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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden? – Seite 1

Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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10 Beiträge • Seite 1 von 1

Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Marco-86 » 10.01.2014, 21:37

Hallo,

ich habe eine kurze Frage zum Versorgungswechsel: Nachdem ich den ersten Monat mit Stoma ständige Unterlaufungen hatte und nichts geholfen hatte, klappt es seit über einem Monat ohne jeden Zwischenfall.

Ich wechsel die Platte nun einmal nach 4 Tagen und einmal nach 3 Tagen. Das hat damit zu tun, dass ich die Platte Sonntags in Ruhe wechsel, da ich dann nicht arbeiten muss und mir in Ruhe Zeit lassen kann. Ich lese hier oftmals von 5 oder 8 Minuten, die viele User hier nur brauchen. Ich habe ein zweiteiliges System und gehe einen Plattenwechsel immer noch sehr ruhig und vorsichtig an, weil ich immer noch an den ersten Monat denken muss. Somit brauche ich für einen Plattenwechsel, auch wenn überhaupt kein Stuhlgang dabei kommt, ca. 45 Minuten.

Naja, auf jeden Fall wechsel ich danach erst nach 4 Tagen, weil ich von Montags bis Freitags arbeite und nur einmal in der Woche wechseln möchte. In der Woche wechsel ich dann abends. Aber dann ist mein Stoma natürlich sehr aktiv manchmal.

Meine Platte würde mittlerweile sicherlich sogar wesentlich länger halten, als nur 4 oder 3 Tage. Aber da ich hier immer lese, dass die anderen Stomaträger nach 3 oder 4 Tagen wechseln, bin ich davon ausgegangen, dass man die Platte halt nicht länger drauf haben sollte. Am liebsten würde ich natürlich nur einmal die Woche die Platte wechseln.

Könnt ihr mir da genau Informationen geben, wann man unbedingt wechseln soll?


Ach jal wenn ich schon dabei bin: Ich habe immer wieder gelesen, dass man mit Platte ohne Probleme duschen gehen kann. Ich habe bisher aber immer Angst gehabt, dass etwas Wasser unter die Platte laufen könnte und somit der Kleber untauglich werden könnte. Daher klebe ich die Ränder der Platte vor dem Duschen immer sehr spendabel mit Leukosilk ab, was natürlich recht teuer und auch sehr nervig ist. Könnt ihr mir hier daher garantieren, dass ich ohne Hilfsmittel tatsächlich ohne Angst vor dem Ablösen der Platte duschen kann? Ich meine, die Platte wellt sich ja mit der Zeit immer etwas durch die täglichen Bewegungen, z. B. wenn man sich hinsetzt etc. Dadurch entstehen ja am Rand kleine Öffnungen. Die sind zwar nicht groß, aber da könnte doch dann Wasser reinlaufen und den Kleber zersetzen oder nicht?


Ok, dann noch eine letzte Frage: Muss sich die Stomapflegerin oder wie man die Damen nennt, eigentlich von Zeit zu Zeit man von sich aus melden und fragen, ob alles in Ordnung ist? Oder muss die nur reagieren, wenn man selber bei ihr anruft, weil man z. B. Nachschub braucht? Ich dachte die Damen würden eine Pauschale pro Patient bekommen und müssten daher auch zwischendurch mal nach dem "Rechten" fragen. Gerade ich habe ein schwieriges Stoma, was etwas unter Hautniveau und auch schief liegt. Die Haut war in den ersten Wochen katastrophal kaputt. Als die Stomapflegerin am Tag nach meiner Krankenhausentlassung da war, war sie auch recht geschockt, meinte aber großspurig, das bekommen wir schon hin, wir probieren einfach mehrere Produkte aus.

