von Sabine049 » 04.05.2009, 07:18
Hallo Nordlicht,
auch von mir ein "Hallo und Willkommen zurück"!
Sabine
von mini62 » 04.05.2009, 08:00
Hallo Martina,
welcome back!!!
Schön, dass du wieder da bist. Weiterhin so gute Fortschritte und gute Genesung.
LG Petra
von Webkänguru » 04.05.2009, 08:00
Hallo nordlicht,
willkommen zurück Wünsche dir erstmal eine gute Erholung
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von nordlicht » 04.05.2009, 15:30
hallo ihr lieben...
vielen dank für euer willkommen....
war heute beim hausarzt...die ersten fädchchen sind raus..von der langen narbe..die ums stoma folgen demnächst...
heute mittag gabs lecker kartoffeln und möhren...
heute früh tomatenbrot mit kleinen zwiebeln..mmmmmmm...
ich freue mich so sehr..ENDLICH kann ich essen...
vor allem gesund...
ein jahr gabs ja nur brötchen und salzstangen...ab und an ein apfel...
mein hausarzt und einer der behandelnden ärzte im klinikum in waren/müritz meinten ich solle versuchen auf betriebsunfähigkeitsrente zu gehen...habe mich damit bisher noch nicht beschäftigt...muss nächste woche zum versorgungsamt wegen meines beh-ausweises...ich denke mal das ich von den prozenten her etwas höher komme...
mit dem urostoma liege ich bis jetzt bei 70 %....
ich glaube das ich dort auch wegen der rente nachfragen muss...
nun denn, ich werde mich jetzt nochmal ein bischen hinlegen..gerade kam meine stoma-schwester zur beratung..
hat mir einteilige ausstreifbeutel von dansac gebracht..
an die geschlossenen traue ich mich noch nicht ran...
die sehen so klein aus...hab angst wenn ich rausgehe das der schnell voll ist,stomi arbeitet super...
ich wünsche euch einen tollen resttag....
lieber gruss von mir...
von Chief » 04.05.2009, 15:57
Hallo nordlicht,
da sage ich dann auch mal willkommen zurück und gute Erholung.
Gruß
Uli
von anne14 » 04.05.2009, 17:05
Hallo Nordlicht,
schön das du wieder da bist und alles so gut geklappt hat.
Weiterhin gute Besserung.
Vlg Annette
von Monsti » 04.05.2009, 17:29
Servus Martina,
erinnerst Du Dich noch an die riesengroße Angst, die vor dieser OP hattest? Deshalb freue ich mich um so mehr, dass bei Dir alles reibungslos verlaufen war und ab jetzt das WC nur noch in der Häufigkeit aufzusuchen, wie es gesunde Menschen auch tun, um die gewonnene Zeit für Schöneres zu nutzen.
Liebe Grüße
Angie
von nordlicht » 04.05.2009, 18:10
hallo angie
ja genau...ich erinnere mich noch sehr gut an die zeit
als meine angst noch sehr hoch war...
vor der narkose und schmerzen beim aufwachen...
aber...war alles halb so wild...
bei der narkose meinte der anästhesist..so nun lassen wir
sie mal schlafen...ich wollte "okay" sagen...ging nicht mehr...beim aufwachen kam die schwester alle neeese lang
mit einer schmerzinjektion...war auch halb so wild...
nur..am nächsten tag sollte ich unbedingt aufstehen..ojeee..
ging ja gaarnicht..kreislaufmässig...
aber nun..einfach prima....mit der versorgung spiele
ich mich sicher auch ein...
mir ist heute mal aufgefallen...das ich nur 2 mal aufs WC musste....das war toll.....
also wie geagt...ich habe es nicht bereut...egal wie mein
bäuchi nun aussieht... zwei beutel...zwei grosse narben..
aber narben zeugen von charakter....hab ich mal gelesen...
lieber gruss von mir...
von Monsti » 04.05.2009, 18:35
Hi Martina,
eben, deshalb hatte ich das Obige geschrieben (dabei einen halben Satz wegfallen lassend, den ich eben ergänzt habe). Klar, Du wirst Dich in die "Geheimnisse" der Versorgung genauso einfummeln wie wir alle. Außerdem bist Du ja schon beutelerfahren. Das ist sicher ein großer Vorteil.
Mit dem Kreislauf hatte ich übrigens nur einmal riesige Probleme. Das war nach einer 8-Stunden-Ileus-OP Anfang September 2004 im AKH Wien. Da kam am Tag nach der OP die Physiotherapeutin reingetrabt und wollte mich aus dem Bett scheuchen. Ich sagte, es gehe noch nicht, was sie mir aber nicht glauben wollte: "Das sagen alle, klar geht das! Haben Sie sich mal nicht so!". Also quälte ich mich mit ihrer Hilfe hoch und saß wenige Sekunden lang auf der Bettkante, da wurde es mir urplötzlich grausam übel. Kaum hatte ich dies mitgeteilt, musste ich mich auch schon übergeben. Die volle Ladung grünlicher Brühe landete geradewegs auf dem Schuh der engagierten Physiotherapeutin *gg*, die es sodann mit mir aufgab, zumal ich im Gesicht wohl auch auffällig fahl ausgesehen haben muss. Am nächsten Tag war ich aber schon wieder munter unterwegs - und zwar eigenständig. Frau Physiotherapeutin war am Vormittag nochmals gekommen, aber da war ich längst über alle Berge.
Du siehst, Du bist nicht alleine. Zum Glück dauern solche postoperativen "Härten" ja nie lange an.
Falls Du versorgungstechnische und sonstige Fragen hast, weißt Du ja, dass wir hier brav zur Stelle sind.
Liebe Grüße aus dem heute kalten und total verregneten Tirol
Angie
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