von Frida » 04.04.2012, 22:11
Hallo Zusammen ich bins mal wieder. Meine Mum wurde gestern nach einer Woche aus dem Kh entlassen.Sie hat ne Speiserôhrenentzündung hat was ja eigentlich nicht zu Thema gehört aber die Frage ist allgemein.
Ich war am Montag bei Ihr wir haben die Entlassung vorbereitet und Ihr ging es ganz gut.So eine Entzündung braucht halt etwas Zeit.
Kaum war sie wiederzu Hause ging es wieder Berg ab. Sie bekommt die gleichen Medikamente etc. Das ist nicht das erste mal das es Ihr nach der Entlassung zu Hause schlechter geht.
Kennt das jemand von Euch? Kann das evlt. Auch durch psychische Probleme hervorgerufen werden? Im Moment ist es allesein bisschen viel für mich dieses ewige auf und ab.
Klarbin ich kein Arzt aber ich versuche Ihr und meinem Dad zu helfen so gut wie es geht. Am meisten durch verständnis aber heute hab ich irgendwie ein Kleines Tief.
Ich freue mich überjede hilfe die ich bekommen kann
von dayo1950 » 04.04.2012, 22:39
hallo frida,
das erlebe ich auch mit meiner mama. ich denke mal, dass das seelischer natur ist...der patient fuehlt sich einfach sicherer unter aerztlicher aufsicht, als zu hause...
liebe gruesse
von Frida » 04.04.2012, 22:46
Hallo dayo, das Gefühl habe ich häufig auch. Ich fühl mich nur so hilflos.Und ja das klingt vielleicht gemein aber die ganze Sache erschôpft selbst mich.
Kann man da was machen? Sowas mit dem "Patienten" zu bereden ist ja auch nicht ohne...
von kochmax » 04.04.2012, 23:18
Moin,
das ist ganz normal.
Genau genommen brauchen Leute, die ihre Angehörigen pflegen einen Supervisor, der hilft ihre Belastungenm abzubauen.
Da steht man doch unter einem riesigen Erfolgsdruck, den man sich selbst oder durch die Umwelt aufgedrückt bekommt.
Weiß ich aus eigener Erfahrung.
Grüßle
max
von Monsti » 06.04.2012, 21:09
Hallo Frida,
kann auch nur sagen, dass dies normal ist.
Im Krankenhaus wird man rundum versorgt und hat nur einen sehr eingeschränkten Wirkungskreis. Zu Hause ändert sich dies, und zwar unbewusst. Da ist etwa ein Waschbecken, dass nach Reinigung schreit, es will der Esstisch abgestaubt werden, evtl. lockt der Garten oder gar die Waschmaschine.
Mir ging es nicht nur nach größeren Eingriffen so, dass ich zu Hause erst mal ordentlich ausgebremst bzw. mit meinen Grenzen konfrontiert wurde. Das bessert sich aber innerhalb einer Woche.
Frohe Ostern und liebe Grüße
Angie
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe