschluss-) Ergebniss - leider!
von krebsinfo » 22.09.2008, 12:23
Hat jemand Erfahrung mit Toilettenumbauten? Wenn man in Österreich beim Bundessozialamt beantragt, kann ein Umbau in der Toilette bezahlt werden, welches ermöglicht ein kleines Waschbeckem zu installieren. Das kann dann auch in einer Höhe sein, wo man den Stomabeutel direkt reinlassen kann...
von krebsinfo » 07.12.2009, 22:28
Ich gehe auch immer schon in die Knie - aber ich habe riesenangst, sollte ich einmal zu schwach sein oder ein Bein oder Arm brechen. Ich habe aber gehört, dass man mit Förderung vom Bundessozielamt (Österreich) die Toilette so umbauen lassen kann, dass ein kleines Waschbecken ohne Abflusssieb in richtiger Höhe eingebaut wird...
Josef
von Monsti » 07.12.2009, 22:49
Hallo Josef,
wofür brauchst Du denn einen Umbau? Soweit ich weiß, bist Du nicht übergewichtig, d.h. Du solltest Deinen Beutel doch eigentlich ganz normal sitzend auf dem WC entleeren können. Hast Du das schon mal versucht?
Liebe Grüße
Angie
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