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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten? – Seite 2

Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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57 Beiträge • Seite 2 von 61, 2, 3, 4, 5, 6

Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von doro » 09.12.2013, 14:26

Auch von mir ein dickes Daumendrücken das alles gut wird. :krank:
Nicht zu fassen, warum das so passiert ist. :stimmtNicht:

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doro

ehemaliges Mitglied

Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Liese » 09.12.2013, 15:26

Meine Güte, das ist ja echt unglaublich. Schon alleine die Art und Weise, dass Dein Mann stundenlang vergeblich auf den Arzt wartet. :stimmtNicht: Und jetzt das noch.... :cry:

Ich drück auch alle Daumen für Deinen Mann und auch für Dich. Als Angehöriger leidet man ja mindestens genauso mit.

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Liese

Mitglied

Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von snoopy66 » 09.12.2013, 16:18

Hallo Jana :troesten:
Das ist ja besch....Ich drück euch ganz fest die Daumen :super:
das ist doch nicht zu fassen :ichKannsNichtGlauben:
LG snoopy

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snoopy66

Ansprechpartnerin des Stoma-Treff Dierdorf

Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Hanna70 » 09.12.2013, 16:45

Hallo Jana,

auch ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut geht.

Ich habe ja leider ähnliche Erfahrungen machen müssen. Der Lieblingssatz in meinem behandelnden KH war: "Das kann gar nicht sein." :aah:

Deshalb kocht bei mir bei solchen Sachen immer wieder Wut hoch und ich leide mit.

Alles Gute und liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Vinnie » 09.12.2013, 17:38

Eigentlich hätte ich heute arbeiten müssen, doch ich habe einen guten Chef und er hat mir frei gegeben, obwohl wir momentan im Inventurstress sind. Aber ich bin momentan nervlich ziemlich fertig.

Bin dann vorhin gleich in die Uni gefahren um zu sehen was nun los ist. Momentan warten sie noch auf einen freien OP. Sein behandelnder Chrirurg konnte sich nicht erklären wieso das passiert ist, denn er habe das wohl alles schon recht eng gemacht....was auch immer das bedeutet.
Am liebsten hätte er dann heute gleich das Stoma zurückverlegt, aber das wollte mein Lebensgefährte nicht.

Ich verstehe es wirklich nicht....seit 3 oder 4 Tagen hat er immer wieder darauf hingewiesen das er Schmerzen hat und das die Stelle verhärtet ist.
Alarm geschlagen hat heute die betreuende Stomaschwester, als sie zum Versorgungswechsel kam.

Nun heist es warten warten warten

LG
Jana

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Vinnie

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Vinnie » 09.12.2013, 20:57

Ich bin echt nervlich ziemlich unten, habe mir aber in Anbetracht der Situation alles so gut es geht niedergeschrieben. Wer weis, vielleicht braucht man es ja nochmal irgendwann.

30.11.2013 Kolektomie mit J-Pouchanlage und Ileostoma, Blasenkatheter und 1 Bauch-Drainage. Beginn:7.30Uhr aus Aufwachraum herausgeschoben gegen 18Uhr

04.12.2013 Stoma fördert nicht, starke Schmerzen und Übelkeit. Magensonde, 2 Stomakatheter. Mittel zur Darmanregung, Übelkeit und 3 volle Schalen dunkelgrüne Flüssigkeit erbrochen. Spätdienst...Assistenzärztin hätte gerne mit Kontrastmittel geröntgt. Dicker Bauch und starke Schmerzen. Keine weiteren Behandlungen.

05.12.2013 Entfernung der Stomakatheter, Magensonde bleibt liegen. Völlegefühl und aufgedunsener Bauch, daraufhin kaum Nahrungsaufnahme. Starke Schmerzen.
06.12.2013 Zustand unverändert, Stoma fördert nicht, Schmerzen

07.12.2013 erneuter Stomakatheter OA Dr.xxx, Magensonde liegt nach wie vor.Stomakatheter herausgerutscht im Spätdienst, Arzt wurde versucht zu informieren.....dabei blieb es auch. Nach wie vor dicker Bauch und starke Schmerzen.

08.12.2013 Zustand unverändert, kein Stomakatheter mehr, Infusionen abgesetzt, starke Schmerzen im Unterbauch und verhärtete Stelle. Stoma fördert nix. Gegen 24Uhr nach der Nachtschwester geklingelt bzgl. Schmerzmittel. Dies war genervt und Antwortete mit "das würde ihr jetzt gar nicht passen, immer sie etc."

09.12.2013 Stomaschwester informierte Arzt im Frühdienst über Zustand. Sonografie mit Diagnose Hernie und eingeklemmten Darm. Arzt klärte über Risiken auf, auch das schon Darm abgestorben sein könnte. OP schnellst möglich. Zeitpunkt der Aufklärung: zwischen10.00Uhr und 10.30Uhr. Demzufolge Zeitpunkt des Befundes zwischen 9.00Uhr und 10.00Uhr
Elektrolyt Infusion. Gegen 13.45Uhr Besuch von OA Dr.xxx. OP in der nächsten Stunde. Gegen 15.15Uhr erneuter Besuch vom OA mit Info OP Stop und so schnell als möglich OP. Weiterhin starke Schmerzen. 2x Schwester gefragt, ob Schmerztablette möglich ist oder eine Schmerzspritze. Antwort: Tabletten nein, weil nüchtern, Spritze nur, wenn es unbedingt sein müsste. Weiterhin starke Schmerzen.
18.35Uhr!! Abholung in den OP.

