von
howe
» 31.01.2012, 22:45
Hallo
Also ich kann aus meiner Erfahrung erzählen, ich bin durch die Stomaschwester in Krankenhaus auf eine Firma verwiesen worden die meine Stomaartikel liefern könne, und die auch 2 Stomatherapeuten habe. Und wenn ich hilfe brauche rufe ich die an und sie kommen sofort und helfen, ob Producktberatung oder bei Stomaveränderungen. Also ich bin da bestens aufgehoben. und was die Lieferung angeht rufe ich da an und in wenigen Tagen habe ich die Sachen da, und das Rezept holen sich die Firma vom Hausarzt.
MfG
Howe
von
Webkänguru
» 01.02.2012, 14:31
Monsti hat geschrieben:Meinem Vater (Urostoma seit 10/2010) ging es zumindest so. Die Dame, die für ihn zuständig ist, bietet ihm ausschließlich Dansac-Produkte an. Dass es auch noch Versorgungen anderer Hersteller gibt, erfuhr er weder im Krankenhaus noch später von der betreuenden "Stomatante". Ich finde das absurd.
von
Waltraud Mayer
» 01.02.2012, 14:52
Dass es auch noch Versorgungen anderer Hersteller gibt, erfuhr er weder im Krankenhaus noch später von der betreuenden "Stomatante". Ich finde das absurd.
von
Sabine049
» 01.02.2012, 15:37
Dass es auch noch Versorgungen anderer Hersteller gibt, erfuhr er weder im Krankenhaus noch später von der betreuenden "Stomatante". Ich finde das absurd.
von
Hanna70
» 01.02.2012, 15:54
[quote="Waltraud
Wir wollen einerseits mündige Patienten sein, aber andererseit soll uns alles abgenommen werden
von
doro
» 01.02.2012, 16:10
Ehrlich gesagt, war mir nach meiner unendlichen Stomageschichte, es schlich Scheissegal, womit mein Stoma Versorgt wurde - wenn ich nur meine Ruhe hatte und das "Ding" MICH in Ruhe lies.Dazu, da ging es mir wie Rosi,war ich froh, wenn ich den Beginn des neuen Tages erleben durfte.
Natürlich habe ich anschließend, aus eigenem Antrieb, wieder mit Lebensmut bewaffnet,die restlichen Stomaprodukte getesttet. Mit dem Erfolg: Die Marke ist geblieben.
von
Sabine049
» 01.02.2012, 16:30
hinzufügen möchte ich noch, dass zu viel Infos den einen oder anderen schlichtweg überfordern und verunsichern kann ... mich inbegriffen. Wenn alles blande verläuft, sollte der Pat. bei der "Anfangs"-versorgung bleiben. Experimentieren ist im Falle von Problemstomata bzw. postop. aufkommenden Problemen angezeigt.
Anfang verg. Jrs. sollte ich bspw. auf konvexe Produkte umstellen und die "Öffnung" generell so zurecht schneiden, dass mein Stomi schon fast stranguliert wurde.
Die Antwort auf die Frage: "Weshalb, wieso, warum ... bei einem Colo., welches ohne Irri. nicht fördert, passgenau ausgeschnitten werden sollte??" ist mir bis heute der jenige noch schuldig!?
Ich verwende von Anfang an nach einer kurzzeitigen Probierphase - war auf mein Stoma vorbereitet - ein und die selbe plane und einteilige Versorgung.
Liebe Grüße Sabine
PS. Bezüglich Kontakt zu ILCO und Forum - - wird oft patientenseits nicht erwünscht. In der Klinik sprach mich die Enkelin (selbst Krankenschwester) meiner Bettnachbarin an, der ich dann u.a. unsere Plattform
empfahl.
von
Levana
» 01.02.2012, 16:59
Hallo... karlimero,
bin auch Angehörige und setze mich seit kurzem mit diesen Dingen auseinander.
Mein erster Schritt war - bei der Krankenkasse erfragen,
ob und mit wem Verträge vorliegen.
Hatte das Glück, daß ich frei wählen konnte, da die Kasse meines Mannes dieses nicht vorschreibt.
Heute war die Stomatherapeutin das erste Mal bei uns im Haus und hat alles erklärt.
Sie kommt bei Bedarf wieder - oder man kann sich auch telefonisch informieren.
Denke, ist auch Glück an wen man da gerät.
Ich wünsche Dir viel Glück eine kompetente und zuverlässige
Stomatherapeutin zu finden.
Alles Gute für Euch und gute Besserung für Deine Frau,
mit lieben Grüßen, Levana
von
Waltraud Mayer
» 02.02.2012, 12:06
hinzufügen möchte ich noch, dass zu viel Infos den einen oder anderen schlichtweg überfordern und verunsichern kann ... mich inbegriffen. Wenn alles blande verläuft, sollte der Pat. bei der "Anfangs"-versorgung bleiben. Experimentieren ist im Falle von Problemstomata bzw. postop. aufkommenden Problemen angezeigt.
Ehrlich gesagt, war mir nach meiner unendlichen Stomageschichte, es schlich Scheissegal, womit mein Stoma Versorgt wurde - wenn ich nur meine Ruhe hatte und das "Ding" MICH in Ruhe lies.Dazu, da ging es mir wie Rosi,war ich froh, wenn ich den Beginn des neuen Tages erleben durfte.
Es gibt immer noch Menschen (nicht nur alte), die kein Internet nutzen, dann eben auch Alte, die da überfordert sind, dazu Patienten, die in einem so schlechten Allgemeinzustand entlassen werden, dass sie sich nicht selbst helfen können und beispielsweise auch Patienten, die vollkommen unvorbereitet zu einem Stoma kommen und sich mit dieser neuen Situation überhaupt erst einmal arrangieren müssen.
von
Monsti
» 02.02.2012, 12:36
Hallo Waltraud,
Du führst im Vergleich zur Stomaversorgung die Wundversorgung mit Verbandsmaterial an. M.E. hinkt dieser Vergleich. Verbände sind üblicherweise ja keine Dauereinrichtung - eine Stomaversorgung hingegen schon. Diese sollte genauso perfekt passen wie eine Brille, Hörgeräte oder Zahnersatz.
Ich hatte damals in der Klinik zum Glück die Chance, mehrere Systeme unterschiedlicher Hersteller ausprobieren zu können. Von diesen waren für mich nur zwei Produkte akzeptabel (zwei von über zehn!). Und ich glaube nicht, dass ich eine Ausnahmehaut habe.
Liebe Grüße
Angie
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