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Alles "Stoma"..., oder doch nicht? – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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46 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Alles "Stoma"..., oder doch nicht?

Beitrag von rudiratlos » 03.06.2011, 23:17

abgesichertes forum sicher erstrebenswert aber wer ist betrofen wer brauch hilfe wer ist freund und mochte sich infomiren wer ist verwanter eines betrofenen wer wiel sich nur infomiren mm reicht mein behindertenausweis ein artest von arzt oder was ????

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Beitrag von Biggi0001 » 04.06.2011, 00:52

Das Internet halte ich persönlich vom Grundsatz her für keinen guten Raum, um "geschützte und persönliche Inhalte" egal welcher Art loszuwerden und zu diskutieren, da bin ich ganz ehrlich.

Letztendlich kennt man von jedem, den man nicht persönlich kennengelernt hat ( und das sind immer die wenigsten ) NUR einen Nicknamen und das, was irgendwo irgendwohin geschrieben wird, darüber muss sich jeder klar sein.

Ich kann mich innerhalb von 5 Minuten hier im Forum von Biggi zu Holger, 27 Jahre alt, ein was-ihr-wünscht-Stoma habend mit irgendeiner erfundenen Geschichte verwandeln ....

Daher wäre mein Rat, wenn jemand wirklich Hilfe sucht ( und das ganz speziell bei psychischen Problemen ), sich an eine Selbsthilfegruppe vor Ort oder noch besser an einen entsprechend geschulten Fachmann ( Psychologe oder Psychiater ) zu wenden, bei allem anderen ( speziell hier im Internet ) weißt du NIE, wer auf der anderen Seite der Tastatur sitzt.

Das sind so meine Gedanken zum Thema. Ich hab ja nun auch schon einige Jahre Forenerfahrung, auch mit meinem eigenen, daher bin ich EXTREM vorsichtig geworden mit dem was ich "rauslasse" und was nicht.

Speziell bei "Internetbeziehungen" ist die Halbwertzeit oftmals relativ kurz und bevor man sich versieht, sind Protokolle etc. rundgegangen ... alles schon dagewesen.

Gruß, Biggi

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Beitrag von rudiratlos » 04.06.2011, 01:03

vor Ort Gruppe durchstichst alter 65

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Beitrag von Biggi0001 » 04.06.2011, 01:18

Jau, das ist hier auch so :(

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Beitrag von Melli » 04.06.2011, 01:25

Das Internet halte ich persönlich vom Grundsatz her für keinen guten Raum, um "geschützte und persönliche Inhalte" egal welcher Art loszuwerden und zu diskutieren


Absolut, kann ich nur unterschreiben :super:

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Beitrag von babonsai » 04.06.2011, 10:41

Meli hat geschrieben:Ich verstehe als Einzige die Frage nicht.
Soll die Frage sein, ob jeder weiß, dass es etwas anderes ist, weswegen man sein Stoma hat, psychisch als auch physisch?

Falls ja, dann ist das nur logisch. Dies ist ein Stomaforum. Wenn ich mich über Morbus Crohn austauschen wollen würde, würde ich in ein CED Forum gehen (müssen). Und wenn ich über mein Auto reden möchte, muss ich in ein Autoforum ;)

Und mich findet man daher zB so ziemlich ausschließlich bei MC Fragen und Ileo Themen (ich klicke auch in der Regel nur diese an, oder zumindest meist zuerst)


Hi Meli.

Nun, darum geht es mir nicht.

Eher meine "berühmte" Art, ein recht loses Mundwerk zu besitzen.
Z.B. meine teilweise "anstößigen", direkten Zitate in meinem Profil, generell scherzhafter Umgang mit dem Stoma etc. - ein nicht krankheitsvorbelasteter - mag vielleicht darüber lachen können, dagegen kann ein Mensch, der jahrelanges Leiden im Darmbereich hinter sich hat und damit vielleicht auch verbundenen Hohn (weil es seit der Kindheit existiert) erlebt hat, NICHT darüber Schmunzeln und sich eher unangenehm berührt sieht.
Ich lernte hier (nicht immer auf angenehme Art) im Laufe der Zeit sensibeler zu werden, weil ich wohl manche mit meiner Art verletzt habe.
DAS lag eben an meinem Unverständnis der Leiden, chronisch Kranker..., deswegen eröffnete ich diesen Thread.