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Vinnie

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Häslein » 09.12.2013, 21:25

Hi Jana,

da ist ja alles Schxxxxe gelaufen. :x Optimal schlecht also.

Kopiere Dir umgehend alle Akten, Befunde, Pflegeberichte. Alles. Außer handschriftlich erstellte Dokumente, da kann eine Kopie verweigert werden. Umgehend deshalb, weil mir gerade das Wort Aktenbereinigung einfällt...ich sage es mal so.

Wenn ein Stoma mehrere Tage nicht fördert, hat das immer eine Ursache. Aggressives Beobachten und Abwarten ist keine gültige Behandlung dann.

Welche Klinik ist das denn? Hattet Ihr eine mit CED Erfahrung gesucht?

Die Klinik würde ich belangen.

Mir ist schon öfter als Pat. etwas widerfahren, was es eigentlich gar nicht geben dürfte und ich bin nicht die einzige Pat. damit. Auch als ich in der Klinik gearbeitet hatte, kamen manche Docs auf seltsame Therapie - Ideen. Ich habe mich auch schon standhaft geweigert, im Job ärztliche Anordungen auszuführen und es so stattdessen so gemacht, wie ich es für richtig hielt. Das hat sich dann auch als korrekt rausgestellt. Wenn man sich aber gegen Dienstanweisungen stellt, kann das negative Folgen haben. Ich verstehe nicht, dass in dieser Klinik nicht eine einzige Pflegekraft den A*rsch in der Hose hatte und sich für den Pat. eingesetzt hat. :x Da würde ich vermuten, dass man Schiss hatte. Warum auch immer. Oder die machen nur Dienst nach Vorschrift...ist bequemer.

Wenn es geht, lass Deinen Freund verlegen. Kennst Du den Hausarzt? Such Dir einen Arzt, dem Du vertraust und der jetzt weiter nach Euch schaut.

LG, Häslein

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Häslein

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Vinnie » 09.12.2013, 21:34

Hallo Häslein

Müssen die uns die jetzigen Berichte etc. aushändigen um Kopien zu machen?

Die eine Assistenzärztin hätte ja gerne ein Röntgen an dem Abend noch gemacht mit Kontrastmittel. Kam dann aber wieder mit der Info das die oberste Etage zum abwarten verdonnerte.


Zur Klinik. Es ist die Universitätsklinik in Jena und ja, die haben sogar eine CED Ambulanz. Nun sitze ich wie auf Kohlen, da wir auch nicht zu erfahren bekommen haben, wie lange die OP in etwa dauern wird. Start wird wohl so gegen 19Uhr gewesen sein, denn 18:35Uhr rief er mich an, das er jetzt abgeholt wird.

Seine Hausärztin ist echt dufte. Nur wohin soll ich ihn denn verlegen lassen? Dachten eigetlich wir sind in der Uni Jena in guten Händen

LG
Jana

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Vinnie

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Schiddi » 09.12.2013, 21:36

Hallo Jana,

bei uns kommt beim lesen, die eigene Angst wieder hoch. Wir drücken ganz fest die :super: das alles gut verläuft.

Bitte achte auf die Zeilen von Häslein, unternimm bitte was :troesten:

:engel: :glueckWuenschen: :engel:

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Schiddi

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Wann sollte Stoma nach OP arbeiten?

Beitrag von Michael295867 » 09.12.2013, 22:31

Vinnie hat geschrieben:Hallo zusammen

ich bin neu und nicht selber betroffen, sondern mein Lebensgefährte.
Nach langjähriger CU bliebt jetzt nur noch ein Ausweg.....Kolektomie mit Pouchanlage und vorrübergehendes? Ileostoma.

Die OP war am 30.11. also letzten Samstag. Schon nach der OP bekam er was zu trinken und am 2. Tag nach der OP schon ein Süppchen und Joghurt.
Und da gingen die Probleme los. Der Bauch blähte immer mehr auf und er musste sie ständig übergeben. Daraufhin legte man ihm eine Magensonde um das alles etwas zu entlasten.....leider ohne den erhofften Erfolg. Essen darf er auch nix mehr.

Man setzte einen Katheter in das Stoma und gab ihm per Infusion ein Mittel, was den Darm anregen soll. Das verursachte enorme Schmerzen und erneute Übelkeit und Erbrechen. Über den Darmkatheter lief auch sehr viel ab und am nächsten Tag fühlte er sich wesentlich besser. Vorgestern wurde der Darmkatheter entfernt und die Magensonde liegt weiterhin. Doch dann ging das Elend von vorne los....seit gestern hat er wieder einen Darmkatheter. Sein behandelnder OA meinte, das es da wohl noch eine kleine Engstelle gibt und er solle Geduld haben. Doch diesmal kommt fast nix raus und er ist wieder so aufgebläht und fühlt sich unwohl.

Eben haben wir noch einmal telefoniert. Der Darmkatheter ist herausgerutscht und nun wartet er auf einen Arzt.
Das kann doch alles so nicht normal sein......

LG
Jana

hallo jana das mit der Magensonde und der engstelle im darm kenne ich auch obwohl ich ein colostoma habe, mein Arzt hat mir aber Tabletten gegeben das die luft aus dem darm und magen entweichen konnte es war eine große Erleichterung und darauf hin bin ich auch die Magensonde los geworden. Gute Besserung und lg michel

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Michael295867

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