von doro » 20.09.2011, 18:41
Hallo Connykati,
Du wirst sehen, nach der OP und der anschließenden Heilung wid Deine Lebensqualität um einiges steigen.Bei mir hat man zu lange gewartet und ich musste nach einem Durchbruch in einer Not OP mein Stoma erhalten.
6 Stunden für die OP sind gut gerechnet,ohne Komplikationen selbstverständlich. Gehe möglichst gelassen an die Gescichte ran, es kann nur besser werden.
Alles Liebe und Gute wünsche ich Dir.
von Biggi0001 » 20.09.2011, 20:31
Hast du ein GLÜCK, bald zu uns zu gehören!!!
Herzlich willkommen bei der Beutel-Bande :feiern: :feiern:
von francy » 20.09.2011, 20:34
Grüß Dich Connykati, für Deine OP wünsche ich Dir einen guten, komplikatiosfreien Verlauf.
Du wirst sehen, danach kann alles nur besser werden, ich drück Dir die Daumen. LG francy
von Hanna70 » 20.09.2011, 22:11
Hallo Connykati,
Herzlich Willkommen bei den Beuteltieren.
Wenn die Operateure auf die OP genau so gut vorbereitet sind wie Du, dann kann alles einfach nur gut werden! Ich drück Dir ganz fest die Daumen.
________________________
Hallo Zaubermaus,
das Gleiche gilt für Dich. Auch für Deine OP morgen sind die Daumen ganz fest gedrückt.
Liebe Grüße Euch beiden von
Rosi
von sahnetörtchen » 20.09.2011, 22:25
Hallo Connykati,
auch ich freue mich, dass Du zu uns gefunden hast.
Herzlich Willkommen bei uns |
Hallo Conny,
(....Eigentlich wär es mir auch lieber, wenn ich mein Stoma behalten könnte. Da ich fast nur von Problemen mit dem Pouch lese und höre, mag ich eigentlich erst gar keinen haben)
Nein ich habe auch schon positives Erleben gelesen.
Es ist sicher gut wie es Dein Arzt meint...alle Möglichkeiten offen lassen...und schauen wie es sich in der nächsten längeren zeit entwickelt.
Ich drücke Dir feste die Daumen.
LG
von Skyfire » 21.09.2011, 08:29
Hi Conny ...
willkommen hier im Forum. Ich drücke dir alle verfügbaren Daumen zur bevorstehenden OP.
So @ Pouch
Ein Patient, der schon solche Massiven Probleme hat mit der Colitis/Crohn, wo man quasi in eine Entzündung reinoperieren muss, dem kann man nicht mir nichts dir nichts so einfach einen Pouch anlegen, ohne das es Probleme gibt/geben kann. Häufig gibt es Probleme, und das sich Conny eigentlich dagegen entschieden hat und nur die Ärzte dieses Anlegen wollen, damit alle möglichkeiten offen gehalten werden können (sorry, ich halte da gar nichts von .. offen halten kann, will man etwa Versuchskaninchen haben? Lieber einmal vernünftig und ich hab Ruhe, so meine Meinung, als einmal zu viel operiert, dies hätte es nämlich meist zur Folge, so zumindest die Erfahrung von Crohn/Colitis-Patienten). Ihre Erkrankung ist Mediakamenten-Ressistent nach ihrer Aussage. Somit liegen dort die größten Chancen das der Darm platzen könnte und eventuell weitere Komplikationen die nicht vorausschaubar waren ..
@ Sylvia* ..
ich möchte keinen Streit anzetteln, das liegt mir fern, aber "Gott sei Dank hast du eine andere Erkrankung" (das heißt nun nicht das ich jemanden eine Erkrankung wünsche, ich hoffe du verstehst was ich damit ausdrücken möchte, mir wäre es auch lieber hätten wir all diese Probleme nicht, selbst Dir wünsche ich das du Gesund wirst, oder noch besser ausgedrückt, das wir niemals unsere Erkrankungen bekommen hätten!!) und kannst damit anderen Menschen sicherlich hier im Forum helfen, aber vom Crohn/Colitis hast du nicht den Hauch einer Ahnung.
