zu viel stuhl und zu wenig urin beim ileo-stoma?? – Seite 3
zu viel stuhl und zu wenig urin beim ileo-stoma??
von
Ele1
» 25.02.2015, 08:56
Ich finde die Diskussion sehr interessant. In meinem früheren Leben habe ich als Pharmaaußendienstlerin gearbeitet. Manchmal bekomme ich noch Einladungen zu Fortbildungen.
Bei einem Treffen von Parkinsonpatienten hat ein Urologe referiert.
Er sprach von einer Studie zu eben diesem Problem der Trinkmengen. Er meinte , die optimale Trinkmenge berechnet sich aus dem Körpergewicht. So sei es sicher pro20 kg Körpermasse 500 ml zu trinken.Bei 65 kg wäre es dann min. 1,5 l - 2 l.
Daher käme auch die lapidare Aussage von Ärzte 2 l zu trinken.
Ich habe auch das Problem mit dem flüssigen Stuhl und richte mich nach dieser Berechnung klappt auch nicht immer....
Viele Grüße Gabi
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Ele1 -
Mitglied
zu viel stuhl und zu wenig urin beim ileo-stoma??
von
Peter51
» 25.02.2015, 12:21
Hallo und einen schönen Tag,
ich trinke über den Tag verteilt auch je nach Jahreszeit und Belastungen, täglich bis zu 04 Liter stilles Wasser. Ich habe ja ein Colostoma der wie Iliostoma fördert und sich auf Grund meines erheblich gekürzten Dünndarms (auch ein Teil Dickdarm fehlt) auch begründet.
Ich hatte ja in anderen Beiträgen meine Gründe die bei mir zur Einnahme von starkem Schmerzmittel führten dargelegt und mein „Trinkverhalten“ ist in Absprache mit meinen Ärzten auch sinnvoll und sollte man auch mit persönlichen Erfahrungen "testen".
Bei allen Studien/Facharztvorträge/Net- Wissen usw. ff die es im Zusammenhang mit den Folgen/Nebenwirkungen unserer Erkrankungen gehört/gelesen haben, ist unsere persönlichen Empfindungen beachten sollten.
Viele hier (wie auch ich) haben jahrelange Erfahrungen im Umgang mit unseren sehr speziellen chronischen Darmerkrankungen und gerade auch im Trinkverhalten sollte jeder für SICH im Vordergrund ableiten was für einen persönlich GUT TUT.
Meine etwas erhöhte Trinkmenge ist „vergleichbar/ähnlichen“ Erkrankung für einen anderen z.B. hier im Forum KEIN Maßstab und wir alle sind gut beraten unsere persönlichen Erfahrungen in den Wertigkeit/Einschätzungen vom theoretischen Fachwissen im täglichen Umgang zu berücksichtigen.
Ich bin immer wieder förmlich begeistert hier im Forum Beiträge lesen zu dürfen, die gerade auch für mich (über 16 Jahre „Stomaerfahrungen“) mit langjährigen Erfahrungen immer wieder neue Denkanstöße zu bekommen (auch/gerade von neuen Forumsmitglieder, NICHT nur die alten Hasen lach) geschrieben wird.
Wir werden ja durch unsere betreuenden Fachärzten/Therapeuten ff, relativ gut mit dem Wissen was wir auch intensiv hinterfragen „versorgt“, aber gerade bei unseren speziellen Erkrankungen macht dieses Fachforum von Betroffenen im Austausch so WERTVOLL.
Nun lese ich schon seit 2003 in UNSEREN Forum gerne fast täglich und immer wieder lese ich
Interessante neue Beiträge, dass ist einfach SUPER GENIAL TOLL DANKE DASS ICH EURE BEITRÄGE hier lesen darf/te.
Ich weiß, es gibt für uns Stomaträger im Internet so einige „Anbieter“ auch ähnliche wie hier als Forumsteil eingestellt, aber für mich persönlich gibt es auf die Jahre bewertet NUR dieses Stoma-forum mit viel Inhalt.
Ich möchte mich auch bei den Forumsbetreiber bedanken die uns die Möglichkeit zum Austausch unsere Erfahrungen geben und gerade den Moderations-Team möchte ich ein dickes Lob aussprechen für den SUPER geführten/leiten Forum.
Hier möchte ich auch mal (ohne Namen nennen zu wollen) gerade den Mitglieder herzlichen Dank sagen die fast täglich selber Beiträge einbringen und gerade auf Fragen antworten mit einen wie ich immer wieder lesen darf, hohen persönlichen Erfahrungsschatz, gerade auch mit Beiträgen anderen schwer Erkrankten intensiv helfen zu wollen/können.
Hier schreiben immer wieder Mitglieder gerne Beiträge die selbst schwer erkrankt sind
und das ist für mein persönliches Verständnis WAS GANZ BESONDERES.
Ja ich bewundere hier so einige die fast täglich auf Fragen antworten und das macht dieses Forum so WERTVOLL, nur zu LOBEN ist eine fast eine inhaltslose Aussage.
Ich denke auch gerade für Menschen die von ihrer Familie/Freunde usw. allein gelassen werden mit ihrer Erkrankungen, ist/kann dieses Forum auch etwas behilflich sein. Gerade Menschen mit schwerer Erkrankung die im täglichen Umgang wenig Unterstützung haben, die aber gerade viel Liebe und Geborgenheit brauchen, können die lieb gemeinten Hinweisen ff etwas stärken im Umgang.
Viele Beiträge prägen sich bei uns hier mit einer menschlichen Umgangsform und das ist GUT SO, kein Internet/Forum ff kann Liebe und Geborgenheit geben schenken, aber gerade die ACHTUNG vor MENSCHEN die Hilfe benötigen, ja denen können wir täglich mit unserer Schreibweise belegen.
Ich habe absichtlich keinen neuen Beitrag für meinen Denkanstoß eröffnen wollen, daher verstecke ich meine spontane Meinung hier in diesen Beitrag.
Ich habe das Glück in Liebe und Geborgenheit leben zu können und ich leiste mir den Luxus nicht nur an mich zu denken und DASS IST GUT SO.
LG Peter51
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Peter51 -
Mitglied
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