Das Ende vom Lied ist, dass das das einzige Mal war, dass sie da war. Ich habe es irgendwie mit den von ihr mitgebrachten Produkten selber geschafft, die Haut zu "heilen" und die Platte sicher anzubringen, ohne dass Unfälle passieren. Als ich das erste Mal angerufen hatte, weil ich Nachschub brauchte, fragte sie mich, ob sie vorbeikommen solle. Ich verneinte das, weil es zur Zeit besser läuft. Ich sollte dabei erwähnen, dass ich an dem Tag über 10 Mal den ganzen Tag verteilt über anrufen musste, bis ich sie erreichte. Es war übrigens eine Handynummer und in der Woche. Auch sonst muss ich mehrmals anrufen, bis ich sie mal erreiche. Dann wird auch teilweise nur die Hälfte geliefert und erst auf Nachfrage erklärt sie, dass das gewünschte Produkt zur Zeit nicht lieferbar sei und es noch einige Tage dauern würde. Wie gut, dass ich vorsorglich einige Produkte als Sicherheitsration beiseite gelegt hatte...

Nunmehr fragt sie mich auch schon gar nicht mehr, ob sie mal vorbeischauen soll, wenn ich telefonisch Nachschub bestelle. Was also sind genau die Aufgaben der Stomapflegerin? Muss sie von sich aus nach einer bestimmten Zeit mal zur Kontrolle vorbeischauen, gerade weil sie mein Stoma nur nur mit total kaputter Haut kennengelernt hatte?
Und muss sie mir nicht irgendwie auch Bescheid sagen, wenn bestimmte Produkte gerade nicht lieferbar sind und sich die Lieferung dadurch verzögert? Vor kurzem hat sie sogar was vergessen, das ist gar nicht mehr gekommen.

Die Stomapflegerin wurde mir vom Krankenhaus vermittelt, ich hatte da gar kein Mitspracherecht. Mir wurde nur vom Stomatherapeuten im Krankenhaus gesagt, dass am Tag nach meiner OP Frau ... um ... Uhr zu mir kommen würde. Ist das so normal? Ist es auch normal, dass man dann eine Bestätigung unterschreiben muss, dass man nur die Produkte einer bestimmten Firma verwendet? Hier wird ständig vom Ausprobieren der verschiedenen Firmen geschrieben. Ich musste aber unterschreiben, dass ich neber dem Hersteller ... keinen weiteren Hersteller verwende!?

Gruß
Marco


PS: Tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist. Aber manchmal muss ich mir einfach was von der Seele schreiben.
In einem Monat ist hoffentlich die Rückverlegung. Nächsten Freitag ist die Untersuchung meines Pouches. Wenn die Nähte weiter gut verheilt sind, kann ich Ende Januar oder Anfang Februar operiert werden und dann geht das Essenlernen wohl von Neuem los.

Danke im Voraus.

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Marco-86
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Beitrag von doro » 10.01.2014, 23:14

Hallo Marco,

wenn Du mit dem Wechsel der Versorgung in Deinem Rhythmus gut klar kommst, bleibe dabei.Irgendwann läuft der Wechsel von der Zeit her bei Dir auch etwas flotter.Eigentlich kannman die Platte solange belassen, bis es darunter juckt oder brennt.Dann ist es allerdings auch oft höchste Eisenbahn. :hmm: :hmm:
Zur Stoma Schwester: Sie sollte sich eigentlich regelmäßig kümmern, bei Bedarf auch möglichst bald etwas unternehmen.Mit Deiner kaputten Haut z.B. da muss sie am Ball bleiben,das ist wichtig.Sonst suche Dir einen neuen Versorger mit einer anständigen Beratung . Du findest die Adressen auf der Startseite des Forums weiterführend.
Zum Duschen mit Platte: Das muss sie aushalten,allerdings habe ich die von Dir genannten Dellen am Rand der Platte habe ich nicht.Baden, Duschen, überhaupt Wasser, löst den Kleber nicht auf.
Baden im Salz oder Süsswasser, übersteht meine Versorgung ohne Probleme.

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doro
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von zwerg » 10.01.2014, 23:38

:winke: Marco,

meine Kolo-(Basis)Platten wechsle ich so ungefähr im 7tage-Rythmus (+/-1 Tag). Hab da keinen bestimmten Tag oder eine bestimmte Zeit, aber bei mir sind´s ja nun auch schon wieder 2 Jahre, die ich mit den Stomatas verbringe. Bin übrigens auch so ein "in-5-Minuten-Wechsler". Das ganze macht sich aber bei einem unproblematischen Stoma nach einer gewissen Zeit echt ganz wie von selbst.

