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Schmerzen am Stoma - verdickt und hart – Seite 3

Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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32 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4

Schmerzen am Stoma - verdickt und hart

Beitrag von Schnattchen » 29.09.2011, 13:08

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Genesungswünsche. Ich bin wirklich froh, wieder in meinem eigenen Bettchen zu liegen. Im KH haben auch noch die Bettwäsche und die Kissen sehr nach Desinfektionsmittel gerochen (bzw. gestunken) :je: . Auch nicht sehr angenehm.
Die Hausarbeit rennt mir nicht davon. Hab mir eine TO DO-LISTE gemacht und die arbeite ich gaaanz langsam ab.
Doro, ich habe eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung seit 2008. Alles im Zuge des MC. Will hier keinen verschrecken, aber es war ein Medikament aus der Liste von Häslein, auf welches ich so reagiert habe.Ich kann Euch sagen, diese Schmerzen sind oberfies. :heul: Manch einer von Euch kennt sie ja. Manchmal helfen meine Schmerzmittel und am Abend ist alles wieder gut. Aber das sind schon scharfe Geschosse und wenn die nicht mehr helfen, lande ich eben in der Notaufnahme.Dort gibts dann Schmerzzeugs in die Vene und das hilft dann sofort.Ich muß mich bei meiner Kost sehr vorsehen und nichts Fettiges essen.Ich pass zwar schon auf, aber manchmal ist eben doch was dabei, was ich nicht vertrage.Das muß ich auch noch viel austesten.
Rosi, Deinen Rat werde ich auf alle Fälle beherzigen. Zumal ich mich wundere, daß ich seit dieser Zeit(2008) sehr viel mehr Süßes esse(Kuchen) und trinke (Cola :trink: ). Hab ich früher nie gemacht.
So, jetzt mach ich mich auf dem Sofa lang.Seid alle lieb gegrüßt von Schnattchen

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Schnattchen
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Schmerzen am Stoma - verdickt und hart

Beitrag von doro » 29.09.2011, 13:41

Medikamete: auch Ompremazol, Antra , Propofol, Antibiotika, Zytoskatika, Azathioprin, usw. ( gibt noch meh
Häschen, Danke ! Das kann bedeuten, daß meine entzündete Bauchspeicheldrüse, August 2010, aus der Mitomycintherapie von ab 06.2010 stammt ?Und meine Werte der Baucpeicheldüse seitdem immer im roten Bereich hängen ? Bekomme Mytho alle 3 Monate.Wenn es so ist, warum weiß mein Knallkopp von Hausdokter soetwas nicht ?
@Schnattchen Dir cauch ein :danke:

Edit: Weil Flusedoro mal wieder zugeshlagen hat

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doro
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Beitrag von sahnetörtchen » 29.09.2011, 14:05

@Doro:

ich hab mal vom Aza eine böse Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen. FIES, sag ich Dir :rolleyes:
Die Ärzte sind halt nicht allwissend, auch wenn manche das meinen.

LG
Klaudia :winke: :winke:

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sahnetörtchen
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Beitrag von Hanna70 » 29.09.2011, 14:24

Hallo doro, hallo Häslein,

bei mir steht sogar ASS auf der Unverträglichkeitsliste. :heul: Aber der schlimmste Auslöser war eine Schmerztherapie mit Dexametason. Nach der zweiten Infusion hatte ich auf die allergische Reaktion hingweisen. Es wurde weitergegeben. Dann war ich bewusstlos geworden... Die für die Ärzte naheliegendste Diagnose war: Alkohol! :heul: Bis mein HA nach 3 Tagen anrief und eine Klarstellung machte, wurde ich wie der allerletzte Dreck behandelt! :mad: :mad: :mad:

Danach folgte zwar eine Entschuldigung. Aber die nützte mir herzlich wenig, in Anbetracht des dadurch ausgelösten Diabetes. :heul:

Das Unangenehme an einer Unverträglichkeit ist, dass man sie nicht so austesten kann wie eine Allergie. Da ist es wie bei der Stomaversorgung. Probieren... :je:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70
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Beitrag von Hanna70 » 29.09.2011, 14:34

Hallo Klaudia,

natürlich kann auch kein Arzt allwissend sein. Aber, dass Medikamente ein Auslöser für Bauchspeicheldrüsenentzündung sein können, dürfte inzwischen weitestgehend bekannt sein. Das Problem der Ärzte ist, dass sie den Patienten nicht zuhören und zumeist nach der bequemsten Ursache suchen, im Sinne von: Der ist ja selber schuld. :mad:

:winke: :winke: und liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70
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Beitrag von Häslein » 29.09.2011, 15:09

Hallo zusammen, :)

Doro, Mitomycin kann als Zytostase schon für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verantwortlich sein, wenn Amlyse und Lipase noch erhöht sind und Du die Therapie auch noch erhälst, kann man einen Zusammenhang vermuten. Das Zeitfenster würde den Verdacht erhärten.

