von zhita » 30.01.2012, 13:10
@hope nur mal so zur Info Frau Dr.Alm ist nicht mehr dort, ist jetzt Fachärztin in einer Praxis in der City, mein grosses Glück, so bin ich weiterhin in ihrer Behandlung und sie kennt mich so gut wie keiner von innen
von hope » 30.01.2012, 13:22
Hei Zhita!
Echt? Die mochte ich auch gern. Welche Fachrichtung ist sie? Gastro? Das wäre klasse:) Obwohl ich derzeit bei Prof Raedler in Rissen bin, eine Topadresse. Da muß ich nur zur Kolo hin und das brauche ich erst in 4 Jahren wieder!!! Freu!!!
Aber er geht ja in Rente irgendwann und da wäre eine Nachfolge wichtig!
Bin damals von Prof Zornig operiert worden das 1. Mal. Und von Dr. Wenck, kennst Du den auch?
Danke für die Info:)
von zhita » 30.01.2012, 13:53
Hallo Hope,
ja kenne ich beide, operiert hat Frau Dr. Alm
hier der Link der Praxis http://www.endoskopie-am-glockengiesserwall.com/
von hope » 30.01.2012, 14:48
Hei Zhita,
danke für den link:)
Dir alles Liebe!
von jettchen » 30.01.2012, 19:32
Hallo, ich bin in oldenburg in der Uniklinik in Kreyenbrück von Prof. Dr. Raab operiert worden. Der wurde mir von dem Onkologen hier im Krankenhaus in Papenburg empfohlen. Ihm war die Operation zu kompliziert. Der Urologe sagte auch gleich, dass er nicht nur deutschlandweit sondern auch weit darüber hinaus einen sehr guten Ruf habe. In der Klinik konnte ich mich selbst überzeugen, dass aucg Patienten aus dem Ausland zu Ihm kamen überzeugen. Die Schwestern bestätigten das ebenfalls. Gleichzeitig mit mir war auf der Station ein in London lebender Russe, ich denke London ist ja wohl auch ein Ort, wo man gute Chirurgen finden kann. Prof. Raab war mir zudem auch sehrsymphatisch, ich denke, das ist ja immer auch immens wichtig.
Jettchen
von Skyfire » 03.02.2012, 09:37
[quote="tonironja"]Habe nämlich im Sommer gerade erst eine Umschulung begonnen nachdem mich der medizinische Dienst der Krankenkasse für berufsunfähig erklärt hat.Wenn ich jetzt wieder ein paar Monate ausfalle schmeißt mich die Rentenversicherung bestimmt aus der Maßnahme. Einen ersten Termin habe ich jetzt erstmal Donnerstag in der MHH.Liebe Grüße Silvia[/quote]
Hi du,
willkommen erst mal hier im Forum,
bezüglich deiner Umschulung sei Dir gesagt, auch bei der Rentenversicherung arbeiten "NUR" Menschen, die auch hauptsächlich mit Erkrankten Menschen zusammen arbeiten.
Die schmeißen so schnell nicht, aberrrrrrrrrrrrr, nur sprechenden Leuten kann geholfen werden. Bitte um ein persönliches Gespräch mit deinem Sachbearbeiter/in.
Informiere sie über deine momentane gesundheitliche Lage, sage Ihnen das du unbedingt diese Umschulung weiter fortsetzen möchtest, aber das deine Gesundheit dieses in ein paar Wochen erst mal nicht zulassen würde aufgrund einer großen Operation die dann anstehen würde.
Ob man diese Umschulung ab dem Zeitpunkt wo du vom Arzt eine Unfähigkeitsbescheinigung dem Bildungsträger vorlegen würdest, erst mal auf Eis legen könntest und sobald du genesen wärest, dann wieder daran Teilhaben könntest bzw. bei deinen momentanen Schulkameraden weiter einsitzt oder ob du einen neubeginnenden Kurs wieder dran teilhaben kannst. Lass Dir das OK schriftlich geben (ganz wichtig!)
Ich habe 3 Umschulungen neu beginnen können. Rententräger sind in der Regel einfacher zu bequatschen als jedes Arbeitsamt, weil sie nicht solche Angebote rausgeben an Maßnahmen wie das gute deutsche Arbeitsamt, sondern die hochgeförderteren Umschulungen die längerfristig andauern und einen qualifizierten Beruf daraus machen, und nicht nur so einen 3 Monatskurs in dem man Excel und Word bei gebracht bekommt . Sie betreuen in der Umschulung die Umschüler auch besser wenn irgendwelche Probleme anliegen. So meine Erfahrung auch mit anderen Mitschülern . Ich selber musste die Rehastelle des Arbeitsamt auf meine Seite ziehen und ich hatte Gott sei Dank einen Sachbearbeiter der in seiner Familie einen Morbus Crohn erkrankten hat , der mich aber wirklich immer super unterstützt hat und bei Fragen die ich hatte, konnte ich anstandslos mit ihm über alle Probleme reden.
