von Schiddi » 06.11.2011, 20:49
von Torsten » 06.11.2011, 21:04
@Schiddi
Ja wo ist sie den? Hat sie sich verlaufen die PN?
von Hanna70 » 06.11.2011, 21:07
Hallo schiddi,
bei Deinem Wanderer wird mir ganz blümerant vor den Augen. Da wirkt der Zug soooooo schön beruhigend. Die schönste Wanderung ist doch eh die, wo man nicht laufen muss!
@ Torsten,
im Ernst, ich bin früher auch viel gewandert, wenn auch eher wie Monsti. Mehr ging aus anderen Gründen leider nicht. Ich find es jedenfalls ganz toll, dass Du jetzt schon Pläne für "danach" machst!
Du findest ganz bestimmt eine Lösung.
Liebe Grüße
Rosi
von Schiddi » 06.11.2011, 21:27
@ Torsten um 19.46 Uhr schon raus, hast wohl nicht gefunden wo Du die abholen sollst. Schiddi
@ Rosi, mit Dir wäre ich auch gern mal wandern gegangen, habe leide kein anderes Foto gefunden.
@ Torsten sucht Du noch?
von Monsti » 06.11.2011, 21:38
Hallo Torsten,
solange Du ohne Stoma mehrtägige Wanderungen unternimmst, sollte es mit dem läppischen Gurt am Rucksack doch keine Probleme geben, oder?
Mit Stoma sieht bei solchen "Abenteuern" einiges anders aus. Da ist so ein Gurt noch das geringste Problem.
Beispiel: Ich würde sooo gerne noch einmal einen der über 2000 m hohen Gipfel in meinen geliebten Loferer Steinbergen besteigen, was "nur" eine Tagestour wäre. Körperlich würde ich das durchaus noch schaffen. Allerdings gibt es unterwegs keinerlei Wasser und auch keine Hütten, d.h. ich müsste das benötigte Wasser mitschleppen. Auf der Tour bräuchte ich selbst bei kühlerer Witterung um 6-7 Liter, was neben dem anderen Kram, den man noch mitschleppt, ganz klar zuviel wäre. Lt. Ärzten soll ich nicht mehr als 3 bis allerhöchstens 5 kg heben, woran ich mich natürlich nicht halte. Inkl. der nötigen Wasserration käme ich auf einer solchen Tour mit meinem Gepäck aber auf deutlich mehr und damit auf zuviel Gewicht.
Mit einem Ileostoma benötigt man i.d.R. etwa 1,5 l mehr Flüssigkeit als Otto-Normal-Mensch. Fehlt diese, lässt die Leistungsfähigkeit und Ausdauer rapide nach, was z.B. im alpinen Gebiet lebensgefährlich sein kann.
Dies ist der Hauptgrund, warum ich seit der Stomaanlage keine mehrtägigen Wanderungen mehr unternehme.
Wollte ich auf mehrtägige Wanderungen nicht verzichten, müsste ich den Transport etlicher Utensilien schlicht und einfach delegieren. Nun, fällt für mich nicht an, denn ich begnüge mich längst mit mehrstündigen Touren.
Liebe (Berg-)Wandergrüße
Angie
von Torsten » 06.11.2011, 21:40
@schiddi
Nein ich habe alles gefunden, wie du vielleicht schon bemerkt hast.habe nur kurz den PC aus schalten müssen. Bin hier am instalieren.
@Hanna70
Ich mache das immer so, dass ich mich erst mal richtig informiere und nicht ins blaue reinrenne!!
Bin seit einem Jahr daran bei Dr. Google mich zu informieren und habe die Sache mit dem Rucksack nicht gefunden und deswegen mich hier angemeldet.
Ich denke das es eine Umstellung sein wird nach der OP. Aber immer noch besser als jetzt. Die Lebensqualität sinkt bei mir immer weiter und vorallem ist mein soziales Umfeld auch am abbröckeln weil ich nirgends mehr mit hingehen kann.
von Torsten » 06.11.2011, 21:57
@Monsti
Ich kann gar keine Wanderungen mehr machen! Da ich am Tage zwischen 15 bis 20 mal zum WC laufen muss. Da hast du was falsch verstanden.
Deshalb habe ich mich für die OP entschieden, damit ich wider ein relativ normales Leben führen kann.
Das mit dem trinken habe ich mir auch schon überlegt wie ich das mache. Bis jetzt habe ich aber noch nicht zu ende überlegt.
Vielleicht lege ich mir einen Packesel zu der mein Zeug schleppt.
Zur info: Es gibt Wassertanks für Rucksäcke.
Das Gewicht was da auf dich zu käme hast du ja nicht in den Händen sondern auf dem Rücken und Hüfte. Das müsste doch gehen.!? Oder nicht? Du hebst das Gewicht ja nicht , sondern hast es auf dem Rücken. Und den Rucksack kann man ja auf einer Erhöhung absetzen und ihn von dort auch wieder aufsetzen. Ich lasse mich nie so schnell unterkriegen. Ich schaue immer ob es für meine Probleme eine Lösung gibt.
von Monsti » 06.11.2011, 22:08
Hallo Torsten,
Zur info: Es gibt Wassertanks für Rucksäcke
von doro » 06.11.2011, 23:49
Ich bei ein ausgesprochener Wandermuffel ,kann mir allerdings gut vorstellen, dass mit ein wenig Übung zu Beginn die Touren gesteigert werden können.Wie weit der Beckengurt Dich und Dein zukünftiges Stoma belastet, läßt sich doch wahrscheinlichIch lasse mich nie so schnell unterkriegen. Ich schaue immer ob es für meine Probleme eine Lösung gibt.
von Pflegeexpertin » 07.11.2011, 11:41
Hallo Torsten,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann wird Deine OP ja ein "geplanter Eingriff" sein.
Im Idealfall ist das in einer Klinik, die sich auf Stomaanlagen spezialisiert hat, so dass VOR der OP die Stelle "angezeichnet" wird, wo das Stoma hingelegt wird.
Das macht entweder der Arzt/ und oder der Stomatherapeut am Abend oder Morgen vor der OP.
Wenn Du denen die die Linie vorgibst, an der der Bauchgurt vom Rucksack herläuft, dann kann diese Stelle vor der OP so gekennzeichnet werden, das dort das Stoma nicht angelegt wird (insofern das operationtechnisch möglich ist).
So eine Stomamarkierung sollte eigentlich immer erfolgen, um z.B. auch auf Bauchfalten, Narben oder Kleidungsgewohnheiten (Hosenbund etc.) Rücksicht zu nehmen.
Liebe Grüsse
Katrin
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