Duschen kannste ruhig auch ohne die Abkleberei. Die Platten halten das locker aus und auch wenn sie nach der Dusche mal ein wenig am Rand "aufgeweicht" sind, nicht schlimm. Nach dem Trocknen hält es trotzdem noch. ;)

Und zur Stoma :schwester: ... hast du sie auch noch mal um einen Besuch gebeten? Viele Stomaträger brauchen/wollen, nach den Anfangsproblemchen, den monatlichen Besuch einer Stoma :schwester: nicht mehr, also denk ich mal, die Stoma :schwester: "warten" dann auch auf die Aufforderung zum nächsten Besuch?!

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zwerg
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Frederica » 11.01.2014, 00:35

Hallo Marco,
ich habe ein Colostoma und wechsele ganz unterschiedlich. Mal erst nach 5-6 Tagen, mal aber auch schon früher. Es ist so wie auch Doro geschrieben hat, solange bis es unangenehm wird, solltest Du nicht warten und das merkst Du auf jeden Fall.

Meine Stomaberaterin ist mir auch vom Krankenhaus damals empfohlen worden, ich hätte aber kein Problem gehabt, mir jemand anderes zu suchen, wenn ich nicht von Anfang an zufrieden gewesen wäre.
Einmal im Monat ruft sie mich an und bespricht mit mir meine Bestellung. Alle Vierteljahr kommt sie automatisch, wenn ich sie aber brauche, kommt sie natürlich auch zwischendurch.
Selbstverständlich kann ich jede Versorgung bekommen - auch gemixt von verschiedenen Herstellern, wenn ich das bevorzuge. Ich bekomme jeweils Entsorgungsbeutel und Kompressen in ausreichender Menge und bin wirklich mehr als zufrieden, wie das alles gehandhabt wird.
Außerdem kann ich meine Stomaberaterin jederzeit telefonisch erreichen. Wenn sie gerade einen Termin hat, kann ich auf ihren Anrufbeantworter sprechen und werde schnellstmöglich zurückgerufen. Ebenso kann ich sie per E-Mail erreichen und bekomme auch hier schnell eine Antwort. Und so sollte es so sein !

Wenn Du das nicht bei Deiner Versorgungsfirma erreichen kannst, dann suche Dir eine andere.
Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei !

Liebe Grüße
Frederica

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Frederica
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Beitrag von Melli » 11.01.2014, 02:22

Hallo Marco,

3-4 Tage sind schon eine gute Tragezeit, wenn die Platte hält, dann hält sie. Da gibt es keinen Rhythmus, schon gar keinen vorgeschriebenen, denn bei jedem ist es ja ein bisschen anders.
Du kannst die Platte drauf lassen, wie du lustig bist. Wenn sie runter muss, wirst du es merken. Es brennt oder unterläuft, bei mir ist es in der Regel so, dass ich eine Art "Unwohlgefühl" habe, irgendie der Sitz nicht mehr optimal scheint.

Die Platte an sich ist selbstverständlich so konzipiert, dass sie alle Wasseraktivitäten mitmachen.
In der Regek klebt sie hinterher noch besser und nach dem Baden bekommt man sie meist schlecht ab. Also weg mit dem Leukosilk! :D Nebenbei gesagt: selbst wenn es sich lösen würde, das ist egal, es passiert nichts, man bräuchte höchstens eine neue Platte.

Wie viel Zeit du für den Plattenwechsel benötigst, bleibt auch dir selbst überlassen. ich selbst gehöre zur schnellen Truppe mit wenigen Minuten, aber wenn du es lieber in Ruhe machst, warum nicht.

Zur Stomatherapeutin müssen andere etwas sagen, ich benötige nie eine und weiß nur, dass ich mich melden kann, wenn ich eine bräuchte.

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Melli
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Hanna70 » 11.01.2014, 03:57

Hallo Marco,

3 und 4 Tage Tragezeit für die Platte ist für mich ein Traum! Aber das hängt bei mir mit einer "Nebenerkrankung" zusammen. Und darum nehme ich mir auch etwas mehr Zeit, um besonders sorgfältig zu kleben - mit allem Drum und Dran so um die 15 Minuten.