LG

Klaus

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Beitrag von Gast » 04.06.2011, 12:05

rudiratlos hat geschrieben:abgesichertes forum sicher erstrebenswert aber wer ist betrofen wer brauch hilfe wer ist freund und mochte sich infomiren wer ist verwanter eines betrofenen wer wiel sich nur infomiren mm reicht mein behindertenausweis ein artest von arzt oder was ????

Also komme nicht klar mit deinen Postings.
Keiner ausser Du spricht hier von einem geschlossenen oder abgesicherten Forum.
ich frage mich ob Du meine Antwort auf deine Frage an mich überhaupt gelesen hast? verstanden hast, also weißt was ein Separee bedeutet?
Es hat Null mit Absicherung eines Forum zu tun.
Es ist lediglich ein Thera was durch ein eigenes Passwort geschützt ist.....
Ich mag nun nicht mehr darüber reden, denn es gibt ja eigentlich dafür ein Extrathera der mit mega vielen Beiträgen ausgestattet ist und die Admins und Mods auch ihre Begründung gegeben haben...warum es so bleiben sollte wie es ist.
In dem Sinne; es ist so wie es ist und es scheint auch gut so zu sein
schönes We allen hier im Therabereich

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Beitrag von babonsai » 04.06.2011, 12:28

Hmm, ein Stoma ist auch eine "Legasthenie" .. und zwar die des Darms.

Vielleicht sollte man @Rudiratlos Beiträge ähnlich sehen.

Wenn dem so ist, finde ich es toll, dass er hier schreibt.
Kompliment!
Leider habe ich auch ein kleines Problem damit, lieber Rudi, zu verstehen, was Du nun eigentlich meinst?

Aber das bekommen wir schon hin...

LG
Klaus

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Beitrag von Waltraud Mayer » 04.06.2011, 14:00

wieso ist Rudiratlos so schwer zu verstehen???Er fragt sich doch nur wie man die jeweiligen Fragensteller/Teilnehmer unterscheiden kann, wie man feststellen kann ob es wirklich ein Betroffener ist oder nur Einer der nur mal neugierig ist...
ansonsten denke ich wie Biggi
außerdem könnte man sich ja auch noch mit einzelnen über PN austauschen, es gibt ja hier einige die auch in SH-Gruppen mitarbeiten, wo man dann schon sicher sein kann das Sie das was Sie erfahren auch für sich behalten und das man ausspioniert wird...
LG Waltraud

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Alles "Stoma"..., oder doch nicht?

Beitrag von Biggi0001 » 04.06.2011, 14:21

babonsai hat geschrieben:..meine teilweise "anstößigen", direkten Zitate in meinem Profil, generell scherzhafter Umgang mit dem Stoma etc. - ein nicht krankheitsvorbelasteter - mag vielleicht darüber lachen können, dagegen kann ein Mensch, der jahrelanges Leiden im Darmbereich hinter sich hat und damit vielleicht auch verbundenen Hohn (weil es seit der Kindheit existiert) erlebt hat, NICHT darüber Schmunzeln und sich eher unangenehm berührt sieht.


Ich persönlich denke, es ist weniger eine Frage des "warum man ein Stoma hat" als vielmehr "wie ist die Person im Allgemeinen gestrickt".

Es gibt eben Leute, zu denen zähle ich mich auch, die - wenn's sein muss, auch mit Gewalt - das Beste aus einer Situation machen und sich sagen "Lach, wenn's zum Heulen nicht reicht" und andere sind eben eher auf "Weine, wenn's nicht unbedingt zum Lachen ist".

Letzteren stößt halt Ersteres dann zeitweise übel auf ( wie auch umgekehrt ).

Ich denke wirklich, es ist eine Frage der grundlegenden Lebenseinstellung: Kann ich mich mit Dingen, die ich sowieso nicht ändern kann, abfinden und sogar noch was Tolles draus ( versuchen zu ) machen oder nicht?

Gruß aus Bonn von Biggi

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