von doro » 26.05.2011, 13:15
Hallo babonsai ,
mein Stoma ist auch, weil Doppellauf,oval. Ich nehme die Ringe statt Paste und komme, wie beschrieben, wunderbar damit klar.Fordere einfach Muster an uns teste es aus, wenn Du eh´im Hause bleibst.Dann trifft die Panne nicht so hart.
von babonsai » 26.05.2011, 13:45
Danke Kochmax und doro....
werde ich dann mal sofort anfordern.... und ob plane oder konvexe Platten ist ja egal, oder?
Lg
Klaus
p.s.
doro? warum ist das Stoma zwingend oval, bei Doppellauf? Ich habe ja "nur" ein einfaches, endständiges Ileo.... sorry, kenn mich da wohl nicht so aus.
Das "Plattenzurechtschneiden" mittels der von der Stomaschwester angefertigten Schablone (wie oft sollte die eigentlich erneuert werden?) ist echt nervig
von Linie 22 » 26.05.2011, 13:56
Schablone (wie oft sollte die eigentlich erneuert werden?)
von babonsai » 26.05.2011, 14:16
Danke Silke,...
DAS ist mir schon klar *zwinker*..
Nur um welchen Toleranzbereich geht es? z. B... ist der Rand zw. ausgeschnittener Öffnung und Stoma 2 mm, 5 mm oder mehr... wann reicht das Dichten per Ring nicht mehr aus, ohne die Platte zu unterwandern?
Zudem, sind "Formveränderungen" immer dauerhaft, oder auch manchmal nur vorübergehend?
*lächel*
LG
Klaus
von doro » 26.05.2011, 14:39
Deshalb liebe ich meine Ringe,da kann ruhig einmal beim zuschneiden die Schere um Millimeter abrutschen, der Rig gleicht es aus.( s. Mein Kragen um das Stoma)
Zum Doppellauf darf ich aus dem Pflegewicki zitieren " Die doppelläufige Ileostomie
Diese seltene Stomaart wird meist vorübergehend (für einige Monate) angelegt, um bestimmte Abschnitte des Dickdarms ruhig zu stellen. Die Ausleitung erfolgt meist auch im rechten Unterbauch: Der Operateur zieht den Darm durch die Bauchdecke, anschließend wird der Darm geöffnet und an der Bauchdecke fixiert. So entsteht ein zum Stoma hinführender und ein vom Stoma wegführender Darmteil mit dem Ziel, den wegführenden Abschnitt zu entlasten und ruhig zu stellen.
Wenn der Heilungsprozess des erkrankten Darmabschnittes abgeschlossen ist, kann der Chirurg die beiden Darmenden aneinander fügen und in den Bauch zurückverlegen. Die normale Stuhlentleerung ist damit wiederhergestellt."
Hieraus erklärt sich das " Oval" von allein,oder ?
von babonsai » 26.05.2011, 14:57
doro? nö..das nun zwangläufig Ovale erklärt sich mir dadurch nicht, bin wohl doof, sorry
aber ist ja auch egal....
Dein 1. Satz hilft mir da mehr.... der Ring ist also flexibel, ich denke, erwärmt, sogar noch mehr?
von doro » 26.05.2011, 15:17
Hallo Max, in meinem Fred geht uns NUR um Ringe von Forlife. Es gibt Hautschutzringe von allen Stomaartikelherstellern, die auch ihre guten Eigenschaften haben.Ich nehm die auch von Hollister Adapt 7805 48mm,
von kochmax » 26.05.2011, 17:41
Moin,
ich denke mal, das jeder weiss, welchen Kleber er verträgt.
Und wenn Babonsai halt Hollisterplatten hat, denke ich mal, das er am besten dann auch Hollisterringe nimmt, deshalb hab ich die Bestellnummer gleich angefügt.
Aber jeder hat da wohl seine Erfahrungen und wenn dicht hält ists ja o.K.
Mein Bettnachbar im KH hatte ein endständiges Ileostoma, das nicht rund sondern etwas oval war.
Der kann jetzt als Zuschneider in der Modebranche arbeiten
Aber er wollte als Wunder in einer Kirmesbude auftreten.
Grüßle
max
von Linie 22 » 26.05.2011, 18:02
[quote="babonsai"]
DAS ist mir schon klar *zwinker*..
Warum hakst Du dann erneut nach, wenn Dir mein post so klar erscheint?
Nur um welchen Toleranzbereich geht es? z. B... ist der Rand zw. ausgeschnittener Öffnung und Stoma 2 mm, 5 mm oder mehr... wann reicht das Dichten per Ring nicht mehr aus, ohne die Platte zu unterwandern?
Zudem, sind "Formveränderungen" immer dauerhaft, oder auch manchmal nur vorübergehend?
[/quote]
Sowohl als blutiger Anfänger anno 2003 als auch noch eine gewisse Zeit nach den jeweiligen Stoma-Op´s schnitt ich die Aussparung ebenfalls noch millimetergenau nach Schablone aus.
Da sich die Form meines Spuckis seit nun mehr als drei Jahren nicht mehr verändert hat ..... siehe bildlichen Vergleich anno 2008 zu 2011 ....
anno 2008
anno 2011
.... und auch meine Stuhlkonsistenz sich überwiegend hautfreundlich zeigt, schneide ich schon seit Jahren gewohnheitsmäßig mit minimlaen Abweichungen zu. D. h. irgendwann ging mir das Zuschneiden meiner Versorgung relativ maßgenau in Fleisch und Blut über. Ringe, Paste etc. benötige ich trotzdem nicht. NOCH nicht!
Meine persönliche Handhabung bzgl. der Spuckiversorgung dient dem Internet typischen lockeren Erfahrungsaustausch .... da sich die Versorgung des Stomas entsprechend div. Umstände/Fakten für jeden Stomaträger individuell gestaltet, betont Silke (Linie 22)
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