Beweisen läßt sich das schwierig. ( aus der Ferne gar nicht ). Ich habe ja nicht gewußt, dass Du ein solches Mittel bekommst. Deinem Hausarzt hätte zumindest der Verdacht kommen müssen. Das verstehe ich nicht. :teufel:

@alle:

Ich verlange von niemandem, auch keinem Arzt, dass er alles weiß. Aber ich verlange, dass er sich im Falle von Unwissenheit das Wissen verschafft, wenn er eine Patientin mit Med. X und Kranhheit Y betreut. Das ist nicht zu viel verlangt.

Ich habe leider selbst schon viel Müll in dieser Hinsicht erlebt. Deshalb muss ich auch jetzt ommmm sagen, sonst bringt das Thema meinen Gallenpegell nach oben.

ohmmmmm... :D :D :D die Sonne scheint hier ganz schön, als raaauuus mit dem Hasen... :D

LG, Häs.

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Häslein
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Beitrag von doro » 29.09.2011, 15:56

Das Leben umarmen-Genieße die Momente der Lebensfreude dieses Thema brachte mir heute mit der Post, zu meinem derzeitigen Wohlbefinden einen erneuten Schub Lebendfreude.Da ich zur Zeit eh einen guten Lauf habe, wird mich die Unwissenheit der gelehrten Doktores nicht runterziehen - dafür scheint die Sonne zu prall auf meinen Schreibtisch :)
ABER, ich muss wirklich überdenken, ob ich mit einem HA, der meine Schmerzen im Bereich Bauchspeicheldrüse nicht als Entzündung nicht einmal in Erwägung gezogen hat, sondern erst auf mein drängen hin, eine Überweisung für meinen Internisten ausgestellt hat.( Von da ab ging es Ruck Zuck )ja, ob ich dem noch Vertrauen kann.

Ja, was wollen wir denn da machen ??
ist seine Standart - Frage , wenn es Ernster wird.. ABER Vitamin B kann er spritzen - und meine Verordnung für die Stoma Verdorgung klappt auch recht gut :rolleyes: :D ohmmmm @ Danke, jedenfalls für Euer Feedback.

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doro
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Beitrag von Gast » 29.09.2011, 18:29

Tach auch,

zur Ehrenrettung der Weißkittel muß gesagt werden, das eine Pankreaserkrankung (Pankreatitis) so leicht nicht zu diagnostizieren ist. Sie geht ja selten mit Schmerzen im Adominalbreich einher, sondern mit Schüttelfrost und Unwohlsein.

Will man der Sache auf den Grund gehen, läßt sich das nur über das Labor herausfinden, die Amylase ist dann ordentlich erhöht.
Natürlich hat der Doc., wenn er so nichts feststellen kann, die Pflicht ein großes Blutbild zu erstellen.

Horst

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Gast
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Schmerzen am Stoma - verdickt und hart

Beitrag von sahnetörtchen » 30.09.2011, 00:21

bei mir waren es aber Schmerzen im Adominalbereich gewesen. Ich hab gedacht ich hätte einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, solche Schmerzen hatte ich im Brustkorb, die aber auch in den Rücken zogen. Nicht witzig kann ich nur sagen. Aber egal, jetzt ist es ja wieder weg

LG
Klaudia :winke: :winke:

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sahnetörtchen
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Beitrag von Hanna70 » 30.09.2011, 14:23

Hallo Horst,

also DIE Schmerzen wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht! :je: :je: :je:

Fühlt sich an wie eine Gallenkolik, geht nur nicht nach 5 bis 10 Minuten langsam zurück - DIE Schmerzen bleiben erhalten bis eine gewaltige Dröhnung gegeben wird.

Ist ja möglich, dass es schwächere Formen gibt, dann hatte ich eben mal wieder Pech und die volle Ladung abbekommen. :heul: :heul: :heul: Klaudia hat es genau beschrieben. :heul: Es ist als schnürt sich ein Eisenring um den Brustkorb, der immer enger gezogen wird, bis die Luft wegbleibt....

:winke: :winke: und liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70
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