von Fin Rasiel » 09.01.2013, 13:42
@Jasmine
dann halt nochmal
Humira hat den Crohnschub bei Dir auch so nicht verhindert, warum also sollte das jetzt so sein?
Also ich weiß nicht, warum manche Ärzte so ein hohes Risiko in Kauf nehmen.
von temperence » 09.01.2013, 15:36
[quote="CH-Beutelmeister][quote="temperence"]Hallo und willkommen im Jahr 2013, hoffe, hier sind alle gut reingerutscht!
Muss nochmal kurz war nachreichen: Kaffee wie auch Cola können angeblich dem Körper Kalium entziehen und dadurch Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Muskelschwäche verursachen - gerade bei uns Beutlern, die wir eh gern Mangelerscheinungen haben, muss man wohl aufpassen
Ich trink trotzdem gern Cola, Kaffee vertrage ich nicht mehr so gut, und ich krieg wegen meiner schlechten Kaliumwerte auch regelmäßig Schimpfe
Eine Ärztin bestätigte übrigens einen Zusammenhang mit meinem Cola-Konsum, eine andere hält es für Humbug Ich glaube bevorzugt letzterer und trinke weiter meine Brause
Guten Durst!
Gruß Lucia
[/quote]
Hallo Lucia,
Falls ich danebenliege ziehe ich jetzt schon mal den Kopf ein. Bist du dir sicher, das du Kalium nicht mit Kalzium verwechselst?
[/quote]
War ja vom Prinzip her schon geklärt (sorry, ich schau nur noch sporadisch hier rein...) aber ist tatsächlich Kalium - ist bei mir von Anfang an ein Hauptmangel gewesen, und die Dottores auffe Onko, die u.a. meine Frühstücksrationen mit dicken Brötchen und mitgebrachten Cola-Dosen (die Limo/das Wasser in der Klinik ist untrinkbar!!! Das mag ich nicht) haben mich halt darauf hingewiesen.
Hier mal ein Artikel - mir egal, ich trink weiter Cola, hab weiter Kaliummangel (ich musste so viele Jahre drauf verzichten, das nimmt mir niemand mehr weg, basta!) und sage mir "Alles kann, nix muss", aber man sollte es im Hinterkopf haben, wenn man auf der Suche nach ständiger Müdigkeit trotz Coffeindröhnung ist
Blubb!
PS.: Wir reden hier bei mir aber nicht über 3 Liter Cola am Tag, so kirre bin ich nu auch nicht, aber so bis 1 Liter Brause an manchen Tagen...
Hi Lucia
Ich gebe auf diesen Quatsch mit dem "ich muß" 2-3 L trinken Will ja nicht auf schwemmen. Das habe ich im KH gemacht immer schön das gemacht was die Ärzte gesagt haben, klar ich wollte ja wieder raus.
Denn mein zu Hause ist nicht unbedingt das KH. Heute trinke ich genauso viel wie ich vor dem Stoma getrunken, nämlich dann wenn ich Drust habe, es soll ja kein Zwang daraus werden. Da passiert es schon mal das gute 3 Std. gar nichts trinke Vor allem lasse ich mir nicht mehr vorschreiben was ich trinke, denn da wäre ich bei Wasser und das mag ich zwar aber hey wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Eiskalten Weizen und einem Glas Wasser was du würdest du dann trinken, jedenfalls nicht das Wasser
Von daher das sind für mich nur Richtwerte nach den man sich richten kann. Immerhin weiß wohl jeder selbst wann seine Grenze erreicht ist wo nichts Flüssiges mehr rein passt.
In diesem Sinne nicht lang schnacken kopp in Nacken, hau wech denn sch.....