Bei einer Medikamentenverträglichkeit und wenn sie noch nicht austherapiert wäre, als auch wenn man nicht in eine Entzündung rein operieren müsste, dann würde wenn ich Arzt wäre auch die Option der Rückverlegung mit Pouch anwenden. Aber so? *Schluck* Ich kann da Connys bedenken 100 % nachvollziehen, das sie sich nicht so ohne weiteres einen Pouch legen lassen möchte.
Naja, ich mag keine Ferndiagnosen und mag dich nun auch nicht verunsichern Conny. Du wirst Dir sicherlich schon alles genau überlegt haben und bist recht gut informiert . Und ich möchte auch nicht, das du unüberlegt an eine total Kolektomie dran gehst liebe Conny, das ist ein riesengroßer Schritt, den du da gehen möchtest. Bitte bedenke alle vor und Nachteile und entschließe dich dann. Du wirst letzendlich damit noch (du bist erst 29 Jahre) mind. 50 Jahre rumlaufen müssen (ich denke auch mal, das es das ist was die Ärzte damit bezwecken das sie dir einen Pouch legen möchten, trotz des großen Risikos einer 2 ten Operation)
geändert weil mein Lappy ein paar geschriebene Wörter verschluckt hat
von Connykati » 21.09.2011, 12:27
Hallo ihr Lieben,
danke sehr für eure Worte. Ich denke schon, dass ich relativ gut informiert bin, hab ja hier schon fleißig gelesen, da ich nicht erst seit gestern weiß, dass die OP ansteht
Wegen dem Pouch rede ich nochmal mit den Ärzten vor der OP, denn sie meinten ja selber zu mir, dass quasi kein Stumpf vorhanden ist, wo man den Pouch annähen könnte, da sich die Entzündung bis direkt in den After hinein zieht. Daher sehe ich es auch als Experiment an, worauf ich keine Lust hab
@ Zaubermaus: ich wünsche dir eine sehr gut verlaufende OP, die du jetzt wahrscheinlich bereits hinter dir hast
Viele liebe Grüße,
Conny (in einer Woche bin ich bereits ne Beutelratte )
@ Sky.
Es ist nicht so gut, Energie an jemanden zu verschwenden der es nicht verdient hat.
Überlege dir zuerst ob du dich wirklich glücklich dabei fühlst.
von Melli » 22.09.2011, 05:26
Willkommen, Connykati!
Du kannst den Ärzten sehr wohl deine Bedenken und auch deine Wünsche mitteilen, so seltsam sich dieser Begriff in Bezug auf eine OP anhören mag.
Ein Pouch sollte meines Erachtens bei einer CED nur angelegt werden, wenn Schließmuskel usw intakt und entzündungsfrei sind. Bei CEDlern treten leider auch gehäuft Entzündungen im Pouch oder an der Nahtstelle auf.
Die Ärzte sehen es zuerst einmal in der Regel aus der Sicht: du bist jung, da wollen sie dir möglichst den Beutel ersparen.
Bei mir wurde zB bei der OP extra die Option zur Rückverlegung gelassen mit Schließmuskel und Hartmannstumpf, weil mein Prof (einer der CED Spezialisten) sagte, er wird bei einer 28jährigen nie etwas entgültig machen, da man ja nie wisse, was die Zukunft noch so bringt.
Obwohl ich da ja schon rückverlegt war und eigentlich klar war, dass man so auf gar keinen Fall rückverlegen würde - bzw ich es nie wollen würde.
Die meisten würden sagen, sie möchten den Pouch unbedingt versuchen, egal ob es schief geht (denn dann kann man im Grunde immernoch ein Stoma legen), Hauptsache keinen Beutel. Wenn du dich aber bewusst dagegen entscheidest (ich kann es nachvollziehen), dann wird dir sicherlich kein Arzt etwas anderes aufzwingen.
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