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Autofahren mit Stoma – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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37 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4

Autofahren mit Stoma

Beitrag von angeli » 24.01.2013, 05:45

@angeli hast du hell dunkel?


black and white :winke:
(schau' gleich mal auf Deiner HP)

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Beitrag von Blackpearl » 24.01.2013, 07:02

:gut:

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Beitrag von mizzi » 24.01.2013, 07:53

Ich muss gestehen als Beifahrer bin ich manchmal nicht angeschnallt :rotWerden:

Das Problem ist, dass egal wie ich da rum zieh und rutsch, der Gurt am Ende doch immer wieder direkt auf das Stoma (links) drückt. Da werden die Probleme mit den Schmerzen, Übelkeit und Co bei mir dann noch schlimmer. Da muss ich auch den "Gürtel" dann nach oben ziehen, dass er nicht mehr auf den Bauch drückt. Kann beides erst wieder nach dem Anbringen einer neuen Versorgung und mit leerem Beutel drüber legen. Kissen macht auch nichts besser :( aber das sind dann auch die Ausnahmen wenn man eben zum Arzt muss. Wenn' s nich sein muss bleibt in solchen Zeiten das Auto stehen.

Wenn der Eingriff geplant, vorgenommen wird, ist eine Absprache über mögliche Lagen sicher das einfachste ;)
Und wenn das "Spucki" brav ist, sind auch die "Gurtbrücken" und Kissenvarianten eindeutig die bessere Wahl als nicht angeschnallt zu sein (;

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Beitrag von Erik » 24.01.2013, 08:34

ich kann nur jedem Raten sich anzuschnallen.............ich hatte mit 18 einen Frontalzusammenstoß den ich und mein Beifahrer mit leichten bis mitteleren Verletzungen überlebte. Meine beiden Unfallgegner überlebten das ganze nur schwer bzw. schwerstverletzt. Die Beifahrerin des anderen flog durch die Frontscheibe und lag auf der Straße mit schwersten Verletzungen.
Kein geplatzter Stomabeutel oder Riss in der Darmschleimhaut kann so schlimm sein
Viele Grüße
Erik

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Beitrag von Melli » 24.01.2013, 09:14

Ohje, Mizzi, das sollte man NIE tun!

Schon mal mit einem "Puffer" wie einem Kissen probiert?

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Beitrag von Biggi0001 » 24.01.2013, 17:57

Vor allem - und Gott sei Dank - wird auch keine Argumentation dann vor dem Knöllchen retten, das die Polizei ausstellt bei Fahren ohne Gurt.

Ich bin da völlig kompromisslos - ohne Gurt geht nix. Denn letztendlich blecht auch die Allgemeinheit am Ende dafür. Und die eigene Sicherheit sollte jedem auch ein wenig Unbequemlichkeit wert sein.

Und für die 30 Euro, die es dann ( nur ) kostet kann man ne Menge Kissen kaufen ;)

Just my 50 cts.

Gruß, Biggi

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Beitrag von uwe2111 » 24.01.2013, 19:02

Meli hat geschrieben:Ohje, Mizzi, das sollte man NIE tun!

Schon mal mit einem "Puffer" wie einem Kissen probiert?


Der Vorschlag mit dem Kissen mag für die Bequemlichkeit gut sein, verringert dafür aber die volle Wirksamkeit vom Gurt.
Er liegt dann einfach nicht eng genug an. Die paar Zentimeter Luft, die auf diese Art gewonnen werden, könnten im Falle eines Unfalles (und dafür ist der Gurt gedacht und nicht um sich vor 30€ Strafe zu schützen) die entscheidenden oder lebensrettenden cm sein.

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Beitrag von mizzi » 26.01.2013, 06:22

Kissen bringen wie gesegt nicht wirklich was - ich empfehl es auch nicht weiter :rotWerden: aber habe die Hoffnung so selten wie es vorkommt, bei maximal 30km/h und nur Innerorts nicht in den Genuss eines Vollkontaktunfalls zu kommen.

Manch ein Knäulchenschreiber kann durchaus verständnisvoll sein, wenn man das Problem erklärt erst beim Arzt oder zu Hause wieder wechseln zu können und Schmerzen hat. Wenn es Dauerzustand wäre könnte man ja auch über eine "Gurtbefreiung" ( http://www.strassenverkehrsamt.de/artik ... tbefreiung )nachdenken, die man manchmal mit Attest bekomm, hab ich allerdings bisher nicht für nötig gehalten, da ich mich nur ganz selten abschnalle, wenn ich eben extreme Schmerzen bekomme und bereits unterwegs bin. (Andernfalls kann man ja noch wechseln und warten bis die Schmerzen nachgelassen haben - versteh eh nicht warum das immer noch schlimmer wird wenn nur geringer "Widerstand" auf den Ausgang wirkt :ratlos: )

Solch eine Problemstellung sollte allerdings bei geplanten Eingriffen auch nicht unbedingt auftreten.

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Beitrag von Häslein » 26.01.2013, 09:00

Deine Theorie zum innerörtlichen Verkehr bei 30 km / h ist Stuss, sorry - das ist eine saublöde Idee bzw. Auslegung. Du kannst doch denken...?!

Schon mal einen Aufprall mit 30 km / h ohne Gurt als Simulation mit Dummies gesehen?

Wenn der Gurt am Stoma weh tut, auch bei gegülltem Beutel, ist etwas nicht richtig. Dann stimmt was mit Deiner Versorgung oder mit dem Stoma nicht.

Die Schmerzen erklären den Gurtverzicht null. Dann musst Du es eben aushalten, wenn es ja nur kurze Strecken sind.

Häslein

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Beitrag von Erik » 26.01.2013, 09:22

Seit Vorsichtig ! mit Kissen usw. und den Gurt irgendwo anders hinziehen usw.
Das alles führt dazu das bei einem Unfall der Gurt sich nicht richtig strafen kann und man rutscht unten aus dem Gurt herraus. Dann wirst du entweder im Fußraum blatt gemacht oder du erhängst dich am Gurt usw.
Lasst diese Spielchen, ihr riskiert wirklich euer Leben
Viele Grüße
Erik

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