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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung – Seite 3

Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von Webkänguru » 20.04.2016, 08:22

Hallo Sandra,

vielleicht war das eine der Methoden, bei der man während der Untersuchung ansprechbar bleibt, aber hinterher nix mehr weiß. Könnte mir schon vorstellen das man doch was mitbekommt, wenn es nicht richtig wirkt. Aber das sind nur Mutmaßungen.

Zur Dilatation könne dir andere sicherlich mehr beisteuern, habe selbst keine Erfahrungen damit.

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von Elke » 20.04.2016, 09:17

Hallo Sandra
Ich hatte diese OP vor 2 Jahren
Kurz zur Vorgeschichte, ich habe Morbus Crohn und mir wurde in der Annahme, es sein CU, vor 24 Jahren der Dickdarm entfernt und ein Pouch gelegt
der dann auch in Betrieb war
Mit den Jahren entwickelte sich die von dir beschriebene Stenose am Pouchausgang
Mehrmals wurde versucht, sie zu weiten/dehnen, aber nach wenigen Wochen war es immer wieder dicht
Keine der Dilletationen war länger als 3-4 Wochen erfolgreich und auch die Hegarstifte haben nichts gebracht
Vor 2 Jahren nun wurde der Pouch entfernt und ein endständiges Ileostoma gelegt
Die Op wurde mit Bauchschnitt durchgeführt, weil auch einige Verwachsungen gelöst werden mussten
Man hat dann den Pouch aus dem kleinen Becken entfernt, den Analkanal auch und den Po von innen verschlossen und das Stoma supertoll angelegt
Der äußere Schließmuskel ist erhalten, so dass mein Po von außen genauso, wie bei gesunden Menschen ausschaut.
Ich hatte nach der OP überhaupt keine Probleme mit dem Sitzen und auch keine Wunde und keine Schmerzen am Po,
da der gesamte Schließmuskel gar nicht angerührt wurde, der war ja in Ordnung, die Stenose war ja dahinter.
Ich hatte mich für PDA zur Schmerzbekämpfung nach der OP enschieden und das war gut so
Bereits am 2. Tag nach OP bin ich mit meinem Mann im Park spazieren gegangen und nach 8 Tagen war ich wieder zu Hause
Ich habe die OP bis heute keine Sekunde bereut, im Gegenteil
ich hätte es viel früher machen lassen sollen, da wär mich ne Menge erspart geblieben.
Ich habe keinerlei Probleme mehr im Analbereich, alles ist gut :super:

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Elke
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von doro » 20.04.2016, 14:07

Jaaa, beim Wechsel der Vac Pumpe wollte man mich auch zum schlafen bringen,aber ich war nicht weg.Passiert mir nicht wieder,denn das nächste Mal, sollte es das geben, melde ich mich und erzähle dem Doc das ich noch wach bin :DD

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doro
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Beitrag von Sandra1977 » 20.04.2016, 20:09

Hallo,
Nun habe ich extreme Angst , dass ich bei der Ballondilatation auch wach bin.
Nutzt es was, wenn ich meiner Ärztin sage dass das Mittel nicht gewirkt hat?
Also wenn eins hasse, sind es unnötige Schmerzen. Auch wenn man die am Ende anscheinend vergisst, während der Behandlung waren die zu 100% real :cry:
Wie oft kann man eine narbige Stenose eigentlich weiten?
Hab gelesen dass die oft zusammenschnurren.
LG Sandra

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Sandra1977
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von doro » 20.04.2016, 22:04

Hallo Sandra,
Sprich vorher mit dem Doc,das Du wirklich schlafen möchtest.Dann wird er Dir genügend Mittelchen geben.
Zum -wie ofr- kann ich Dir leider nichts sagen.

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doro
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Beitrag von Webkänguru » 21.04.2016, 08:17

Hallo Sandra,

davor musst du keine Angst haben, sag einfach wie es für dich beim letzten Mal war und das du nichts mitbekommen möchtest. Die Ärzte richten sich danach und geben dir das richtige.

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von fluse » 21.04.2016, 19:00

Bei mir musste eine Stenose innerhalb von einem Vierteljahr 2x bougiert werden und ich bin nur beim 2.Mal während der Dehnung aufgewacht - habe mich gleich gemeldet und es wurde sofort nachgespritzt - und sofort war ich wieder weg. War danach aber auch stundenlang "gaga". Selbst eine supraanale Stenose, die vor über 30 Jahren bougiert wurde (da herrschten noch ruppige Zeiten!) wurde mit Morphin und "Schlafspritze" schmerzlos gedehnt. Ich denke, Du solltest keine Angst haben - es möchte Dich keiner quälen. Gruss fluse

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fluse
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von Sandra1977 » 21.04.2016, 19:46

Das seltsame ist, dass ich gar nicht in der Lage war mich zu beschweren (geistig).
Ich lag dar und dachte nur, da läuft was schief :? Ich hab mir das auch nicht eingebildet ( was z.b. meine Familie meinte) da ich die Arzthelferin erinnern musste meinen Beutel zu öffnen. Ansonsten wäre der uns wegen der eingeleiteten Luft wie ein Luftballon um die Ohren geflogen :ichKannsNichtGlauben:
Ich wurde schon oft sediert...aber das war wirklich furchtbar :stimmtNicht:

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Sandra1977
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von fluse » 21.04.2016, 19:56

Hallo Sandra, das glaube ich, dass das fur chtbar war. Aber das schilderst Du am besten vor der Bougierung - dann können sie Dir was anderes oder mehr geben. In der Regel wird da gut drauf eingegangen.LG fluse

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fluse
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Frage zu endständigem Ileostoma und Pouch-Entfernung

Beitrag von Sandra1977 » 22.04.2016, 08:13

Hallo fluse,
Ja , dass werde ich auf jeden Fall ansprechen :gut:
:roseSchenken: Ich danke Euch Allen für Eure Infos und Ratschläge.
Es ist wirklich nicht einfach wenn man im Familien-und Freundeskreis mit keinem seine Probleme und Ängste teilen kann. Das ist von denen nicht böse gemeint, aber manchmal verstehen sie mich einfach nicht.
LG Sandra

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Sandra1977
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