von mucki53 » 16.02.2012, 02:45
Hallo, Ihr Lieben, muss mich auch mal wieder melden.
Das mit der Schlappheit habe ich auch, meine OP war Mitte Oktober. Ich denke, der Kopf muss sich erst dran gewöhnen, dass der Körper nicht mehr so will. Bin auch schnell schlapp und lege mich dann hin, vielleicht ist das verkehrt . Ich weiss auch nicht, kann damit noch nicht so umgehen. weil ich auch immer recht aktiv war. Ich hoffe, dass es besser wird, wenn man wieder mal länger raus kann, im Frühling .
Mein Ileo-Spucki ist weitgehend brav, von kleineren Pannen mal abgesehen . Na ja, solange das zuhause passiert, geht's ja.
"Elektrische Beine" habe ich seit der Chemo, sehr unangenehm. Eincremen mit einer Olivenölcreme hilft ein bissl.
Die Nachteule wünscht Euch eine .
Liebe Grüsse
mucki
von Häslein » 16.02.2012, 02:50
Hallo Klaudia - Törtchen,
falls noch nicht geschehen, bitte umgehend auf eine Unterfunktion der Schilddrüse untersuchen lassen.
Ein simpler Bluttest bringt Aufklärung.
Edit: Satz eingefügt und einen unnötigen entfernt.
Allerdings passt die Bauchsymptomatik nicht ganz dazu. Ich würde bei diesen Bauchbeschwerden und Crohn eine MRT machen lassen. Nur zur Sicherheit.
Bei Beschwerden, die auch nach einigen Monaten nach Ops immer noch vorhanden sind wie folgende:
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwäche usw. sind oft Hinweise auf eine Unterfunktion der Schildkröte. So manche Depression hat da auch ihre Ursache.
LG. Häslein
von Hanna70 » 16.02.2012, 03:15
Danke Häslein!
Mensch, woran man auch immer denken muss! Die letzte Schildkrötkontrolle ist über 1 1/2 Jahr her. Der Tip kommt punktgenau, da ich morgen zur Blutkontrolle muss.
von Hanna70 » 16.02.2012, 03:22
Hallo Biggi,
das ist echt der Hammer!
Da hätte ich auch sofort Kehrt gemacht! So ein Anamnesebogen gehört doch zur Diagnosestellung!
Ich reg micht nicht auf! NEIN, ich reg mich nicht auf! NEIN, ...
Gute Nacht und einen möglichst entspannten Schlaf!
Rosi
von Biggi0001 » 16.02.2012, 04:29
Huhu Häslein, meine HA macht Akupunktur, ich frag sie mal bei Gelegenheit danach, vielen Dank!
--------
Rosi, jau - mir ist einfach nur die Spucke weggeblieben, zum Ärgern war ich viel zu baff.
Das Problem ist halt nur, dass ich bei jedem Rückschlag dann locker mal 1-2 Jahre brauche, um mich für ne erneute Aktion aufraffen zu können ... also leide ich halt weiter still vor mich hin LOL
Viele liebe Grüße von Biggi
von Skyfire » 16.02.2012, 08:52
Hi Bella und alle anderen,
ich mein, ich komme ja immer so positiv rüber. Ich bin ja auch positiv eingestellt, aber meint ihr im Ernst das ich nicht diese Momente kenne?
Manchmal muss ich sogar Verabredungen absagen worauf ich mich tierisch gefreut habe, nur weil mein Körper mir sagt, NÖ CLAUDIA, dat jet jetzt nicht .. ich könnt da auch weinen ohne Ende.
Tue ich auch, geh dann Duschen und bleib dort ne halbe Stunde damit niemand, wirklich niemand meine Tränchen sieht.
Und dann, dann nehm ich mir ein Foto bzw. ein Video von unserem 1 Urlaub wo ich ins Meerwasser gehen konnte, das erste mal nach über 20 Jahren Befistelung.
Danach fang ich wieder an ein wenig Mut zu bekommen und zu denken, Mensch, du hast schon so einiges durch. Ist doch wurscht ob es Dir mal einen Tag schlechter geht zwischendurch, oder wenn mal eine Periode dazwischen ist wo es mir nicht so gut geht. Ich bin dann einfach Dankbar das ich lebe (will euch da nichts unterstellen, weil ich genau weiß wie ihr euch fühlt, ich hab halt meinen eigenen Weg gefunden MICH so zu akzeptieren wie ich geworden bin bzw. gemacht worden bin!! Ist doof mit dem schreiben, am Telefon oder wenn man einem gegenübersitzt wüsste man genau wie ich das meine).