Lg Carsten
von doro » 09.01.2013, 18:09
@Carsten ,
grundsätzlich würde ich Dir ja gerne zustimmen, oder hätte dieses vor einigen Monaten auch getan.Inzwischen , eben weil ich oft über einen Liter am Tag nicht gekommen bin, habe ich seit einiger Zeit DEUTLiCH, schlechte Nierenwerte und das nachweislich in Zeiten in denen ich eben nicht genügend getrunken habe.Wenn die Nieren erst , als Warnung, schmerzen, wird es Zeit, den Pegel zu erhöhen .Und dann wirklich..nicht lang schnacken...
Hi liebe Doro
Ups tut mir Leid, das sollte aber nicht so rüber kommen von mir Ich muß mich nur bremsen weil ich Zeitweise deutlich mehr als diesen Richtwert getrunken habe und das jeden Tag. Habe in Hochzeiten bis zu 6 L am Tag getrunken nur weil jeder Arzt meinte ich soll doch viel trinken.
Da habe ich mir dann gesagt irgendwann, wenn ich soviel trinke, dann habe ich kein platz für das Essen, weil das sollte ja nicht zu kurz kommen. Also habe ich für mich dann beschlossen, nur soviel trinken wie ich selbst vertragen kann und es mir nicht schadet.
Hoffe du bekommst jetzt keine ernsthafte Probleme dadurch, denn das wünsche ich dir nicht
Lg Carsten
von temperence » 09.01.2013, 18:50
Nachdem ich zwischenzeitlich mit Ärztemeinung 1:2 mal gerade so an der Dialyse vorbei bin, versuch ich auch, zumindest meine 2 1/2 zu schaffen - und zwar quer durch, von Cola über Tee bis hin zu Caprisonne, Milch und Brühe oder Malzbier (füllt den Beutel, aber nicht nur!).
Die Belohnung ist ja "körperliche Fitness" (unser Bad ist oben...) und ein waches Hirn
Aber stimmt schon, jeder Mensch ist halt anders, und man muss rausfinden, wo die Grenzen sind. Die muss man nur leider respektieren... Die 4 - 5 Liter wie früher schaff ich nicht mehr, k.A. wieso? Die hatte ich mir nach meinen ersten Nierensteinen angewöhnen müssen.
von Sabine049 » 09.01.2013, 18:56
Als Uro.dauergast wurde mir im vergangenen Jahr mehrfach bestätigt, dass eine über den Tag verteilte Trinkmenge von circa 2.0 l vollkommen ausreichen, solange der Urin klar ist. Ist sicherlich desweiteren sowohl von der Körpergröße als auch vom Körpergewicht abhängig und von dem Faktoren: "Dickes Blut" (dann hat der Pat. u.U. zu wenig getrunken) und einzelner Blutparameter wie der harnpflichtigen Substanzen!
Eine Dunkelfärbung und Trübung deuten hingegen meistens auf eine unzureichende Trinkmenge hin (okay, od. auf einen HWI).
@Carsten:
Habe in Hochzeiten bis zu 6 L am Tag getrunken nur weil jeder Arzt meinte ich soll doch viel trinken.
von doro » 09.01.2013, 20:01
Eine Dunkelfärbung und Trübung deuten hingegen meistens auf
eine unzureichende Trinkmenge hin (okay, od. auf einen HWI).
von jasmin86 » 09.01.2013, 23:02
Ich werde wegen dem Humira nochmal nachfragen,mal sehen was er dann sagt.
Jetzt habe ich mal eine andere frage,nicht das ich angst habe oder mir sorgen mache das ist einfach interesse halber.
Ich hatte heute extrem stress,meine Tochter war im geschäft auf einmal verschwunden und wir mussten lange suchen,das war echt was fürs adrenalien,ich war so unruhig ud auf einmal hat mein stoma total angefangen zu zucken,kann das durch den stress gewesen sein?
Ich war auch heute wieder zum wunde verbinden und der Arzt meinte wenn die Fistelwunde nicht schließt müsste es vielleicht nochmal operiert werden den solange die wunde nicht zu ist würde auch das stoma nicht zurück gelegt werden
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