Also ruf dorthin an, bitte um ein persönliches Gesprach, erklärs denen, Gesundheit geht vor und wenn es Dir durch die bevorstehende OP die dann alles für dich zum guten Wenden wird, geheilt bist, je intensiver kannst du mit einer Umschulung weiter ans Werk gehen.
Ich brauch Dir schon fast kein Glück dabei zu wünschen, denn alle Rentenversicherung als auch Arbeitsamt Rehastellen oder Arge wollen einen schließlich ans Arbeiten kriegen. Und gehen dann auch Kompromisse ein! Wie die ausfallen, liegt auch ein wenig am Argumentationsgeschick deinerseits.
Bei mir hat absolute Offenheit Wirkung gezeigt. Ich hab ihnen gesagt, das diese OP (ich bin selber auch Rektumamputiert worden und hab ein Endständiges Kolostoma durch MC) eine recht heftige sein würde, und da ich nicht wisse, wie lange ich a) im Krankenhaus bleiben müsse und b) wie lange es dauern würde bis die Wunde dauern würde zu verheilen und ich wieder auf Popo sitzen könne, das es einigermaßen erträglich wäre.
Aus Erfahrung sage ich Dir, es dauert ein paar Monate bis du deine Umschulung wieder beginnen kannst. Die anderen in der Schule sind Dir dann weit voraus. Du wirst voraussichtlich weil dein Kopf mit deiner Genesung beschäftigt ist auch zuhause nicht lernen können (Schmerzmittel lassen Grüßen, an Konzentration für ernstere schulische Dinge, war nicht großartig zu denken, MIR ging es jedenfalls so), mein Rat, solltest du es nicht packen, zuhause lernen zu können, frag direkt ob du einen Neustart machen könntest. Zu 99 % sagen die Ja.
Für die anstehende OP, da drück ich Dir alle möglichen Krallen die ich zur Verfügung habe, aber : :
von Laramysthic73 » 03.02.2012, 16:57
Hallo ich kann das Darmzentrum im Diakonie Krankenhaus Hamburg unter Leitung von Prof.Dörner empfehlen. Ich bin da zur Zeit und hab am Dienstag mein Stoma bekommen. Meine Geschichte ist hier im Forum auch zu lesen.
Carmen
von Udde » 03.02.2012, 21:56
Hallo Silvia,
ich war auch über einen Zeitraum von 3 - 4 Jahren regelmäßiger Stammgast in der MHH, angefangen mit der DD-Entfernung und Pouchanlage.
Leider waren dann die Ärzte denen ich vertraut habe, irgendwann nicht mehr da.
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt dort, habe ich einen guten Tipp von der Stomaschwester bekommen, den ich Dir gerne weitergebe, da es für mich bis heute die einzige richtige Entscheidung war. Und zwar das Klinikum Oldenburg, dessen Chefarzt übrigens ein ehemaliger Oberarzt aus der MHH ist (daher kannte die Stomaschwester ihn).
Einmal war eine Bettnachbarin in Oldenburg eine Frau, mit der ich 2 Jahre zuvor in der MHH im gleichen Zimmer gelegen habe. Wir beide haben vielleicht sparsam geguckt, als wir uns wieder getroffen haben. Sie ist übrigens aus den gleichen Gründen wie ich nach Oldenburg gekommen.
Lieben Gruß von Ute
von tonironja » 07.02.2012, 15:14
Hallo Ute,
danke für den Tipp. Hast Du deine Schließmuskelentfernung schon in Oldenburg vornehmen lassen? Wie geht es Dir seit dem? Hast Du Kontinenzprobleme? Und wie lange warst Du krankgeschrieben danach? Fragen über Fragen...
Ich hab ´ne Sch.... Angst davor, wenn diese OP wirklich gemacht werden muss. Steht ja noch nicht sicher fest.
Welche Schwester in der MHH hat Dir denn den Tipp gegeben? Schwester Doris? Beim letzten Mal hat mich der Stomapfleger Herr Pages betreut. Aber Schwester Doris kenne ich auch vom ersten Mal. Bin ja in zwei Wochen wieder in der MHH. Mal schauen, vielleicht sehe ich Sie ja.
Vielen Dank an alle für die vielen Tipps.
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von jettchen » 07.02.2012, 20:42
Hallo Udde, sag ich doch, bei mir war Oldenburg super zu Empfehlen.
Jettchen
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