Ich mache nur noch das worauf ich Lust habe, wo ich merke es macht mir Spaß. Ich lass auch mal die Füße auf n Tisch liegen, weil mir danach ist (mir Scheiß egal ob die Königin von Holland mir gegenübersitzen würde). Ich sitze auch einfach nur mal n Tag vor einem guten Buch, nehm mir die Auszeit.
Wichtig war für mich, zu akzeptieren das der Körper mir vorgibt was ich noch KANN und ICH selber das nicht mehr unbedingt erzwingen muss, weil die Gesellschaft es mir vorschreibt.
Nun würde ich wenn ich euch alle wäre, erst mal wirklich Diagnostisch alles abklären lassen. Gibt schließlich auch Körperliche Sachen die Müdigkeit, Abgespanntheit etc. auslösen, inklusive Depressionen (die auch mit dem Wetter zu tun haben könnten, ich merks selber, je heller es draussen mittlerweile wird, je mehr Engergie bekomme ich selber, je mehr Lust habe ich irgendetwas zu machen).
Fakt ist, die ganzen OP´s haben meinen Körper geschwächt und das dauert halt, bei dem einen länger, bei dem anderen gehts rucki zucki vorüber
So, draussen isses nebelig, mir gehts nicht gut, aber auch nicht dreckig. Ich schnapp mir nun n gutes Tässchen Tee, n leckeres Zigarettchen, decke mir selber den Frühstückstisch (höhö, vorm Lappy und Fernseher an) und werde danach das verhasste bügeln angehen und anschließend ne Lan-Party mit mir alleine veranstalten, die Füße auf n Tisch leg und warten bis die Holländische Königin endlich mal hier auftaucht
von Gürkchen » 16.02.2012, 09:04
Meine liebe Claudi ,
ich liebe deine Art zu schreiben - aber das weißt du ja !
...auch ich kenne dieses Gefühl...es ist zu Zeit wieder etwas stärker ausgeprägt. Ich meine, sicherlich, man arrangiert sich mit den ganzen neuen Gegebenheiten, man kommt irgendwie schon klar mit der Versorgung, etc. - doch man ist (vielleicht) nicht mehr derselbe wie "früher".
Ich habe noch immer so viele Baustellen in meinem Körper, in meinem Leben, außerdem sind weitere OP's geplant. Manchmal frage ich mich, wo das Alles noch enden soll. Aber ich für mich wurschtle mich trotzdem irgendwie durch und versuche das Beste draus zu machen, auch wenn es schwer fällt.
Es ist schön, dass einen hier alle verstehen und wir zusammenhalten!
Ganz viele liebe Grüße
vom Gürkchen
von Skyfire » 16.02.2012, 09:13
Gürkchen? Einfach nur mal soooooo ...
Weißte, ich bin wie ich bin, man kann mich nicht verändern und ich mag mich auch nimmer verändern.
Mutter der Nation mit Helfersyndrom und selber Probleme am Arsch (hupsssssss, da ist doch gar nichts mehr ) läßt Grüßen
von Mücke » 16.02.2012, 10:05
Hallo
Ich bekomme auch Eisen und Vitamin B12.
Aber meine OP ist 7 Jahre her und ich bin lang nicht mehr so Leistungsfähig wie ich mal war.
Ich kann nicht viel machen,dann bin ich total ausgelaugt.
Ich habe lange gebraucht mich dmait abzufinden und habe immer wieder mal Tage wo ich mich selbst bedauern muß, weil vieles nicht mehr geht.
Aber mann muß lernen damit klar zu kommen.
So schwer es fällt.
Wünsche dir das es bei dir wieder anders wird und du wieder mehr machen kannst.
Viele Grüße
Mücke
von hexe69 » 16.02.2012, 10:49
hi ihr lieben, genauso ist es bei mir auch.
blutwerte sind alle ok. mal leichte schübe aber das wars, trotzdem immer abgeschlagenheit,müde ,lustlos ....ect
es gibt tage an denen wir was vor haben,ich aber kurz vorher absage, weil einfach kein bock.
ich glaub mein mann verzweifelt schon manchmal....
leider hat sich das in 4 jahren alles nicht ein bischen gegeben.
hinzu kommen dann in der nacht schmerzen in den gelenken,auch wohl von meiner arthrose, also durchschlafen, ist gar nicht...
tagsüber mal ohne schmerz, mal mit...
nu ja...,,.
lg anja
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