Meine Stomaschwester kommt regelmäßig 1 x im Monat und bespricht die nächste Lieferung. Ich hätte unterschreiben müssen, wenn sie nicht kommen soll. Aber inzwischen schwatzen wir schon lange nicht mehr nur übers Stoma. ;) :)

Was ich aber auf keinen Fall unterschrieben hätte, wäre die Verpflichtung, mich an einen Hersteller zu binden! :stimmtNicht:

Nun wirst Du ja bald rückverlegt, ansonsten würde ich Dir raten, Dich an Deine KK zu wenden und nach anderen Versorgungsfirmen zu fragen.

LG Rosi

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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Richard52 » 11.01.2014, 12:10

Hallo Marco,

ich bin in der Kategorie "Anfänger", also Stoma seit 3 Monaten.
Ich wechsle ohne besonderen Anlass alle 3 Tage. Allerdings bin ich auch nicht berufstätig und für mich sind Wochenende und Werktage gleich :)
Ich benötige auch so 5 Minuten für den eigentlichen Wechsel, aber ich Dusche sehr ausgiebig vor dem Wechsel. So bin ich in Summe auch 30 Minuten im Bad.
Am dritten Tag löst sich an den Rändern die Platte langsam etwas, aber ich hatte bisher nicht das Gefühl sie könnte sich komplett lösen. Allerdings hat sich heute beim Frühstück der Klettverschluss (Dansac-Versorgung) einfach geöffnet. Die Sauerei war größer als bei einem Unterlaufen der Platte.
Meine Stoma-Beraterin meldet sich auch nicht von alleine, ist aber per Handy gut erreichbar, habe ich aber seit 2 Monaten nicht mehr genutzt. Das Zuschicken der Versorgungen geht allerdings sehr schleppend, z.B. die Januar-Versorgungen habe ich bis heute noch nicht. Anruf : "Oh da haben wir Sie vergessen, dauert aber jetzt noch mindestens 5 Tage". Ich habe mir darum gerade in der Apotheke die Versorgungen gekauft, die brauchten 2 Stunden. Ich überlege nun, ob nicht eine reine Apotheken-Versorgung reicht.
Aber als Anfänger bin ich noch etwas geduldig.
Gruß
Richard52

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Richard52
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Marley12 » 15.01.2014, 16:20

Hallo Marco,

ich habe auch keinen regelmäßigen Rhythmus bei meinem Plattenwechsel. Mal ist eine Platte zur 3 Tage drauf, mal aber auch 5 - 6 Tage. Ich entscheide das immer nach dem Befinden unter der Platte ;) .

Meine Stomaberaterin kann ich auch jederzeit erreichen. Wenn ich aber etwas habe, dann dauert es meist eine Woche bis sie vorbei kommt, aber das liegt auch manchmal an mir, ich muss das mit meiner Arbeit auch vereinbaren können.

Liebe Grüße aus dem Emsland!
Nina

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Marley12
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Cröhnchenspucker » 15.01.2014, 21:05

Das ist ja ein Traum was ich hier lese 3-6 Tage eine Platte, meine kk würde sich freuen wenn ich so sparsam wäre. Ich bin so der 1-2 Tage Wechsler....

Also meine stoma Tante habe ich vom kh bekommen von der ghd. Meine ist sehr bemüht ruft jede Woche an und fragt ob alles in Ordnung ist, sogar über die Feiertage hat sie eine Vertretung gehabt die genau Bescheid wusste über meine kleinen und großen problemchen... War echt erstaunt

Lg tanja

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Cröhnchenspucker
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Wie lange sollte eine Platte höchstens verwendet werden?

Beitrag von Marco-86 » 16.01.2014, 18:06

Marley12 hat geschrieben:Hallo Marco,



Liebe Grüße aus dem Emsland!
Nina



Kann es vielleicht sein, dass du die gleiche Dame hast wie ich? Ich komme aus dem Nachbarlandkreis und meine Stomadame wohl aus Lingen.

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Marco-86
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