von
Purble
» 05.03.2010, 10:00
Ich habe Angst
Angst vor jedem Tag/DEM Tag
Angst vor jeder Stunde/DER Stunde
Dabei wünsche ich Mama doch, dass sie nicht lange leiden muß.
Trotzdem ICH HABE ANGST
von
mini62
» 05.03.2010, 10:16
Hallo Purble,
fühl dich einfach mal wärmstens umarmt
Liebe Grüße Petra
von
Nessy
» 05.03.2010, 22:03
Hallo Purble,
Deine Angst kann ich sehr gut verstehen! Vielleicht würde Dir ja eine Angehörigen Selbsthilfegruppe Tumor erkrankter Eltern/Kinder ect. helfen?
Bleibe tapfer auch wenn es schwer für Dich ist sei auch von mir mal ganz lieb gedrückt
alles Liebe,
Nessy
von
Rehlein51
» 05.03.2010, 22:07
Hallo Purble,
auch wenn Dir diese Worte nicht viel helfen, ich denke an Dich und kann Dich sehr gut verstehen. Ich habe vor 20 Jahren meinen Vater durch diese schreckliche Krankheit verloren und kann daher gut verstehen, wie es jetzt in Dir aussieht. Sei ganz fest gedrückt
Silvia
von
Purble
» 08.03.2010, 19:35
Heute vor zwei Wochen habe ich meine Mama ins Krankenhaus gebracht. Wir wussten schon von ihren Knochen-, und Lebermetastasen, und sie sollte stationär um wieder fiter zu werden.
Chemo und Bestrahlungen waren geplant. Es ging ihr da aber außer den starken und schlimmen Schmerzen "gut".
Und heute?
Hätte ich gewußt, dass ich damals die letzte Gelegenheit gehabt hätte sie ein letztes Mal "bei vollem Bewusstsein" zu drücken und um ihr zu sagen wie sehr ich sie liebe.............
Verdammte Sch......
Und nun?
Sie ist so schwach, sie .............Schei...
Und Papa?
Der arme Kerl liegt stationär zur Chemmo und kann noch nicht mal zu ihr.
Er tut mir sooo leid.
Ich kann nicht mehr schreiben
von
Rübe77
» 09.03.2010, 14:44
Hallo liebe Purble,
was du schreibst macht mich sehr betroffen, und ehrlich gesagt fehlen mir gerade die Worte. Ich würde dir so gerne helfen und dich trösten, denn du bist in einer Situation, die kaum zu ertragen ist. Darum sollst du wissen, dass ich, wie viele andere hier auch, in Gedanken bei dir und bei deinen Eltern bin. Bei deinem Papa, der hilflos da liegt, mit seiner eigenen Krankheit kämpft und seiner Frau nicht beistehen kann wie er es sicher gern möchte. Bei deiner Mama, die ja sicher noch recht jung ist? Vor allem aber bei dir, die du das alles schultern musst. Ich finde es toll, dass du deinen Eltern, vor allem deiner Mama so beistehst und bei ihr bist. Ich denke an dich und wünsche dir die nötige Kraft und Stärke, die du in diesen schrewcklichen Wochen brauchst. Fühl dich mal ganz fest gedrückt!
Es ist wichtig, dass du jetzt Menschen in deiner Nähe hast, die dich stützen und dir Halt geben, jemand, mit dem du reden und bei bei dem du dich auch mal ausweinen kannst. Gibt es da jemand, Verwandte oder gute Freunde? Kommst du denn mit dem Alltag noch zurecht? Hast du jemand, der dir auch mal Arbeit abnimmt, wenn du bei deinen Eltern bist (den Kleinen, einkaufen gehen etc.)?
Bin in Gedanken bei dir und wünsche dir alles, alles Liebe
Angelika
PS: Ich hatte dir auf deinen letzten Post hin eine PN geschickt.
von
Purble
» 09.03.2010, 20:52
Möchte heute einfach nur mal ein Danke an alle, die mich hier so lieb unterstützen schicken.
DANKE
von
Nessy
» 10.03.2010, 22:06
Hallo Purble,
lass Dich mal gaaaaaaaaaaaaanz feste drücken mir kullern die Tränen, was Du momentan so ertragen musst
ich weiß es zu gut was es bedeutet einen lieben Menschen zu verlieren und mit ansehen zu müssen wie er/sie leiden. Ach mönsch Kleeeeeeene, bleibe tapfer und...
alles Liebe,
Nessy
von
Purble
» 13.03.2010, 10:01
Mama kämpft und kämpft
Es ist die Hölle
Wenns mich mal treffen sollte wandere ich nach Holland aus
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