von X-Emma-X » 08.12.2012, 11:20
Hallo Billy64,
also bei mir war das was im Beutel gelandet ist fast immer total flüssig (außer anfangs als ich die Flohsamen noch hinuntergekommen habe).
Falls das also stimmt, das es nach der RV erst mal so rauskommt wie es im Beutel war; dann hast Du die besten Vorraussetzungen.
Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es - zumindest in Deinem Fall - zutrifft
Die OP fand ich auch recht harmlos ( soweit man das von einer OP sagen kann).
Mir ging es ziemlich schnell wieder gut; klar anfangs ein paar Schmrzen beim Aufstehen (aber dafür gibt es ja genug Mittelchen).
Wenn ich nicht diesen Scheixx Durchfall bekommen hätte, hätte ich auch spätestens nach 5 Tagen aus dem KH rausgekonnt ( Dann wäre mir die laut schnarchende Zimmernachbarin wenigstens erspart geblieben, die ich ab dem 6. Tag leider hatte
Wie auch immer, es gibt ja hier auch viele positive RV- Berichte. So selten scheint es nicht zu sein, dass es bald nach der OP fast normal mit den Clogängen funktioniert.
Wünsche mir also, von Dir eine weitere "Succes-Story" zu lesen, wenn ich im Januar hier wieder vorbeischaue !!!
Hallo Biggi,
Ich bin es halt nicht gewöhnt Medikamente zu nehmen.
War vorher noch nie wirklich krank gewesen.
Und auch wenn mich die Opiumtropfen kein bißchen High machen ( das wäre ja vielleicht noch ganz lustig ) habe ich bei Medikamenten grundsätzlich immer Angst abhängig zu werden.
ABER der Rückfall meiner Darmtätigkeit in unkontrollierbare Flüssigkeitsausbrüche war mir eine Lehre..
Das mache ich nicht mehr mit, da schlucke ich lieber brav meine Medizin
Gebe Dir also vollkommen Recht
Hallo @All
Vielleicht steht es ja schon irgendwo im Forum, Sorry aber mir fällt gerade ein: was ist eigentlich, wenn ich beim Autofahren von der Polizei kontrolliert werde und die einen Drogentest machen würden???
Bin ich dann erst mal meinen Führerschein los bis ich nachweisen kann dass ich mir nichts zum Spass reingezogen habe???
Viele Grüße
Emma
von charla » 08.12.2012, 12:42
Hallo, Emma!
Auch wenn Du meinst, nicht "high" zu sein, wäre ich beim Autofahren doch vorsichtig. Erst mal den Arzt fragen. Wenn der sein Okay gibt, vielleicht in den Notfallausweis eintragen lassen, welche Medis Du nehmen musst.
Schönes Wochenende und viele Grüsse
Charla
von Biggi0001 » 08.12.2012, 17:57
Wenn Du Auffälligkeiten in der Fahrweise oder auch während des Gespräches zeigst, dann kann Dir wegen Fahren unter Medikamenteneinfluss tatsächlich der Führerschein entzogen werden. Das ist das Gleiche wie bei Alkohlfahrten und sonstigen Drogen.
Viele Grüße von Biggi
Hallo Emma,
also ich werde im Januar auf jeden Fall berichten. Ich hoffe ja, dass die RV stattfindet, Schließmuskeltraining mache ich. Danke dir für deine aufmunternden Worte.
Die Frage mit dem Autofahren habe ich mir auch schon gestellt als ich las das du arbeiten gehen möchtest, aber die Medikamente noch brauchst. Mir würde es nicht anders gehen, denn ich fahre 35 km bis zum Schreibtisch und die Öffentlichen Verkehrsmittel kann ich 1. vergessen und 2. bin ich auch dienstlich unterwegs. Ich bin gespannt, ob da noch jemand was zu weiß.
Lieben Gruß billy64
von Hanna70 » 08.12.2012, 21:20
Ich nehme jetzt seit 2 Jahren Tinctura OPII (3 x 30 Tropfen) . Mich machen sie nicht high, sondern eher etwas müde. Wobei ich aber nicht sicher bin, ob diese Müdigkeit wirklich vom Opium kommt.
Mir passiert es auch mal, dass ich die Tropfen vergesse. Heißt, dass ich dann auch keine Entzugserscheinungen verspüre. Ich merke das dann nur am häufigeren Beutelleeren.
Für alle Fälle habe ich aber bei meinen Ausweisen einen Mediplan.
Liebe Grüße
Rosi
von Melli » 09.12.2012, 01:43
Opiumtropfen machen nicht high, manchmal habe ich mir gewünscht, es wäre so
Am Anfang musste ich mich immer kurz hinlegen, weil ich eine Wirkung merkte (aber kein "schönes" High Gefühl), das ließ aber bald nach. Und Auto gefahren etc bin ich damit immer...ich habe das Zeug immerhin knapp 10 Jahre genommen, abhängig war ich auch, und zwar viele Jahre.
von biggen » 09.12.2012, 23:42
meine morphin-tabletten machen mich oft ziemlich müde, kann manchmal eine fernsehsendung nicht vollständig verfolgen,weil mir zwischendurch kurzfristig die augen zufallen, aber trotzdem kann ich noch alles tun: sofern ich auf irgendetwas richtig konzentriert bin, merke ich keine einschränkungen. ich fahre auch auto (würde jetzt allerdings keine mehrstündige autofahrt antreten), meine onkologin meint, das müsste ich selbst entscheiden. das problem ist, dass ich das auto brauche... und bis jetzt war beim autofahren die konzentration noch voll da. ich habe nur angst davor, die morphindosis erhöhen zu müssen...
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